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- M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo! Macht vielleicht auch jemand dieses Semester 32581? Brauche Hilfe;(((
LG
LG
Sonstige Aufgaben Suche nach Lerngruppe SS13;))) Wer ist dabei?
- Ersteller Daria22
- Erstellt am
Münchner Kindl
Tutorin und Forenadmin
Du hast allen Ernstes freiwillig ein Hering-Modul genommen??
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Ja... Ist so schlimm? Hast du schon Erfahrungen gemacht? Das ist mein 1 Semester... mache noch beide Pflichtmodule
Ist so schlimm? Hast du schon Erfahrungen gemacht? Das ist mein 1 Semester... mache noch beide Pflichtmodule
Münchner Kindl
Tutorin und Forenadmin
Hr. Prof. Hering ist schon eigen.
Nur um dir ein Beispiel zu geben, ich habe im WS2012/13 die Bachelor-Modul-Prüfung "Investition und Finanzierung" (hier das Unterforum dazu) bei ihm geschrieben.
Es ist ein Pflichtfach, also hatte ich keine Wahl.
Der Hintergrund ist, daß die Prüfung im Semester davor (Sommersemester 2012) eine Katastrophe für viele war, es war das 2. Semester, nachdem Prof. Hering das Fach übernommen hatte, und die Skripte waren noch alle vom altem Prof. geschrieben.
Nun, fast forward zu der Prüfung im SS2012: aus heiterem Himmel (keine Warnung, EA wie die vom altem Prof.) kam nichts aus dem Skript des alten Profs dran, dafür vollkommen neuer Stoff, der aber in der Doktorarbeit von Prof. Hering enthalten ist.
Nun hatte Prof. Hering aber am Anfang des Semesters allen Studenten eine E-Mail geschrieben in der er sein Buch (= Doktorarbeit = Investitionstheorie) empfahl, nur hatte keiner damit gerechnet, daß tatsächlich das offizielle Skript für ihn nicht bindend sein würde und er nur Sachen aus dem Buch drannehmen würde.
So schwer waren die Aufgaben nicht - wenn man tatsächlich sein Buch gekauft und gelesen hätte.
Es gab einen Aufschrei der Empörung im Moodle, und Prof. Hering hat recht arrogant geantwortet, daß immer etwas Neues drankommen könne, und überhaupt, das was er gefragt hat, wäre absoluter Grundlagenstoff der Investionstheorie.
Als ihn dann jemand fragte, wenn es so absoluter Grundlagenstoff ist, warum war es dann nicht im offiziellen Skript, das sein Vorgänger jahrelang zur Lehre benutzt hatte, kam Funkstille.
Er hatte keine Antwort.
Im WS2012/13 war es dann so, daß wir auch noch das alte Skript vom Vorgänger zugeschickt bekamen, aber bei uns wurde der neue Stoff wenigstens in einer EA abgefragt.
Was bedeutete, daß sich jeder den Stoff von irgendwo aneignen mußte - im offiziellen Skript stand schließlich dazu nichts.
Ach ja, wir bekamen die gleiche E-Mail von ihm, mit den Hinweis auf sein Buch - also in den sauren Apfel gebissen:
Er erwartet also, daß man, wenn man in der Prüfung mit etwas vollkommen neuem konfrontiert wird, die Ausgabe trotzdem lösen kann.
Das können entweder Genies, oder aber Leute, die sich so breit vorbereitet haben, daß die neuartige Aufgabe, die da drankommt für sie eben nicht neu ist, sondern sie haben sie irgendwo schon einmal gesehen und wissen den ungefähren Lösungsweg.
Also mußte ich am Ende seine Doktorarbeit lesen, nur um mich für eine popelige Bachelor-Klausur vorzubereiten - irgendwie fehlt da die Verhältnismäßigkeit.
Im nachhinein war die Prüfung für mich dann nicht so schlimm, aber ohne sich den Stoff, der in der EA abgefragt wurde, und der nicht im Skript stand, selber aus zig Quellen beizubringen, wäre sie ein Reinfall geworden.
Zurück zu deinem Master-Modul.
Schau' dir mal in der Klausurstatistik an, wie wenige Leute in der Vergangenheit dieses Master-Modul genommen haben.
Überlege dir dann, daß diese wenigen Leute schon eine Neigung und Talent auf dem Gebiet gehabt haben mußten, sonst hätten sie das Fach trotz Herings schlechten Ruf und den schlechten Ergebnisse nicht genommen.
