Damit hier mal ein bisschen Leben in die Bude kommt und sich Unentschhlossene ein bisschen besser orientieren können, trage ich mal ein paar Gedanken zu diesem Modul zusammen:
Kurseinheiten:
Es sind 5 Kurseinheiten, von denen "Entwicklungspolitik" und "Monetäre Außenwirtschaft" (bisher) den Großteil der Klausuren ausgemacht haben. Hier lohnt es sich daher schon, sich ausgiebig mit den KEs zu beschäftigen. Die KE "Entwicklungspolitik" ist auf ca. 170 Seiten ausformulierte Wirtschaftstheorie zu verschiedenen Subthemen, die man im Hinblick auf die Klausur parat haben sollte, da zu einem dieser Themen ein kleiner Essay geschrieben werden muss, der bereits 50 von 100 Punkten bringt. Für die Klausurvorbereitung bietet sich daher an, eigenständig eine kleine Zusammenfassung der Themen zu schreiben, da man so auch die gewünschte Detailtiefe bestimmen kann. Zu detailliert sollte es m.E. nicht werden, da die Themen schon ziemlich umfangreich sind und auch in der Klausur nicht unendlich Zeit verbleibt.
"Monetäre Außenwirtschaft" ist dann die "klassische" Volkswirtschaft-KE mit aus dem Grundmodul "Makroökonomie" erweiterten Modellen - Hier geht es dann um Kurvenverschiebungen, Gleichungsmodelle und Multiplikatoren. Ein Modell kommt bzw. kam bisher auch meistens immer in den Klausuren dran.
Ergänzend kommen 3 kleinere KEs dazu. Für die Klausurvorbereitung am Relevantesten ist hier m.E. die KE "Reale Außenwirtschaftstheorie".
Zum allgemeinen Verständnis der KEs muss ich sagen, dass es schon "anstrengend" ist, sich durch diese KEs durchzuwühlen. Keine Lektüre, die man mal so eben wegliest.
Moodle:
nicht vorhanden
Mentorielle Veranstaltungen:
Das Mentoriat in Berlin bei Herrn Maeß ist absolut TOP und wirklich zu empfehlen. Vor allem die monetäre und reale Außenwirtschaftstheorie werden dort sehr sehr gut und sehr verständlich erarbeitet (Modelle, Kurvenverschiebungen, Multiplikatoren usw.). Aus den Kurseinheiten liest es sich ja immer ein bisschen zäh.
Die Übungen für den Essay in der Klausur sind eher rar, aber diese Themen lassen sich m.E. eh besser im stillen Kämmerlein vorbereiten, weil da einfach mal ne Menge auswendig zu lernen ist.
Bücher/Fremdskripte:
habe nichts verwendet.
Sonstiges:
Nachdem ich meine Note bekommen habe, kann ich sagen, dass ich nichts anders machen würde. Wichtig für mich waren die zeitnahe Vorbereitung der Essaythemen, da hier wirklich einiges an Zeit verloren geht und das Mentoriat für die Vorbereitung der Modelle, Kurvenverschiebungen, Multiplikatoren usw.
Wenn man nicht so der Modell-Mensch ist bzw. Makro-Grundlagen vielleicht schon ein bisschen zurückliegt, sollte man dieses Mentoriat besuchen. Zeitsparender und effizienter hätte ich es mir auch zu Hause nicht anlesen können.
Beste Grüße,
chrissuperstar