Hallöchen, ich glaube eine pauschale Antwort kann man auf die Frage nicht geben, da es einfach auch ein bisschen auf das Modul ankommt. Aber die beiden EJP-Module mit nur 5 ECTS-Punkten empfand ich zumindest in der Bearbeitung an sich tatsächlich als kürzer. Das relativiert sich aber immer mehr, wenn es Richtung Prüfungsvorbereitung geht. Am Ende ist es eben eine Prüfung mit entsprechenden Inhalten mehr, auf die man sich vorbereiten muss. Mit einem guten Zeitmanagement ist es aber machbar.
Aber mal am Rande... Neben Schuldrecht BT wirkt vermutlich alles kürzer 😂
Kann mich hier nur anschließen, so auch mein Empfinden. Und: SchuldR BT ist wirklich nicht ohne :D
Und wenn man mal die Basics (SchuldR, SachenR, BGB AT) drauf hat, wiederholt sich auch das ein oder andere in Modulen höherer Semester. Sowas wie Geschäftsfähigkeit, Vertretung, Willenserklärung, Besitz/Eigentum findet sich in Modulen wie 55113 ZPO, 55109 Unternehmensrecht etc. wieder. Daher lohnt es sich auch gerade in die doch umfangreichen Basic-Module Zeit zu investieren.
Wie man den Umfang eines Moduls empfindet, hängt sicher auch ein wenig davon ab, wie interessant man es findet. Für mich war z.B. EM Öffentliches Recht 55503 (= BauR, KommR, VersR, PolR), was mit 10 ECTS abschließt, gefühlt so umfangreich wie 20 ECTS weil ich mich da wirklich durchquälen musste. Hingegen war die Bearbeitung/Vorbereitung für meine SPB-Klausur in 55524 Wirtschaftsstrafrecht und Strafprozessrecht (auch 10 ECTS) für mich fast schon ein Vergnügen weil mir das richtig Spaß gemacht hat - trotz des Umfangs. Aber durch mein Interesse daran, ist vieles schneller und eindrücklicher hängen geblieben.
Was ich damit sagen möchte: Module, die dich inhaltlich interessieren, werden dir sicherlich "einfacher" fallen und du wirst dir den Stoff schneller einprägen können.
Hoffe, meine paar Gedanken helfen dir in deiner Planung! Wünsche dir ein erfolgreiches Semester 🍀