Und dann schau dir an, welch Noten sie als Dank bekommen haben, der Notenspiegel spricht eine eindeutige Sprache - einen weiten Bogen um das Fach machen.
Das ist kein normales Fach, wenn von Leuten, die meinen, sich auf dem Gebiet auszukennen (sonst hätten sie es nicht belegt, und die große Mehrheit hatte auch den Bachelor in Hagen gemacht, hat also schon mit Prof. Hering Bekanntschaft gemacht), ein Drittel durchfallen, dann stimmt etwas nicht mit dem Fach.
In einem "normalen" Fach tummeln sich mehr Leute (also nicht unbedingt nur Fachleute auf dem Gebiet, die vielleicht Vorkenntnisse dazu aus dem Beruf haben), und die Ergebnisse sind besser, d.h. es fällt ein geringerer Prozentsatz durch.
Schau dir mal Innovationscontrolling als Beispiel für eine normale Klausurstatistik an.
Schönes Fach, viele Teilnehmer, Durchfallquote um die 10%.
Es ist zwar ein Bachelor-Modul, ist aber in der Liste der zugelassenen Wahlpflichtfächer für den Master.
Hast Du gesehen, daß dieses Master-Modul den Kurs "Investitionstheorie I" aus dem B-Modul 31581 "Unternehmensgründung" (das übrigens auch eines der Bachelor Module ist, die auch als Wahlpflichtmodule im Master zugelassen ist...) voraussetzt?
Fall Du sie noch nicht entdeckt hast, hier ist die Seite des Hering-Lehrstuhl mit den Links zu den Kursen, und was worauf aufbaut.
Und glücklicherweise ist es für dich nur ein Wahlpflichtfach, d.h. wenn du merkst, daß du gar nicht zurecht kommst, meldest du dich einfach nicht für die Prüfung an, schreibst die 120€, die du für das Skript bezahlt hast ab, und das war's.
Und machst in Zukunft einen Bogen um Prof. Herings Fächer.
Der einzige, der noch einen ähnlich schlechten Ruf in Bezug auf seine Fächer hat, ist Prof. Meyering mit seinen Steuerfächern.
Nur um dir ein Beispiel zu geben, ich habe im WS2012/13 die Bachelor-Modul-Prüfung "Investition und Finanzierung" (hier das Unterforum dazu) bei ihm geschrieben.
Es ist ein Pflichtfach, also hatte ich keine Wahl.
Der Hintergrund ist, daß die Prüfung im Semester davor (Sommersemester 2012) eine Katastrophe für viele war, es war das 2. Semester, nachdem Prof. Hering das Fach übernommen hatte, und die Skripte waren noch alle vom altem Prof. geschrieben.
Nun, fast forward zu der Prüfung im SS2012: aus heiterem Himmel (keine Warnung, EA wie die vom altem Prof.) kam nichts aus dem Skript des alten Profs dran, dafür vollkommen neuer Stoff, der aber in der Doktorarbeit von Prof. Hering enthalten ist.
Nun hatte Prof. Hering aber am Anfang des Semesters allen Studenten eine E-Mail geschrieben in der er sein Buch (= Doktorarbeit = Investitionstheorie) empfahl, nur hatte keiner damit gerechnet, daß tatsächlich das offizielle Skript für ihn nicht bindend sein würde und er nur Sachen aus dem Buch drannehmen würde.
So schwer waren die Aufgaben nicht - wenn man tatsächlich sein Buch gekauft und gelesen hätte.
Es gab einen Aufschrei der Empörung im Moodle, und Prof. Hering hat recht arrogant geantwortet, daß immer etwas Neues drankommen könne, und überhaupt, das was er gefragt hat, wäre absoluter Grundlagenstoff der Investionstheorie.
Als ihn dann jemand fragte, wenn es so absoluter Grundlagenstoff ist, warum war es dann nicht im offiziellen Skript, das sein Vorgänger jahrelang zur Lehre benutzt hatte, kam Funkstille.
Er hatte keine Antwort.
Im WS2012/13 war es dann so, daß wir auch noch das alte Skript vom Vorgänger zugeschickt bekamen, aber bei uns wurde der neue Stoff wenigstens in einer EA abgefragt.
Was bedeutete, daß sich jeder den Stoff von irgendwo aneignen mußte - im offiziellen Skript stand schließlich dazu nichts.
