Infos und Tipps Belegung von A- und B-Modulen (Reihenfolge bei A / Wunsch für B)

Ort
München
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
Liebe Leidensgenossen.. :-D

Ich beschäftige mich momentan mit der Belegung für die kommenden Module.. dabei meine ich A- wie auch B-Module (Thema für B-Module:http://www.fernuni-hilfe.de/kategorie/wirtschaftswissenschaft.1046/). Gerade dieses Thema ist für die Einsteiger essentiell, glaube ich. Außerdem ist es jedes Semester wieder eine neue Frage..

- A-Module:
Welche Reihenfolge haltet ihr für sinnvoll? Was passt evtl ganz gut zusammen, sodass man es sich selber noch vereinfachen kann!? Ein Modul zum "Auswendiglernen" und eines mit viel Rechnen? Was habt ihr mittlerweile belegt und möglicherweise daraus gelernt?

- B-Module:
Es hängt vieles an der Wunschrichtung zusammen. Wir sind ja in dem Genuss, dass wir uns sehr vielfältig bewegen können. Und gerade die Erfahrung hilft anderen evtl. sehr viel weiter für die Wahl der Module.

Ich habe Ewiwi und Wirtschaftsmathematik/Statistik belegt.. mittlerweile glaube ich, dass ist so die Abschreckungsmodulwahl.. als Nächstes hatte ich mit 3 Modulen geliebäugelt: Wirtschaftsrecht, Externes Rechnungswesen und noch ein 3. Modul. Allerdings bin ich mir da noch nicht sicher, bzw würde ich mich noch in die Module einlesen.. (Link: http://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/)
Als B-Module (auch wenn es noch ein weites Stück Arbeit ist) war der Plan: Grundlagen Marketing, Marketing, Personalführung, Probleme in der Wirtschaftspoltik und Europäische Wirtschaftspoltik.. ich bin eher ein Auswendiglerner, als ein talentierter Rechner.. :cautious:

:danke: für eure Erfahrungswerte.. :allsmiles:

:durcheinander
 
Zu den B-Modulen wurde hier schon sehr viel diskutiert. Wenn es noch Fragen gibt, kann man sie da ja einfach ergänzen. So bleibt es vielleicht etwas übersichtlicher. :-)

Die Reihenfolge der A-Module ist wohl wirklich geschmackssache. Ich belege gerade die letzten zwei A-Module und habe mich bisher immer an den Vorschlag der FernUni gehalten. Bin damit persönlich ganz gut zurecht gekommen und würde eigentlich nicht wirklich was anders machen.

Ich kann dazu nur empfehlen, sich mal in die Foren der einzelnen Module einzulesen. In den Erfahrungsberichten wurde meist recht viel geschrieben und man bekommt einen Einblick, worum es in den Modulen geht und woraus es ankommt. Dann kann man für sich selbst entscheiden, welche Kombination einem liegen könnte.
 
zu den A-Modulen:
Ich gebe immer den Tipp, EWiWi erst im zweiten Semester (oder noch später) zu belegen, auf jeden Fall NACHDEM man Mathe (bzw. jetzt Mathe/Statistik) gehabt hat.
Ansonsten bauen die A-Module nicht wirklich aufeinander auf oder haben irgendwelche großen Synergien. Die Reihenfolge und Kombi ist also eigentlich egal.

zu den B-Modulen:
Wenn du besser im Auswendiglernen bist, könnten auch Verhalten in Organisationen, Organisation und Planung etwas für dich sein.
Aber da würde ich mir erst Gedanken drum machen, wenn du die A-Module zum Abschluss bringst. Dann hast du die A-Module als Erfahrungswert, was etwas für dich sein könnte und was nicht.
 
Hallo zusammen!
Ich bin neu im Forum und habe schon die ersten Fragen. Klasse, dass es dieses Forum gibt und sich viele die Zeit nehmen auch nach Abschluss der Module den folgenden Studenten mit Tipps und Erfahrungsberichten zu helfen. Gerne möchte ich auch loswerden, dass mir der Stil des Forums, vor allem im Vergleich zu einem anderen, sehr gefällt.

