Zur Periodisierung sollte man die beiden Epochen 19. Jh. und 20. Jh. mit ihren Merkmalen sowie die Übergangsphasen "Sattelzeit" und "Klassische Moderne" als auch die einschneidenden Ereigniszensuren "Franz. Revolution bzw. Doppelrevolution" und "Erster Weltkrieg" definitiv beschreiben können. Die Kerndaten dazu sollte man auch beherrschen, das ist Grundwissen.
Dazu ist es ratsam, sich die jeweiligen Grundmerkmale aus dem wirklich langen Text des Studienbriefs zu erarbeiten und halt nun mal zu lernen. Dabei helfen auch - wie Myrmid schon geschrieben hat - die entsprechenden Übungsaufgaben. Wo der Schwerpunkt dann liegt, ob auf dem Übergang 18./19. Jh., nur dem 19. Jh. oder 19./20. Jh., entscheidet die konkrete Fragestellung in der Klausur selbst. Das kann man aber recht gut chronologisch erarbeiten und auch aufbauen.
Dabei sollte man vielleicht einüben, das Ganze möglichst schlüssig und kompakt hinzuschreiben. Ich habe diese Aufgabe (in dem Fall handelte es sich um Periodisierung und 19. Jh. als Schwerpunkt) in der Klausur gewählt und muss sagen: Es war extrem viel Schreiberei, hätte ich die Merkmale nicht gut gelernt, dann hätte ich kaum Zeit gehabt, in der Klausur noch lange zu überlegen, wie ich das aufbaue.
Eingangs als Einleitung empfiehlt es sich, etwas zur Periodisierung selbst sagen zu können: Was ist das, warum, weshalb, wieso wird das gemacht, wo liegen die Probleme. Auch das wird in der ÜA eingeübt.