Plauderecke E-book Reader - notwendiges Übel oder was?

Das Lesen eines echten gedruckten Buches ist ein sinnliches Erlebnis, das kein E-Book-Reader ersetzen kann.

Gerade der olfaktorische Teil des Genusses ist schlichtweg einzigartig! :-)

Das sehe bzw. empfinde ich auch so. Und trotzdem empfinde ich es als schön, einen großen Teil meiner Lieblingsbücher immer in meiner Handtasche dabei zu haben. :-)

Ich denke, daß beides gut nebeneinander existieren kann.
 




Das habe ich gerade in einem anderen Forum entdeckt und mußte den Link einfach hier einstellen. :-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das sehe bzw. empfinde ich auch so. Und trotzdem empfinde ich es als schön, einen großen Teil meiner Lieblingsbücher immer in meiner Handtasche dabei zu haben. :-)

Ich denke, daß beides gut nebeneinander existieren kann.


Das sehe ich ganz genauso.

Wie ich schon schrieb, besitze ich neben dem Netbook auch noch einen Tablet-PC und den Reader von Weltbild.

Der Reader hat den Vorteil, daß man manches neue Werk mal im Internet "abgreifen" und probelesen kann, und er natürlich auf Reisen unschlagbar praktisch ist. Auf der 16GB-Karte sind mehr Bücher, als ich bis zum Einzug ins Altersheim überhaupt je lesen kann, und dabei ist noch bannig Platz frei! :stupid:
 
Bücher und E-Book werden sicherlich weiterhin nebeneinander existieren. Sowohl Buch als auch E-Book hat seine Vor- und Nachteile. Zudem kommen noch die Vorlieben der Leser hinzu.
Ich mag z.B. keine Zeitung als elektronisches Medium. Ich muss das Papier zwischen den Fingern haben. Im Urlaub ist die elektronische Zeitung allerdings genial oder ich kann morgens in der Fernunimensa meine Lokalzeitung beim Frühstück lesen.;-)

Außerdem denke ich, dass durch Kindle, Ipad und Co wieder wesentlich mehr Menschen zum Buch greifen.
 
Ihr lieben Kindle-Besitzer, ich hab da mal eine Frage. Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, mir einen Kindle anzuschaffen (da ich ohnehin fast alles an Literatur bei Amazon beziehe, bietet sich das an); und finde dabei natürlich auch preislich die kostenlosen Klassiker-Downloads sehr interessant. Hat jemand von euch damit Erfahrung und wie die so gemacht sind von wegen Lektorat, Seitenzahlen und so? (Mich irritierte z.B. die Angabe "315 Seiten (geschätzt)" bei Goethes Italienischer Reise...)
 
geschätzt, weil du die schriftgröße anpassen kannst und sich somit die seitenzahlen verändern. aber normalerweise stehen die seitenzahlen der originalfassung in [] an den zeilen dran.
 
bei den kostenlosen klassikern nehme ich die e-books von zeno.org, so denn angeboten. dort sind die editiorischen angaben ordentlich im buch vermerkt.

ich hatte auch schon mal ein kostenloses e-book ohne die editorischen angaben (oder ich war zu doof, die zu finden). selbst zum "nur lesen" ohne was wissenschaftliches draus basteln zu wollen war mir das zu doof, weil ich ja dann nicht wusste welche bearbeitung aus welcher schaffensphase des dichters ich nun lese.
 