Ich werde mich zum kommenden Semester in Hagen einschreiben und muss jetzt schon zwecks Terminplanung meine Module wählen. Vielleicht kann mir jemand, der dieses Modul schon bestanden hat, hier weiter helfen. Ich überlege im ersten Semester drei Module zu belegen und zwar wohl sicher Mathe&Statistik und EWiWi. Die Uni schlägt als drittes dann BWL I vor…ich überlege aber stattdessen Makroökonomie zu schreiben. Dann wären da zwei umfangreiche Module dabei, die aber stark aufeinander aufbauen. Sehe ich das richtig? Ist das aus eurer Sicht machbar oder sollte ich lieber beim vorgeschlagenen Plan bleiben und Externes Rechnungswesen belegen?

Vielen Dank schonmal. Vor allem ans "Münchner Kindl" für die detailreichen Erfahrungsberichte, die einen guten Einblick ermöglichen.
Jordan
 
Wenn du auf Synergie-Effekte ausbist, ist Externes Rewe keine gute Wahl.
EWIWI ist recht arbeitsaufwändig, wenn man keine Vorkenntnisse hat (es wird manchmal auch empfohlen, das nach hinten zu schieben, da halte ich persönlich allerdings nichts von).
Es bietet sich natürlich an, das gleich mit einem verwandten Pflichmodul zu kombinieren. Für den VWL-Teil wäre das Mikro oder Makro, für den BWL-Teil internes Rewe oder F&I.
Ich denke mal maximale Redundanz erreicht man mit internem Rewe, Makro ist sicher auch nicht schlecht.
Guck Dir am besten mal die alten Klausuren an, da siehst Du ein bisschen die Schnittmengen.
 
EWiwi und Mathe/Statistik sind schon zwei recht arbeitsintensive Module. Der BWL-Teil in EWiwi ist VIEL auswendig lernen und Statistik ist nicht jedermanns Sache und erfordert auch viel Zeit. Da ist Externes Rechnungswesen als Ausgleich gar nicht so verkehrt. Wenn Du Buchhaltungskenntnisse hast ist das schon die halbe Miete. Die Kombi mit Makro würde ich nur wählen, wenn Du gut in Mathe bist, Dir Ableitungen bilden keinerlei Probleme bereitet und Dich theoretische Modelle nicht abschrecken.
Ich würde aber trotzdem eher zu der empfohlenen Kombi mit BWL I tendieren und zwar aus folgendem Grund: Als ich damals zu Studienbeginn die Skripte von Mathe/Statistik und EWiwi gesehen habe, war meine Motivation erstmal im Keller. Auch das Makroskript ist nicht unbedingt motivationsfördernd. BWL I ist hingegen sehr praxisorientiert und mir hat die Bearbeitung viel Spaß gemacht. Also aus Motivationsgesichtspunkten und auch hinsichtlich des Arbeitsaufwands der Module würde ich die Kombi mit BWL I empfehlen. Und noch ein Tipp: Der Besuch von Mentoriaten ist, gerade bei Mathe/Statistik oder in VWL-Fächern Gold wert! Zwar sind die Mentoren nicht in alle Studienzentren gleich gut, aber da einfach mal umhören. Und man lernt auch gleich ein paar seiner "Mitstreiter" kennen und kann sich austauschen. Das motiviert zusätzlich!
 
Mathe/Statistik:
Mach m. E. auf jeden Fall im ersten Semester Sinn, denn in einigen Modulen wird doch auch schon etwas Mathe vorausgesetzt. Nicht viel mehr als Oberstufenmathematik, aber nicht jeder hat Abi und auch nicht jeder der Abi hat beherrscht (noch) die Oberstufenmathematik, außerdem weicht die Notation teils doch etwas von der aus der Schule ab. Da macht es Sinn, sich daran frühzeitig zu gewöhnen.