Ach ja, wir bekamen die gleiche E-Mail von ihm, mit den Hinweis auf sein Buch - also in den sauren Apfel gebissen:
- 35€ für das Buch ausgegeben.
- Dann noch im Internet eine Webseite gefunden, die den Stoff der Investitionstheorie anschaulich und leicht verständlich erklärt, von einem Dr.-Ing, der noch nebenbei Wirtschaft studiert hat.
- Dann noch nach Büchern mit Aufgaben gesucht, bei denen Prof. Hering Mitautor ist, siehe hier.
- Da man eben nicht abschätzen konnte, was er abfragen will, bin ich soweit gegangen, die Aufgaben aus deinem jetzigen Master-Modul auch zu rechnen - man kann ja nicht wissen.
Er erwartet also, daß man, wenn man in der Prüfung mit etwas vollkommen neuem konfrontiert wird, die Ausgabe trotzdem lösen kann.
Das können entweder Genies, oder aber Leute, die sich so breit vorbereitet haben, daß die neuartige Aufgabe, die da drankommt für sie eben nicht neu ist, sondern sie haben sie irgendwo schon einmal gesehen und wissen den ungefähren Lösungsweg.
Also mußte ich am Ende seine Doktorarbeit lesen, nur um mich für eine popelige Bachelor-Klausur vorzubereiten - irgendwie fehlt da die Verhältnismäßigkeit.
Im nachhinein war die Prüfung für mich dann nicht so schlimm, aber ohne sich den Stoff, der in der EA abgefragt wurde, und der nicht im Skript stand, selber aus zig Quellen beizubringen, wäre sie ein Reinfall geworden.
Zurück zu deinem Master-Modul.
Schau' dir mal in der Klausurstatistik an, wie wenige Leute in der Vergangenheit dieses Master-Modul genommen haben.
Überlege dir dann, daß diese wenigen Leute schon eine Neigung und Talent auf dem Gebiet gehabt haben mußten, sonst hätten sie das Fach trotz Herings schlechten Ruf und den schlechten Ergebnisse nicht genommen.
Und dann schau dir an, welch Noten sie als Dank bekommen haben, der Notenspiegel spricht eine eindeutige Sprache - einen weiten Bogen um das Fach machen.
Das ist kein normales Fach, wenn von Leuten, die meinen, sich auf dem Gebiet auszukennen (sonst hätten sie es nicht belegt, und die große Mehrheit hatte auch den Bachelor in Hagen gemacht, hat also schon mit Prof. Hering Bekanntschaft gemacht), ein Drittel durchfallen, dann stimmt etwas nicht mit dem Fach.
In einem "normalen" Fach tummeln sich mehr Leute (also nicht unbedingt nur Fachleute auf dem Gebiet, die vielleicht Vorkenntnisse dazu aus dem Beruf haben), und die Ergebnisse sind besser, d.h. es fällt ein geringerer Prozentsatz durch.
Schau dir mal Innovationscontrolling als Beispiel für eine normale Klausurstatistik an.
Schönes Fach, viele Teilnehmer, Durchfallquote um die 10%.
Es ist zwar ein Bachelor-Modul, ist aber in der Liste der zugelassenen Wahlpflichtfächer für den Master.
Hast Du gesehen, daß dieses Master-Modul den Kurs "Investitionstheorie I" aus dem B-Modul 31581 "Unternehmensgründung" (das übrigens auch eines der Bachelor Module ist, die auch als Wahlpflichtmodule im Master zugelassen ist...) voraussetzt?
Fall Du sie noch nicht entdeckt hast, hier ist die Seite des Hering-Lehrstuhl mit den Links zu den Kursen, und was worauf aufbaut.
- Bist du mathematisch begabt?
- Besitzt die Vorkenntnisse, die Prof. Hering in der Modul-Beschreibung verlangt (sein sinnvoll ist wie ein verpflichtend eines anderen Prof. zu lesen!) ?
- Bist du bereit, seine Bücher, die er in seiner Studenteninfo zu diesem Modul aufführt, zu kaufen und durchzuarbeiten?
Und glücklicherweise ist es für dich nur ein Wahlpflichtfach, d.h. wenn du merkst, daß du gar nicht zurecht kommst, meldest du dich einfach nicht für die Prüfung an, schreibst die 120€, die du für das Skript bezahlt hast ab, und das war's.
Und machst in Zukunft einen Bogen um Prof. Herings Fächer.
Der einzige, der noch einen ähnlich schlechten Ruf in Bezug auf seine Fächer hat, ist Prof. Meyering mit seinen Steuerfächern.
