Lernen & Organisation Benoetige noch ein paar Lerntipps...

Ort
Frankfurt
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
170 von 180
Hallo zusammen,

so es geht nun in die heisse Phase. Auch wenn ich mir schon so einige Tipps zum lernen durchgelesen habe stellt sich mir heute mal wieder die Frage wie soll ich das alles in 3 Wochen noch lernen??? :-(

Ich habe das Mentoriat in Stuttgart besucht und mir an Hand der dort wichtigen Themen eine Zusammenfassung geschrieben die ich auch oft lese. Ausserdem habe ich jede Menge Karteikarten die ich immer parallel zu der Zusammenfassung lese und heute habe ich begonnen die Skripte nochmal zulesen.
Aber wenn ich das so lese denk ich, wenn mich jetzt jemand was fragt habe ich immer noch keine Ahnung :wall:

Hat noch jemand noch ein Paar Tipps und Tricks wie ich den Stoff in den Kopf bekomme?
Oder hilft da nur noch :wein: ich hoffe ja nicht

Vielen Dank fuer eure Antworten

Kathrin
 
Da hilft leider nur pures Auswendiglernen (und Glück, dass die richtigen Fragen kommen) und lesen, lesen, lesen.....
 
Aufsprechen? - Ich hatte sogar meinen USB mit im Auto :eyeroll2:, oder im Handy mit Kopfhörer als Dauerberieselung. Meine Kinder hören ihre Schul-Fremdsprach-CD's immer abends vor dem Einschlafen
smilie_musik_006.gif
 
Danke :-)
Das hat mir eine freundin auch schon geraten. Bis jetzt war ich die ganze zeit etwas skeptisch.... Muesste es halt aufs Handy sprechen.
Ansonsten bin ich grad wieder am lesen :reader: und hab so das gefuehl das nichts haengen bleibt :down:
 
Ich schreibe sie ja jetzt selbst erst...aber ich glaube, dass wir mit den Tipps aus dem Mentoriat ganz gute Schwerpunkte setzen können. Und was als besonders wichtig erachtet wird (insbesondere die möglichen offenen Fragen) habe ich vor auswendig zu lernen. Wie man das macht, muss wohl jeder für sich selbst raus finden.

Hier im Forum liest man oft, dass die Leute sich Karteikarten schreiben. Dazu gibt es auch einen schönen Artikel, wie an da mit System rangehen kann.
Für mich persönlich ist das nichts - viele andere finden es super.

Ich habe mir auch eine Zusammenfassung geschrieben und werde die wichtigen Dinge auswendig lernen, in dem ich sie mir stückchenweise immer wieder vor sage. So bleibt es bei mir persönlich irgendwann hängen. Aber man muss es oft wiederholen, damit es nicht verloren geht.
Den Rest versuche ich irgendwie hinten in die Ecke in mein Hirn zu bringen, indem ich mir die Zusammenfassung immer wieder sorgfältig durchlese und auch die Skripte kurz vor der Klausur noch mal durch gehe.
 
Ich bin am überlegen ob ich es mir nicht wirklich ausspreche. Ich höre eh immer hötbücher und bin erstaunt wieviel ich mir davon immer behalten kann auch wenn das jetzt nicht ganz vergleichbar ist.
Ich habe auch Karteikarten aber ich tue mich total schwer mir was zu merken bzw. auswendig zulernen.
Hab mit den Skripten jetzt schon angefangen aber es ist so viel ich weis einfach nicht ob da genügend hängen bleibt.
Die Frage ist steht das richtige in meiner zusammenFassungen die ich an Hand der Tipps aus dem mentoriar zusammengestellt haben??? :-(
 
Ich bin am überlegen ob ich es mir nicht wirklich ausspreche. Ich höre eh immer hötbücher und bin erstaunt wieviel ich mir davon immer behalten kann auch wenn das jetzt nicht ganz vergleichbar ist.
Probiere es doch einfach mal aus. ;-)

Ich habe auch Karteikarten aber ich tue mich total schwer mir was zu merken bzw. auswendig zulernen.
Kenne ich...dauert bei mir auch immer ne Weile. Bin eigentlich eher der Rechentyp. Aber wir kommenja nicht drumrum und irgendwann ist es dann doch im Kopf. Die Frage ist nur, wie lange es drin bleibt. :-)

Hab mit den Skripten jetzt schon angefangen aber es ist so viel ich weis einfach nicht ob da genügend hängen bleibt.
Das weiß man wohl leider erst hinterher. Aber er hat ja gesagt, dass man sich einiges auch herleiten kann. Das konnte ich im Mentoriat noch nicht. Aber inzwischen habe ich die Inhalte verstanden (kam beim Schreiben der ZF) und jetzt kann ich mir das schon eher vorstellen. Und wenn man etwas schon mal gelesen hat, erinnert man sich vllt. wieder dran, wenn man es wiederseht. Also: lesen, lesen, lesen, um sich in der Klausur dran erinnern zu können. Mangels Alternative...

Die Frage ist steht das richtige in meiner zusammenFassungen die ich an Hand der Tipps aus dem mentoriar zusammengestellt haben??? :-(
Das weiß man vorher leider auch nicht. Habe halt die Sachen weg gelassen, die er nicht vorgelesen hat. Und der Rest war halt Gefühlssache, aber das sieht jeder anders. Aber deshalb liest du ja auch noch mal die kompletten Skripte. ;-)
 
Hmm wahrscheinlich hast du recht. Ich sprech es mir noch auf am Wochenende schaden kann das ja nicht und hoffe das die richtigen Sachen im Koog bleiben :-)
Danke
 
Wenn ich mit Karteikarten nicht mehr weiterkomme, wende ich gerne Mnemotechniken an und denke mir z.B. Geschichten aus. Dabei geht es nicht darum alles 1:1 wiederzugeben, sondern das Gelernte wie an einem roten Faden hervorzuholen.