EWiWi:
Da gibt es unterschiedliche Auffassungen zu.
Zunächst einmal kann man sagen, dass das Modul sehr in die Breite geht (macht ja auch Sinn, quasi ein Überblick und ein Zugang zur gesamten Materie), zumindest im BWL-Teil dann aber auch durchaus sehr in die Tiefe geht. Das macht es nicht sooo einfach und die Klausur fällt traditionell schlecht aus.
Natürlich liegt ein Vorteil auf der Hand, es wie vorgesehen im ersten Semester zu absolvieren: man profitiert davon durchaus in den anderen Modulen. Aber dafür riskiert man in diesem Modul eine nicht so gute Note.
Eine Alternative ist, das Modul erst am Ende (der A-Module) zu absolvieren. Warum? Dann kennt man quasi alles bereits aus den spezialisierten A-Modulen. Daher dürfte die Klausur dann leicht fallen. Dafür kann man in diesen anderen Modulen dann eben nicht mehr vom Vorwissen aus EWiWi profitieren.
Mittelweg (mein Rat): EWiWi im zweiten Semester absolvieren. Man profitiert in den anderen Modulen zu Lasten eines einzigen Moduls. Dafür hat man aber schon Mathe hinter sich, was man in EWiWi wiederum gebrauchen kann.

exReWe:
Dieses Modul kann man gut im ersten Semester absolvieren. Warum? Man kann es gut ohne Vorwissen, weder aus Mathe noch aus EWiWi, absolvieren.

Makro/TdM:
Beide bauen auf dem VWL-Teil aus EWiWi auf. Ich würde dazu raten, erst TdM zu absolvieren. Es setzt in der VWL ein Stück weit mehr die Basics.
 
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Das hilft schonmal weiter :-)

Da ihr schon länger im Studium seid, hätte ich noch eine Frage zur Anzahl der Klausuren. Mein Problem ist, dass ich bis zum Anfang des ersten Semesters beruflich etwas weniger eingespannt bin als ich es nach Beginn des Studiums sein werde. Daher möchte ich diese Zeit nutzen und möglichst viel vorarbeiten, aber natürlich ohne mich schon vor der ersten Klausur ausgepowert zu haben. Es stellt sich also die Frage ob es sinnig ist, das erste Semester gleich mit 4 Modulen /Klausuren zu beginnen oder ob man sich als Erstsemestler erstmal „langsam heran tasten“ sollte.Nur, in den späteren Semestern werde ich sicher keine Zeit mehr für 4 Klausuren haben.

Die Uni empfiehlt ja beim Vollzeitstudium 3 Klausuren. Habe jetzt mehrmals gelesen, dass manche vier geschafft oder sich sogar an fünf versucht haben….War das - mit Anstrengung natürlich- gut machbar oder würden die, die das gemacht haben, davon eher abraten? Und sind 4 Klausuren in einer Woche auch mit sehr guten Noten gut möglich?

Wäre toll wenn sich auch hierzu einige mit ihren Erfahrungen melden möchten.
 
Möglich ist alles. Pauschal kann dir hierauf keiner antworten. Ob da Voll- oder Teilzeit bei steht, ist auch völlig irrelevant. Entscheidend ist, was du nebenher noch für Verpflichtungen hast, wie viel Zeit du aufbringen kannst und wie fit du generell bei den ganzen Sachen bist.

Probier es einfach aus. Belege etwas mehr Module, bearbeite sie aber nacheinander und mache so viel, wie du schaffst. Wenn du ein (oder mehr) Module nicht schaffst, schiebst du die Klausur eben auf das nächste Semester. Dabei solltest du nur darauf achten, dass keine Überarbeitung angekündigt ist. Die Klausurzulassung kannst du dir auch schon holen - die ist unbegrenzt gültig.
Du musst nur selbst in der Lage sein, rechtzeitig zu erkennen, dass es dir zu viel ist. Ansonsten übernimmst du dich vielleicht und die Noten leiden drunter (die dir ja scheinbar wichtig sind - gibt auch viele, die wollen einfach nur irgendwie durch kommen). Wenn du dir das nicht zutraust, dann lass es gleich bei weniger Klausuren. Ich persönlich finde 3 schon viel neben einem Job (oder ist das nur ein Teilzeitjob?).
 
