Infos und Tipps Bitte beachten: Täuschungsversuche wegen unerlaubter Hilfsmittel (Taschenrechner)

Ich verfolge diese Diskussion jetzt schon in mehreren Foren und muss langsam echt den Kopf schütteln. Am Anfang dachte ich mir auch: wie kann man diese Regelung nur überlesen oder nicht mitbekommen? Ich habe mir auch noch eine Woche vor den Klausuren einen neuen Taschenrechner gekauft. Viele scheinen das allerdings nicht gemacht zu haben - aus welchen Gründen auch immer. Diese Regelung gibt es übrigens an vielen Universitäten, allerdings sind diese meist individueller geregelt.
Aber wie hier teilweise aufeinander losgegangen wird, ist für mich echt unverständlich. Wir leben in einem Rechtsstaat und jeder hat somit das Recht Entscheidungen, Gesetze und Urteile überprüfen zu lassen. Das ist ein sehr hohes Gut - in vielen anderen Ländern auf der Welt ist sowas nicht möglich.

Ich hätte mich auch geärgert, wenn ich betroffen gewesen wäre, allerdings mehr über mich selbst. Irgendwie kann ich mich persönlich auch nicht wirklich darüber aufregen, dass der ASTA das jetzt prüfen lassen möchte. Die sind nun mal auch nichts anderes als eine Interessenvertretung und so wie es aussieht betrifft es ja doch einige - also sollen sie doch.

Wie gesagt ich finde es echt schade, wie hier aufeinander losgegangen wird. Ich habe beim Aufkommen der Diskussion 5 Minuten drüber nachgedacht und dann war es das. Dafür ist mir Zeit einfach ein zu kostbares Gut. Wenn die Entscheidung gefallen ist, investiere ich dann noch mal fünf Minuten ;).
 
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Ich verfolge diese Diskussion jetzt schon in mehreren Foren und muss langsam echt den Kopf schütteln. Am Anfang dachte ich mir auch: wie kann man diese Regelung nur überlesen oder nicht mitbekommen? Ich habe mir auch noch eine Woche vor den Klausuren einen neuen Taschenrechner gekauft. Viele scheinen das allerdings nicht gemacht zu haben - aus welchen Gründen auch immer. Diese Regelung gibt es übrigens an vielen Universitäten, allerdings sind diese meist individueller geregelt.
Aber wie hier teilweise aufeinander losgegangen wird, ist für mich echt unverständlich. Wir leben in einem Rechtsstaat und jeder hat somit das Recht Entscheidungen, Gesetze und Urteile überprüfen zu lassen. Das ist ein sehr hohes Gut - in vielen anderen Ländern auf der Welt ist sowas nicht möglich.

Ich hätte mich auch geärgert, wenn ich betroffen gewesen wäre, allerdings mehr über mich selbst. Irgendwie kann ich mich persönlich auch nicht wirklich darüber aufregen, dass der ASTA das jetzt prüfen lassen möchte. Die sind nun mal auch nichts anderes als eine Interessenvertretung und so wie es aussieht betrifft es ja doch einige - also sollen sie doch.

Wie gesagt ich finde es echt schade, wie hier aufeinander losgegangen wird. Ich habe beim Aufkommen der Diskussion 5 Minuten drüber nachgedacht und dann war es das. Dafür ist mir Zeit einfach ein zu kostbares Gut. Wenn die Entscheidung gefallen ist, investiere ich dann noch mal fünf Minuten ;).

Man muss aber schon differenzieren. Trotz der unterschiedlichen Meinungen, geht es hier immer noch sehr sachlich zu.
Das ist nicht überall so...
 
Das muss ich auch mal eben bestätigen... Ich denke schon, dass wir hier auf sehr sehr sachliche Art und Weise diskutieren.
Ich glaub so langsam komm ich hier in die Schusslinie aller... :hammer: (ich hätte gern noch ein "Ducken Smiley" :-) )
Dieser Post war natürlich auch nicht ganz ernst gemeint, falls das jetzt irgendwie als Auslöser gesehen sein sollte, aber ich denke, dass das auch so ziemlich jeder verstanden hat :-)
 
Wie gesagt ich verfolge diese Diskussion in mehreren Foren und kann es teilweise einfach nicht mehr nachvollziehen, wie es da zugeht.
 