Hier ein Beispiel aus dem Modul Innovationscontrolling das ich gerade bearbeite:

Projektbezogenes Innovationscontrolling:
  • Den Projektverantwortlichen koordinierte und aktualisierte Instrumente und Hilfsmittel zum aperiodischen Selbstcontrolling zur Verfügung zu stellen,
  • für die Ausbildung in Anwendung und Handhabung der Instrumente sorgen sowie
  • die Projektverantwortlichen beraten und unterstützen,
  • das Berichtswesen organisieren und überwachen

Die Geschichte muss man sich bildlich vorstellen und bildet Assoziationen mit Personen die einem vertraut sind.

Hier meine Version:
  • Mein Arbeitskollege (Stelle als Koordinator) spielt für sich selbst (Selbstcontrolling) und einem Abteilungsleiter (Projektverantwortlicher) auf seiner Flöte (Instrument).
  • Danach zeigt er der Abteilung (Ausbildung) wie man Flöte (Instrument) spielt.
  • Dem Abteilungsleiter (Projektverantwortlichen) gibt er dann noch besondere Tipps (beraten).
  • Am Ende schreibt er alles brav in sein Berichtsheft (Berichtswesen).
PS: Werde das Thema in den allgemeinen Bereich "Lernen und Organisation" verschieben.
 
Ist ja klasse. Genau das selbe hat mir eine Freundin heute auch geraten :) ich hab es mehr oder weniger weggeredet und gemeint das ist so schon genug Stoff da Denk ich doch nicht noch was dazu ;-) schreibst du dir das auf oder wie machst du das?
 
Sich eine Geschichte auszudenken kostet natürlich auch Zeit, aber der Stoff sitzt dann vielleicht beim ersten mal. Die Geschichte schreibe ich mir nicht auf, aber hin und wieder notiere ich mir Hinweise auf der Karteikarte oder Zusammenfassung um welche Geschichte es geht. Beim wiederholen hat man dann die Geschichte wieder vor Augen und dann sitzt sie erst recht.

Ob in der Klausur dann jedes Detail sitzt ist eine andere Frage. Aber ich kann mich erinnern was die von mir wissen wollen und ich kenne mindestens die wichtigsten Begriffe.
 
So lange du in der Klausur nix von der Flöte schreibst ist alles gut :-D.
Ich hab das in Personalführung auch so gemacht - war klasse :reader:. Da waren Asterix und Obelix dabei :monopoly:.
 
Mit MindMaps konnte ich nie was anfangen. :lookingup:
 
kritisches auseinandersetzen mit den inhalten hilft auch, sie tief zu verstehen (und dann kann man sie meist auch behalten).

bsp. aus rechnungslegung / bilanztheorie:

dort werden verschiedene bilanztheorien nacheinander dargestellt. grob im gleichen aufbau, aber nicht ganz exakt.

hier hilft mir das aufstellen einer Synopse, bei der man sich ein betimmtes Kriterium raussucht (z.B. Berücksichtigung des Realisationsprinzip; Behandlung immaterieller Vermögensgegenstände; Zweck der Bilanz usw.) und die verschiedenen Theorien daraufhin untersucht.

Anschließend kann man z.B. versuchen, die jeweiligen Ergebnisse in den Gesamtkontext der Theorie zu setzen ( Wie passt die Behandlung von X in der Theorie Y bzgl. der Zielsetzung?).

Ein so erarbeitetes Wissen bleuibt viel - zumindest bei mir - eher hängen, als reines Runterlernen nach immer dem gleichen Schema.

PS: Soviel zur Theorie. Hab das schon seit Monaten vor. Aber hab ja noch 2 Wochen :panik: das tatsächlich umfangreich durchzuziehen. Bisher hab ichs nur Ansatzweise vollbracht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich steh' ja auf Mindmaps, gerade bei großen und komplexen Stoffmengen. ;-)
Ist allerdings nicht jedermanns Sache und auch nicht für alle Arten von Lernstoff gleichermaßen gut geeignet. Aber vielleicht mal einen Versuch wert. :-) (Auch dazu gibt's übrigens einen Artikel: http://www.fernuni-hilfe.de/thema/m...t-ordnung-ins-kreative-chaos-zu-bringen.4446/)
Mit MindMaps konnte ich nie was anfangen. :lookingup:

Als Ersatz für Karteikarten oder Zusammenfassungen konnte ich mit Mindmaps bisher auch noch nicht viel anfangen, aber das liegt ja an den verschiedenen Lerntypen (ich gehöre eh zu keinem Lerntyp, da ich mir grundsätzlich nichts merken kann ;-)).

Aber um den Lernstoff zu strukturieren und sich einen Überblick über den gesamten Stoff zu verschaffen sind MindMaps eine mehr als sinnvolle Sache. Man sieht auf einen Blick alle Haupt- und Teilbereiche des gesamten Stoffs. Bei Karteikarten verliert man oft den Überblick über das große Ganze.

Man kann auch die bereits bearbeiteten Themen markieren und hat so einen besseren Überblick über seinen Fortschritt bzw. sieht was man noch vor sich hat.
 
dafür langt bei mir aber auch der wiederholte blick in die zusammenfassung -> beim lesen immer zuordnen wo man grade ist und wo es evtl. in verbindung zu steht.
 
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