Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31801 Problemlösen in graphischen Strukuren

Antonio

Fernuni-Hilfe
Ort
München
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
Unterstütze die nachfolgenden Studierenden mit Deinen Erfahrungen!

Hast Du die Klausur 31801 Problemlösen in graphischen Strukturen an der FernUni Hagen erfolgreich bestanden und hast vielleicht wertvolle Tipps auf Lager?

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
- Wie ist das Moodle Angebot?
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
- Sonstige Hilfen und Tipps?

Wir würden uns über Deinen persönlichen Erfahrungsbericht freuen.

Herzlichen Dank! :-)
 
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Da es hier noch gar keinen Erfahrungsbericht gibt, hier mal ein Tipp.

Ich habe das Master-Modul dieses Lehrstuhls geschrieben (Optimierungsmethoden des Operations Research) und dabei sehr gute Fremdliteratur von Wolfgang Pinkas benutzt (Theorie-Skript und Klausurlösungen), siehe Erfahrungsberichte Operations Research.

Jetzt habe ich vom Autor, Wolfgang Pinkas, die Information bekommen, daß er genau das gleiche Angebot auch für "Problemlösen in graphischen Strukturen" hat.

Laut Aussage von Hr. Pinkas wird es bei Martina Spahn in Zukunft nur noch seine Klausurlösungen geben, wer des Theorie-Skript auch will muß also direkt von ihm kaufen.

Inzwischen bieten also an:
  • Martina Spahn (gedruckt): wird nur noch Pinkas-Klausurlösungen.
  • Wolfgang Pinkas (als pdf-Datei): entweder die Klausurlösungen für 30€, oder der Sammelpack aus Skript (271 Seiten) und Klausurlösungen für 50€. Zu bestellen direkt bei Wolfgang Pinkas per E-mail:
    pinkas-e-mail-png.3383
Die Klausurlösungen umfassen zur Zeit nur die Klausuren 2008 bis März 2014, sobald die Klausur Sept. 2014 veröffentlicht wird, wird ihre Lösung selbstverständlich nachgeliefert.
 
Hallo,

dann ergänze ich den vorherigen Beitrag um unser Seminarangebot im SS 2015 zu "Problemlösen in graphischen Strukturen". Es findet in Mühlheim am Main (bei Frankfurt) vom 10. - 12. Juli 2015 statt. Weiter Infos findet Ihr unter www.martina-spahn.de.

Ergänzend merke ich noch zu dem Beitrag von "Münchner Kindel" für das Skript Problemlösen in graphischen Strukturen an, dass es in der Neuauflage vom Dezember 2014 Erläuterungen zu den Themen gibt (283 Seiten) und Klausurlösungen (191 Seiten). Die Neuauflage umfasst somit 474 Seiten. Nur das Skript zu "Optimierungsmethoden des OR" beinhaltet nur noch die Klausurlösungen. Da gab es also ein kleines Missverständnis.

Viele Grüße
Martina
 
Kann hier mal jemand einen richtigen Erfahrungsbericht einstellen?
 
Keiner der was zu dem Modul sagen kann :( ? Überlege ob ich dieses noch nachbelege. Aktuell hatte ich gedacht ich schreibe Innovationscontrolling... Bin mir aber nicht mehr so sicher ob das die richtige Wahl war. Auswendiglernen ist nicht so meine Stärke...
 
Hier mal mein kleiner Erfahrungsbericht zu dem Modul:

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ich fand die KEs relativ gut, gut strukturiert und gut zu lesen (wenn man kein Problem mit Mathe bzw. mathematischen Darstellungen von Verfahren/Algorithmen etc. hat). Musste zwar einige Verfahren nochmal nachlesen, aber da komme ich weiter unten nochmal draufzusprechen.

Wie ist das Moodle Angebot?
Ein Wort: Genial! Es gibt neben den Altklausuren noch eine große Anzahl an Übungsaufgaben mit Lösungen zu jeder Kurseinheit und jedem Thema.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Nicht wahrgenommen

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Ebenfalls nicht benutzt. Ich denke mit einer kurzen Zusammenfassung + Altklausuren + Übungsaufgaben ist man schon bestens vorbereitet.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Nichts.

Sonstige Hilfen und Tipps?
Kurze Zusammenfassung schreiben, wenns hakt mal bei der Webseite der TU-München vorbeischauen (kann den genau Link gerne auch reinposten falls das erlaubt ist? Falls nicht, einfach nach "TUM Softwarebibliothek" googeln), dort ist so gut wie jeder Graphenalgorithmus als "Software" verfügbar und wird an Hand von Beispielen anschaulich erklärt. Ansonsten Altklausuren und alle Übungsaufgaben durcharbeiten, sollte eigentlich genügen, so meine Erfahrung. Zudem sind/waren die Kurseinheiten mit Markierungen in den Klausuren erlaubt, so dass man in den Klausuren selbst nochmal nachschlagen kann (würde ich aber nur im Notfall wahrnehmen, sonst könnte es Zeitprobleme geben)
 
Hallo zusammen :-)
Ich überlege als WPM Problemlösen in graphischen Strukturen, Planen mit mathematischen Modellen und Multivariante Verfahren zu belegen. Hat jemand Erfahrungen ob es eine sinnvolle Reihenfolge für die drei gibt, ob man sie gut zeitgleich bearbeiten kann oder ob sie quasi gar nicht zusammen hängen?
Würde mich über jegliche Rückmeldung freuen :-)
Schönes Wochenende euch noch - Cara :notebook:
 
Ich habe das Modul im WS20/21 belegt und erfolgreich abgeschlossen.

