- Hochschulabschluss
- Bachelor of Laws
- Studiengang
- Master of Laws
- ECTS Credit Points
- 10 von 90
Für die Nachwelt
Klausurstoff gestern war folgender (ohne Gewähr für Vollständigkeit):
16-jährige Tochter Sophie will sich nicht entscheiden und mit der Trennung ihrer Eltern nichts zu tun haben. Sie möchte daher paritätisch genau 3,5 Tage bei der Mutter und beim Vater leben. Diese ahnen, dass das Komplikationen geben wird, regeln es aber ihrer Tochter zuliebe so. Der Vater zieht deswegen nur 2 Strassen weiter.
Um seiner Tochter den lange gehegten Wunsch nach einem Haustier zu erfüllen, kauft der Vater einen Hund, den die Tochter auch zur Mutter mitnehmen möchte. Diese ist empört, weil sie ein traumatisches Hundeerlebnis hatte, weswegen auch früher kein Hund ins Haus kam.
Umgekehrt ist der Vater schockiert, dass die Mutter der Tochter erlaubt hat, einen Freund mit nach Hause zu nehmen. Sie sei noch viel zu jung.
Die Eltern schreien sich am Telefon nur noch an.
Als der Vater eine 24jährige neue Freundin hat, freundet sich die Tochter mit ihr an. Die Mutter (noch solo) wird wegen der Nähe des Wohnorts ständig damit konfrontiert, kann das Glück der "neuen" Familie nicht vertragen. Sie verbietet der Tochter den Umgang mit der Freundin des Vaters und verlangt, dass die Tochter nur noch bei ihr wohnt.
Die Tochter hat die Nase voll und will zu ihrem Freund ziehen. Beide Eltern sind entsetzt.
Frage 1 a) und b)Wodurch entstehen Konflikte?
Nennen und beschreiben Sie die Handlungsmöglichkeiten nach Schwarz bei einem Konflikt.
Konkretisieren Sie im vorliegenden Fall mindestens vier Handlungen danach.
Welche Konflikte sind im vorliegenden Fall vorhanden und wie sind sie entstanden?
Frage 2 a) und b)
Die Freundin des Vaters (in Ihrer Lage als BoL-Studentin in Konsensor.Konfliktb.) wollte nie zwischen die Familie treten und möchte eine Mediation vorschlagen.
Beschreiben Sie, was Mediation ist und gehen Sie auch auf die Prinzipien und Phasen der Mediation ein.
Wodurch unterscheidet sich die Mediation von einer Gerichtsverhandlung? Nennen Sie mindestens fünf Faktoren, und beschreiben Sie diese.
Bitte ergänzen, was fehlt!!
Klausurstoff gestern war folgender (ohne Gewähr für Vollständigkeit):
16-jährige Tochter Sophie will sich nicht entscheiden und mit der Trennung ihrer Eltern nichts zu tun haben. Sie möchte daher paritätisch genau 3,5 Tage bei der Mutter und beim Vater leben. Diese ahnen, dass das Komplikationen geben wird, regeln es aber ihrer Tochter zuliebe so. Der Vater zieht deswegen nur 2 Strassen weiter.
Um seiner Tochter den lange gehegten Wunsch nach einem Haustier zu erfüllen, kauft der Vater einen Hund, den die Tochter auch zur Mutter mitnehmen möchte. Diese ist empört, weil sie ein traumatisches Hundeerlebnis hatte, weswegen auch früher kein Hund ins Haus kam.
Umgekehrt ist der Vater schockiert, dass die Mutter der Tochter erlaubt hat, einen Freund mit nach Hause zu nehmen. Sie sei noch viel zu jung.
Die Eltern schreien sich am Telefon nur noch an.
Als der Vater eine 24jährige neue Freundin hat, freundet sich die Tochter mit ihr an. Die Mutter (noch solo) wird wegen der Nähe des Wohnorts ständig damit konfrontiert, kann das Glück der "neuen" Familie nicht vertragen. Sie verbietet der Tochter den Umgang mit der Freundin des Vaters und verlangt, dass die Tochter nur noch bei ihr wohnt.
Die Tochter hat die Nase voll und will zu ihrem Freund ziehen. Beide Eltern sind entsetzt.
Frage 1 a) und b)Wodurch entstehen Konflikte?
Nennen und beschreiben Sie die Handlungsmöglichkeiten nach Schwarz bei einem Konflikt.
Konkretisieren Sie im vorliegenden Fall mindestens vier Handlungen danach.
Welche Konflikte sind im vorliegenden Fall vorhanden und wie sind sie entstanden?
Frage 2 a) und b)
Die Freundin des Vaters (in Ihrer Lage als BoL-Studentin in Konsensor.Konfliktb.) wollte nie zwischen die Familie treten und möchte eine Mediation vorschlagen.
Beschreiben Sie, was Mediation ist und gehen Sie auch auf die Prinzipien und Phasen der Mediation ein.
Wodurch unterscheidet sich die Mediation von einer Gerichtsverhandlung? Nennen Sie mindestens fünf Faktoren, und beschreiben Sie diese.
Bitte ergänzen, was fehlt!!