Erstmal ein herzliches Willkommen an Jordan :-) und schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast :-)

Also ich will von mir behaupten, dass ich der typische Teilzeitstudent bin: Beruflich stark eingespannt, Privatleben ist durchaus auch vorhanden ;-) und der Rest der Zeit geht eben für unser Studium hier drauf.

Ich habe teilweise schon Schwierigkeiten, mich auf zwei Klausuren pro Semester einzurichten. Natürlich liegt das teilweise auch an einer starken Form der Prokrastination, die bei mir vorliegt, so dass ich es eventuell auch etwas besser schaffen könnte, aber ich glaube selbst ohne Motivationsprobleme würde ich mir drei Module pro Semester nicht wirklich zutrauen.

Wenn ich mich rückblickend für 3 Module im ersten Semester entscheiden müsste, würde ich wahrscheinlich Mathe/Statistik, Ext. Rewe und Theroie der Marktwirtschaft belegen.

Mathe/Statistik sind einfach die Mathe-Basics. Dadurch, dass der Mathe-Kurs zu diesem Semester neu strukturiert und grundlegend überarbeitet wurde, bildet es einen super Synergie-Effekt mit TdM. Ab diesem Semester wird im Mathe-Kurs z.B. die partielle Ableitung einer Funktion wieder behandelt, welche in der vorherigen Kursversion gar nicht Teil des Kurses war. Bei TdM wirst du aber ziemlich häufig partiell ableiten.

Ansonsten kannst du auch in den Erfahrungsberichten zu TdM lesen, dass hier zu einer durchaus guten Note in der Klausur, ein relativ humaner Aufwand besteht. Die Klausuren ähneln sich von Semester zu Semester sehr stark und die Aufgabenthemen wurden seit zig Jahren nicht mehr geändert. Zudem könntest du bzgl. TdM auch schon im Vorfeld anfangen zu studieren, indem du dir "das Hillmann-Buch" http://www.axel-hillmann.de/A-Modul...haft/?XTCsid=29ccae2d0c0b1d1e31bbf2bf6e834642) zulegst. Mir hat es persönlich sehr geholfen und die Skripte der Fernuni habe ich daher links liegen lassen.

Als drittes Modul würde ich (wenn bereits Buchhaltungs-Kenntnisse vorhanden sind) einfach Externes Rewe belegen. Falls man schon Vorkenntnisse aus der Berufsausbildung hat, ist der Buchhaltungskurs kein großes Problem. Den Steuerlehre-Kurs liest man im Laufe des Semesters einfach ein paar Mal durch (die Kurseinheit war meines Erachtens nicht sehr dick), so dass man eigentlich nur noch den Jahresabschluß-Teil "richtig" beackern muss.
 
Vielen Dank ihr beiden! Das ging ja fix….fühle mich auch schon sehr willkommen :-)

Flubber, um pauschale Aussagen geht es mir ja nicht, sondern um konkrete Erfahrungsberichte derjenigen, die schon viele Module versucht haben. Und eben darum ob sie es noch einmal so machen würden bzw. auch wie sie sich da organisiert haben/ ihre Umstände waren.
Wie du schreibst ist das ja vor allem vom eigenem Lerntempo & der verfügbaren Zeit abhängig…..Aber für mich als Anfänger ist es durchaus hilfreich zu lesen, wie eben diese Umstände bei denjenigen waren, die das schonmal so gemacht haben und ob sie mit diesem Weg rückblickend zufrieden sind.
Vielen Dank für deinen Tipp mit der Mehrbelegung. Ich denke, so werde ich es machen- mich auf vier vorbereiten und dann evtl. wieder von einer Klausur abmelden, wenn es nicht passen sollte.