Oh, das finde ich einen wichtigen Hinweis. Sind die e-books von zeno.org denn mit dem Kindle verträglich? (Ich befürchte ja fast nicht...) Weil einfach so irgendeinen Text, ohne irgendwelche editorischen Hinweise, das wär mir auch zu wenig. (Naja, aber im Moment hat sich die E-Book-Reader-oder-nicht-Frage eh erledigt dank neuester Autoreparaturkosten... :O_o:)
 
Seitenzahlen und so? (Mich irritierte z.B. die Angabe "315 Seiten (geschätzt)" bei Goethes Italienischer Reise...)

der kindle zeigt die seitenzahlen an - WENN sie im buch stehen. bei den büchern, die ich so bisher drauf habe, sind keine seitenzahlen dabei. weder bei denen von zeno.org, noch bei neueren romanen aus "vernünftigen" verlagshäusern.

vllt. können die anderen kindle besitzer mal sagen, wieviele ihrer bücher tatsächlich seitenzahlen beinhalten.


Sind die e-books von zeno.org denn mit dem Kindle verträglich?

die zeno.org bücher werden in amazon in der suchliste mit angezeigt. also ja - kindle tauglich.

bei project gutenberg gibts auch die gemeinfreien bücher. häufig auch als kindle version. oder man konvertiert ein epub-format in kindle am computer. geht recht einfach.
bei dem gutenberg buch, das ich mir mal runtergeladen hatte, standen die editorischen angaben natürlich auf der internetseite, aber nicht im buch. könnte man sich als notiz einfügen, aber macht eben arbeit.
 
das mit dem querformat habe ich ewig gesucht und nirgends gefunden.
werds zu hause noch mal probieren.

das mit dem querformat kam mit dem letzten update. als ich mir meinen gekauft hatte, gabs das noch nicht. *ufff* - bin doch nicht so doof wie ich dachte, hatte nämlich ewig probiert, wie man pdfs sinnvoll lesen kann. und soviel menü hat der kindle ja nicht.
 
@Mollylein: Bei den "I"-Sachen stimme ich dir vollkommen zu! Das sind für mich nur überteuerte Statussymbole, bei denen man zur Hälfte den Namen bezahlt, leider. Aber das ist wie mit Religion - darüber darf man mit keinem Apple-Benutzer streiten ;-)

Na, wenigstens kann ich auf meinem I jedes Format lesen...:laugh:
 
vllt. können die anderen kindle besitzer mal sagen, wieviele ihrer bücher tatsächlich seitenzahlen beinhalten.

Hab zwar keinen Kindle, sondern ein Oyo, also epub-Format, aber bei allen! meinen Ebooks waren Seitenzahlen angegeben. Sie stehen halt im Text mit [] und recht klein. Oder am Rand. Und es ist egal, ob gekauft, gezogen, Zeno oder sonst wo her...
 
Hab zwar keinen Kindle, sondern ein Oyo, also epub-Format, aber bei allen! meinen Ebooks waren Seitenzahlen angegeben. Sie stehen halt im Text mit [] und recht klein. Oder am Rand. Und es ist egal, ob gekauft, gezogen, Zeno oder sonst wo her...
Bei epub gibt es dieses "Problem" auch nicht. Das ist kindle-spezifisch.
 
Nicht so viele, vielleicht bei mir die Hälfte meiner Bücher. Leider...:cry:

Das ist bei mir auch so. Bei den neueren Büchern sind normalerweise Seitenzahlen angegeben. Leider nicht bei allen. Der neue Rowling hat z. B. keine. Mich stört das nur manchmal.

Bei den kostenlosen Klassikern muß man aufpassen, daß man bei Amazon nicht die stark gekürzten Versionen erwischt. Ich durchstöbere immer die "Rezis" nach Angaben dazu.
 
Programmhinweis:
Deutschlandfunk

11.10.2012 10:10 Uhr
Digitale Revolution? E-Books und ihre Lesegeräte
live von der Frankfurter Buchmesse
E-Books haben einen Glaubensstreit ausgelöst: Für die einen sind die digitalen Bücher ein inakzeptabler Bruch mit der Tradition des Lesens. Für die anderen heben sie das Lesevergnügen in eine neue Dimension. Doch für wen eignen sich E-Books und was taugen die neuesten Geräte?
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kann man bestimmt auch heute nachmittag downloaden....
 
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