.... Dafür ist mir Zeit einfach ein zu kostbares Gut. ....

Wie gesagt ich verfolge diese Diskussion in mehreren Foren und kann es teilweise einfach nicht mehr nachvollziehen, wie es da zugeht.

Find ich irgendwie passend zu der TS-Klage und dieser Gesellschaft. Es gibt sinnvollere Aufgaben der Asta, wie sie mit dem begrenzten Budget (wie die Asta selbst mal formulierte [Anspielung auf Antonio´s Aussage, die Asta hätte ein kleines Vermögen]). Und so hat LuluCat kaum Zeit investiert, dieses nach seiner Meinung unsinnige Thema zu verfolgen ;-).

Dies ist bitte als konstruktive Kritik wg sich widersprechender Argumentation zu verstehen und nicht als ein "aufeinander losgehen" [nur mal rein zur Vorsicht erwähnt :angel:]
 
Und so hat LuluCat kaum Zeit investiert, dieses nach seiner Meinung unsinnige Thema zu verfolgen ;-).

Dies ist bitte als konstruktive Kritik wg sich widersprechender Argumentation zu verstehen und nicht als ein "aufeinander losgehen" [nur mal rein zur Vorsicht erwähnt :angel:]

Keine Angst, mein Grips hat schon vor Wochen aufgehört über das Thema nachzudenken. Es wird lediglich nur noch erfasst und nicht mehr verarbeitet. So was lernt man in Behörden ;)
 
Find ich irgendwie passend zu der TS-Klage und dieser Gesellschaft. Es gibt sinnvollere Aufgaben der Asta, wie sie mit dem begrenzten Budget (wie die Asta selbst mal formulierte [Anspielung auf Antonio´s Aussage, die Asta hätte ein kleines Vermögen]). Und so hat LuluCat kaum Zeit investiert, dieses nach seiner Meinung unsinnige Thema zu verfolgen ;-).

Dies ist bitte als konstruktive Kritik wg sich widersprechender Argumentation zu verstehen und nicht als ein "aufeinander losgehen" [nur mal rein zur Vorsicht erwähnt :angel:]

Wo habe ich mich denn widersprochen? Bin ich jetzt auch für die Aussagen der AStA veranwortlich? ;-)
Meine Aussage steht nach wie vor. Rechne doch mal die Beiträge der AStA auf die Anzahl der Studierenden um und dann lese Dir diesen Beitrag durch, der mir immer wieder ein schmunzeln in mein Gesicht zaubert ;-)

http://www.fernstudis.de/node/1300
Herr Prof. Dr. Hering verlangte in einem ersten Schritt von uns, dass wir für die Arbeit des Raussuchens der Klausuren seine studentische Hilfskraft bezahlen. Wir hätten ja genug Geld. Das haben wir, genauer gesagt, die Studierendenschaft, tatsächlich. Nur: Die studentische Hilfskraft ist Personal der FernUniversität, wir dürfen mit den Geldern der Studierendenschaft aber keine Personalkosten der FernUniversität bezahlen.
 
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Das "widersprochen" bezog sich allein auf die Zeitaussagen von LuluCat!

Diesen Beitrag meinte ich in meinem Kommentar #58, Abs. 3

Ich weiss nicht, ob man hier die Antwort von Prof. Hering posten darf/soll (wg anderes Thema). Dort steht wenigstens, das man selbstverständlich vor Ort seine Klausur einsehen kann.

Okay, jetzt wohne ich gerade im Zentrum der Macht. Doch die Mehrzahl dürfte in ganz Deutschland verteilt sein. Da finde ich diese Aussage...na, schon fast arrogant...
 
Der(!) AStA kassiert m.E. von jedem Studenten 11€ pro Semester - das macht bei 80.000 Studenten immerhin knapp unter zwei Mio€ im Jahr.