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- M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Vielen vieeeeeeelen Dank für deine Antwort;) Jetzt verstehe ich eben deine erste Frage ich komme mir selbst jetzt als "bala bala im Kopf" das Problem ist halt so, die Bücher habe ich schon bestellt sie sind unterwegs.
Vor kurzem habe ich noch die Prüfungsamt angerufen: ich darf 2 Mal die Fächer (Wahl) wechseln beim Nicht-Bestehen (in Master). D.h. für mich - wenn ich durchfalle, kann ich dann ein anderes anstatt dieses belegen.. Es wird einfach Zeit und Geld kosten:mad: (Skript -120, Bücher -34+34) wie du schon selbst gesagt hast.
An sonst will ich dir wirklich danke sagen für deine Tipps!!!! Vielleicht komme ich mit dem Üben und dem Verstehen dann weiter. Ich habe es doch for, das alles durchzuziehen. Ich bin schon sowie so dabei und abmelden kann ich jeder Zeit. Versuch ist trotz für mich Wert. Vielleicht schaffe ich es. Natürlich habe ich jetzt meine Zweifeln…
Immerhin besteht dieses Fach 60 Studierenden, vielleicht finde ich meine Lerngruppe;) Wie gesagt – Hoffnung stirbt zuletzt
HH
Steuerlehre, Controlling, Unternehmensgründung wurden mir angerechnet. Ich habe schon an der Uni-Wuppertal studiert.
P.S.: noch mal Danke
ich komme mir selbst jetzt als "bala bala im Kopf" das Problem ist halt so, die Bücher habe ich schon bestellt sie sind unterwegs.Vor kurzem habe ich noch die Prüfungsamt angerufen: ich darf 2 Mal die Fächer (Wahl) wechseln beim Nicht-Bestehen (in Master). D.h. für mich - wenn ich durchfalle, kann ich dann ein anderes anstatt dieses belegen.. Es wird einfach Zeit und Geld kosten:mad: (Skript -120, Bücher -34+34) wie du schon selbst gesagt hast.
An sonst will ich dir wirklich danke sagen für deine Tipps!!!! Vielleicht komme ich mit dem Üben und dem Verstehen dann weiter. Ich habe es doch for, das alles durchzuziehen. Ich bin schon sowie so dabei und abmelden kann ich jeder Zeit. Versuch ist trotz für mich Wert. Vielleicht schaffe ich es. Natürlich habe ich jetzt meine Zweifeln…
Immerhin besteht dieses Fach 60 Studierenden, vielleicht finde ich meine Lerngruppe;) Wie gesagt – Hoffnung stirbt zuletzt
HH
Steuerlehre, Controlling, Unternehmensgründung wurden mir angerechnet. Ich habe schon an der Uni-Wuppertal studiert.
P.S.: noch mal Danke
Münchner Kindl
Tutorin und Forenadmin
Was bedeutet, wenn du siehst, daß du gar nicht zurecht kommst mit dem Fach, dann meldest du dich einfach nicht für die Prüfung an, und dann ist es, als ob du das Fach nie belegt hättest, d.h. du behältst deine 2 Wechselrechte.
Nur falls du dich wirklich zu der Prüfung anmeldest, und du die Prüfung auch bei der 2. Wiederholung nicht bestehst (also jetzt nicht bestehst, bei der 1. Wiederholung nicht bestehst, und bei der 2. Wiederholung nicht bestehst), wirst du eines deiner 2 Zusatzfächer "aufgebraucht" haben.
Du kannst dir das ganze in der Prüfungsordnung für den Wiwi Master nachlesen:
- Studiengang
- M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ne ne, es ist mir schon klar.
Ich habe verstanden, bei diesem Fach muss man SEHR vorsichtig sein. Bis zu KA habe ich Zeit;) dann schauen wir, wo ich stehe. Ich bin kein risikofreudiger Mensch, d.h. nur wenn ich sicher bin, dass ich es schaffe, belege ich es;) an sonst mache ich, wie du es gesagt hast;)
Danke
Ich habe verstanden, bei diesem Fach muss man SEHR vorsichtig sein. Bis zu KA habe ich Zeit;) dann schauen wir, wo ich stehe. Ich bin kein risikofreudiger Mensch, d.h. nur wenn ich sicher bin, dass ich es schaffe, belege ich es;) an sonst mache ich, wie du es gesagt hast;)
Danke