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Beim ersten Durchlesen im November habe ich öfters mal den Faden verloren, da die vorgestellten Algorithmen teilweise recht abstrakt beschrieben sind. Die EAs habe ich bestanden, indem ich einfach stumpf die Beispiele aus dem Skript angewendet habe, das hat aber nicht viel zum Verständnis beigetragen.

Beim zweiten Durchlesen im Februar habe ich insbesondere bei den Flussalgorithmen und dem Out-of-Kilter-Algorithmus die Beispiele und Übungsaufgaben aufmerksamer durchgerechnet, das hat insbesondere beim Verständnis von KE2 sehr geholfen.

Insgesamt sind die Kurseinheiten sehr präzise und mathematisch geschrieben. Wenn man mit der teilweise abstrakten Darstellung von Algorithmen zurechtkommt und die Beispiele durchrechnet, sind die Kurseinheiten also definitiv verständlich.

- Wie ist das Moodle Angebot?
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Das Moodle-Angebot ist hervorragend. Ein Mentor rechnet eine alte Klausur durch, dazu gibt es ein paar ältere Klausurlösungen und auf der Website des Lehrstuhls gibt es zusätzlich Übungsaufgaben aus Altklausuren (inkl. Lösungen).

Ein Mentoriat habe ich nicht besucht. Manche scheinen auf das Pinkas-Skript zu schwören, aber mit den Hilfsmitteln des Lehrstuhls kann man auch ohne Fremdskript problemlos eine sehr gute Note schreiben.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Trotz der vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit wurde es am Ende eine 1,0. Dementsprechend würde ich nichts anders machen, aber ich würde vermutlich empfehlen, schon früh die Übungsaufgaben durchzurechnen und zu verstehen, in welchem Fall welcher Algorithmus angewendet werden sollte.

Sonstige Hilfen und Tipps?
Es geht in diesem Modul um das Verstehen und Anwenden von Algorithmen. In der Klausur ist das Skript als Hilfsmittel zugelassen (bzw. sogar unabdingbar), aber das hilft nicht viel wenn man die grundlegenden Methoden und Algorithmen nicht verstanden hat.

Mit den Graphenalgorithmen und den heuristischen Algorithmen kann man relativ einfach ohne viel Vorbereitung viele Punkte in der Klausur sammeln. Bei den Algorithmen aus KE2 und den letzten Kapiteln aus KE1 (Out-of-Kilter, Ungarische Methode, Eröffnungsverfahren für Transportprobleme etc.) muss man mehr Zeit investieren, diese sind teilweise zwar nicht zu kompliziert, aber zeitintensiv wenn man die Tabellen immer wieder neu machen muss etc. und das davor nicht oft genug geübt hat.

Insgesamt würde ich das Modul definitiv empfehlen wenn man keine Angst vor Mathe hat.
 
Nachdem ich immer eher stille Leserin im Forum war, aber sehr von den Erfahrungsberichten profitiert habe, hier meine Erfahrungen mit diesem Modul:

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Tatsächlich fand ich die Kurseinheiten ziemlich verständlich. Sie sind sehr präzise und mathematisch geschrieben, aber wenn man sie parallel zum Bearbeiten der Übungsaufgaben des Lehrstuhls ließt, versteht man sie eigentlich schon gut. Trotzdem lassen sich die Kurseinheiten natürlich nicht "mal eben so weglesen" und man hat alles verstanden. Üben ist hier das A und O.
- Wie ist das Moodle Angebot?
Moodle wird von David Blum hervorragend betreut. Er hat nicht nur ein schier unendliches Archiv an alten Klausuraufgaben, sondern kann auch komplizierte Lösungen sehr verständlich erklären.
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Das Mentoriatswochenende in Bonn vom Lehrstuhl war sehr gut. Natürlich ist es kein Muss, aber für mich war es optimal, da ich das Modul neben der Bachelorarbeit bearbeitet hatte und nur sehr wenig Zeit zum Lernen hatte.
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Braucht man meiner Meinung nach nicht. Einige Algorithmen unterscheiden sich in der Fremdliteratur leicht von der Darstellung im Skript und für die Klausur kommt es darauf an, NUR die Vorgehensweise aus dem Skript zu nutzen, sonst gibt es Punktabzug. Es macht auch Sinn, beim Lernen mit dem Skript gleich Notizen zu ergänzen, weil man das Skript inkl. eigenen Anmerkungen in der Klausur verwenden kann. Um aber die beträchtliche Anzahl an Aufgaben zu lösen, ist es wichtig, das Skript bestmöglich präpariert zu haben. Die Zeit war für mich fast das Schwierigste an der Klausur.
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Gute Frage... Vielleicht das Modul vor dem Schreiben der Bachelorarbeit belegen und somit mehr als ein paar Tage lernen? Trotz dessen, dass ich sehr wenig Zeit in den Kurs gesteckt habe, ist eine 2,3 dabei herumgekommen, womit ich zufrieden war. Aber mit etwas umfassender Übung wäre sicher noch mehr drin gewesen.
 
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