Nein, das ist kein Teilzeit-Job. Aber im Moment bin ich in Projekte eingebunden, die teilweise home office ermöglichen. Dadurch könnte ich jetzt hier & dort etwas mehr Zeit für die eine oder andere Lektion aufbringen…das wird aber in einigen Monaten wieder anders sein. Wobei ich eine 5- Tage- Woche habe und nur selten auch den Samstag für die Arbeit opfern muss.

Krimgum, danke für den Tipp mit TdM. Werde mich nachher mal an die Leseprobe machen. Ich habe leider keine kaufmännische Ausbildung o.ä. gemacht und daher überhaupt keine Buchhaltungs-Kenntnisse :-)…im Moment bearbeite ich das Skript von Marx für EWIWI und habe sogar Spass dran. Mal sehen, wie lange dieser anhält.

Vielleicht noch an die Befürworter von EWIWI im ersten Semester: Sehe ich das richtig, dass ich mich im ersten Semester etwas mehr reinknien muss- weil so umfangreich und von allem etwas- dafür aber in den nächsten Modulen davon profitieren werde, weil ich dann immer wieder darauf aufbauen kann, wenn ich es einmal ordentlich gelernt habe?
 
Flubber, um pauschale Aussagen geht es mir ja nicht, sondern um konkrete Erfahrungsberichte derjenigen, die schon viele Module versucht haben. Und eben darum ob sie es noch einmal so machen würden bzw. auch wie sie sich da organisiert haben/ ihre Umstände waren.
Das habe ich schon verstanden. Ich bin aber der Meinung, dass dir das nur bedingt weiterhilft und möchte vor Fehleinschätzungen warnen. Jemand der des öfteren mehr Module als üblich belegt hat, wird dir vermutlich sagen, dass es für ihn machbar ist und er es wieder tun würde. Das heißt aber noch lange nicht, dass du das auf dich übertragen kannst. Dafür wollte ich mit meiner Aussage einfach nur sensibilisieren.
Wie gesagt: machbar ist alles. Es gibt einige, die neben einem Vollzeitjob regelmäßig 4-5 Module belegen und das mit sehr guten Noten schaffen. Es gibt aber auch viele, die gerade mal 1 oder 2 Module schaffen und damit schon voll ausgelastet sind. ;-)

Vielleicht noch an die Befürworter von EWIWI im ersten Semester: Sehe ich das richtig, dass ich mich im ersten Semester etwas mehr reinknien muss- weil so umfangreich und von allem etwas- dafür aber in den nächsten Modulen davon profitieren werde, weil ich dann immer wieder darauf aufbauen kann, wenn ich es einmal ordentlich gelernt habe?
Ich persönlich würde dem zustimmen (und bin auch der Meinung, dass man Ewiwi im ersten Semester belegen sollte).
 
Ich habe beispielweise 4 Module belegt und am Ende dann 3 geschrieben, da mir die Zeit ausging. Allerdings mit einem Jobwechsel, das Semester davor habe ich mir noch überlegt 3 Wochen vor den Prüfungen umzuziehen.
Ich belege generell ein Modul mehr und schau, ob es machbar ist. Übrigens auch Vollzeit-Job, :inlove: und eine Familie, Hobbies und Sport, also daran mangelt es nicht :-D
Vielleicht noch ein Tipp, schau mal in die Tagebuch-Ecke, da bekommt man einen guten Einblick in das Leben neben der Uni von einigen, da gibt es vlt den ein oder anderen Insider-Tipp :-)

Ja, das erste Semester ist definitiv härter als die darauf folgenden. Denn man lernt nicht nur für die Module (auch Ewiwi und Wimathe/Statistik), sondern auch erstmal sich in alles einfinden, das Lernen lernen etc. Es wird besser, wenn man dran bleibt. Außerdem Zwischenschritte setzen, ich habe immer einen groben Zeitplan, an den ich mich bisher immer halten konnte :-)

Viel Erfolg :-)
 
Flubber, um pauschale Aussagen geht es mir ja nicht, sondern um konkrete Erfahrungsberichte derjenigen, die schon viele Module versucht haben. Und eben darum ob sie es noch einmal so machen würden bzw. auch wie sie sich da organisiert haben/ ihre Umstände waren.
Wie du schreibst ist das ja vor allem vom eigenem Lerntempo & der verfügbaren Zeit abhängig…..Aber für mich als Anfänger ist es durchaus hilfreich zu lesen, wie eben diese Umstände bei denjenigen waren, die das schonmal so gemacht haben und ob sie mit diesem Weg rückblickend zufrieden sind.

Ja, aber genau das ist das Problem.
Wenn du von anderen hörst, dass sie es gemacht und geschafft haben und wieder so machen würden, verleitet dich das dann ja auch dazu es so zu machen. Genauso andersherum.
Aber ob es bei dir gelingt oder nicht, ist völlig unabhängig von den Erfahrungen anderer.

Auf jeden Fall kannst du es ja erstmal versuchen mit mehr.
Aber: Es ist wichtig, dann auch die Courage aufzubringen, rechtzeitig zu sagen, es doch nicht durchzuziehen, wenn es eng wird. Ich habe schon mal an anderer Stelle geschrieben, dass ich mehrere mitbekommen habe, die mehr (4 oder 5) Module angegangen sind und sich dann nicht eingestehen wollten, dass es doch zu viel ist, mit dem Ergebnis, durch alle Klausuren durchgefallen zu sein, statt sich auf 2-3 zu konzentrieren und diese zu packen.


Vielleicht noch an die Befürworter von EWIWI im ersten Semester: Sehe ich das richtig, dass ich mich im ersten Semester etwas mehr reinknien muss- weil so umfangreich und von allem etwas- dafür aber in den nächsten Modulen davon profitieren werde, weil ich dann immer wieder darauf aufbauen kann, wenn ich es einmal ordentlich gelernt habe?

Ja, so kann man das sehen (hatte ich ja quasi schon oben geschrieben).
 
@ Tornado: Es ist mir klar, dass man nicht pauschal sagen kann „ja, das ist gut machbar" bzw. dass dies dann auch für mich gelten muss. Aber dieses Forum ist ja u.a. für den Erfahrungsaustausch gedacht. Und so wie die threads „ Erfahrungsbericht zum Modul…“ hilfreich sein können oder zumindest einen Einblick gewähren, so ist das m.E. auch bei den Erfahrungsberichten bezüglich mehrerer Klausuren in einer Woche oder gar einem Tag. Da ich noch nicht in dieser Situation war, frage ich diejenigen, die es waren, wie sie es einschätzen.

Bei den Erfahrungsthreads könnte man ja auch argumentieren, dass das Lernmaterial zu individuell bewertet wird und man daher seine eigenen Erfahrungen machen müsse. -Der eine fand die KE super und der andere konnte damit nichts anfangen.- Kann man also auch nicht pauschal beantworten. Trotzdem werden die Erfahrungsberichte geschrieben- um den anderen einen Einblick zu geben oder auf Dinge aufmerksam zu machen, die man sonst vielleicht nicht in Betracht gezogen hätte…..aber ich verstehe es natürlich wenn ihr betont, wie wichtig es ist, dass ich die Erfahrungsberichte mit Distanz lesen und nicht 1:1 schlussfolgern sollte. Es ist ja auch gut, dass das klar gesagt wird ;-).

Noch zu EWIWI: Du hattest ja dann das zweite Semester empfohlen und es klang beim ersten Lesen als wenn man die gute Note opfern müsste, wenn man sich dieses Modul schon im ersten/zweiten Semester vornimmt und nicht als zusammenfassenden Abschluss erst später macht. Daher hatte ich nochmal nach weiteren Erfahrungen gefragt bzgl. "auch rückblickend EWIWI wieder im ersten Semester“.....Ich hatte deine Antwort also nicht überlesen :-).

Nochmals Danke, dass hier so schnell und so ausführlich geantwortet wird. Mir gefällt dieses Forum wirklich sehr.
 
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