Ich finde da ein paar tausend Euro angelegt in Herrn RA Teipels Bemühungen zur Klärung der Sachlage sehr gut angelegtes Geld, wenn ich mir vor Augen führe, für welche aberwitzigen Projekte sonst zuweilen mein sauer verdientes Geld von diesen Damen und Herren zum Fenster hinausgeschmissen wird ...
 
Lieber Bene,

es zwingt Dich doch niemand, diesen Thread aufzurufen.

Die Diskussion über das Angebot der Kanzlei läuft im Einverständnis mit dem Forenbetreiber, ich denke, jeder hier sollte in der Lage sein, diese Entscheidung zu respektieren, auch wenn sie ihm nicht gefällt.

Solange es Studierende gibt, die für eine Information dankbar sind, spielt es keine Rolle, ob sich andere Studierende daran stören - "Toleranz" ist es gerade, Dinge zu ertragen, die man selbst als überflüssig, ja sogar als störend empfinden mag!

Ich persönlich freue mich daher auch weiterhin, wenn allen Einwendungen zum Trotz die Studierenden von Herrn Teipel auf dem Laufenden gehalten werden - obwohl ich selbst überhaupt nicht betroffen bin!
An dieser Stelle stellt sich mir die Frage:
Warum ist dem Asta nicht aufgefallen, dass die Prüfungen weiterhin nach einem rechtswidrigen Verfahren korrigiert/bewertet werden?


Weil Kaffee trinken wichtiger ist!
 
War heute den gesamten Tag unterwegs und habe die Diskussion auf dem Smartphone verfolgt. Und sie stimmt mich nach wir vor sehr traurig.

Viele von uns die z.B. hier im Forum unterwegs sind, wurden seit einem Jahr täglich mit der Taschenrechnerproblematik konfrontiert. Für uns war es das normalste auf der Welt. Andere Studierende die vielleicht im stillen Kämmerchen studieren, wurden mit diesen Infos vielleicht nicht so oft penetriert, oder hatten einfach andere Dinge im Kopf, weshalb so etwas durchgerutscht ist. Dafür kann es viele Gründe geben, aber wir sollten uns darüber pauschal kein Urteil bilden.

Für mich zählt in erster Linie die Absicht die dahinter steckt. Und wenn ich Kommentare lese, wie "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", dann sollte man die Kirche einfach im Dorf lassen. Wir reden hier nicht von "ich wusste nicht, dass ich 14 Stangen Zigaretten nicht über die Grenze bringen darf?". Wir reden von Studierenden, die Ihre Klausuren absolut ehrlich absolviert haben. Der einzige Makel ist ein Taschenrechnermodell, das irgendjemandem aus reiner Bequemlichkeit nicht mehr passt. Personen die sich mit einem "besseren" Modell einen Vorteil verschafft haben, zähle ich nicht zu den Betroffenen.

Wir reden von einer Änderung die im letzten Semester zum ersten mal zum Einsatz kam. 500 Betroffene und vor allem die unterschiedlichen Ansagen von den Prüfungsaufsichten, zeigen klar, dass hier etwas schief gelaufen ist. Daran gibt es auch nichts zu rütteln.
Ginge alles mit rechten Dingen zu, würden wir auch nicht diese Diskussion führen.

Ich habe vor jedem Studierenden der das Studium an der FernUni absolvieren möchte, den größten Respekt. Das gilt vor allem für die Teilzeitstudierenden die neben dem Beruf auch noch Familie etc. managen. Und so freue ich mich auch für jeden Studierenden, wenn er seine Klausuren besteht.

Aus diesem Grund finde ich es mehr als schrecklich, wenn jemand der ein ganzes Semester hart gearbeitet hat und seine Klausur ehrlich absolviert hat, durch die Klausur rasselt und dann noch von vielen als "zu dumm zu studieren" hingestellt wird.
Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit auf der Seite der Betroffenen zu sein. Denn so etwas wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht. Jeder von Euch weiß wie viel Arbeit im letzten Semester draufgegangen ist und auf was man alles schon wieder verzichtet hat...das alles ehrlich aber trotzdem umsonst? Nicht in meiner Welt..

Und wer weiß, vielleicht trifft es beim nächsten mal Dich oder mich...


500 Studierende sind fahrlässig, wenn nicht gar grob fahrlässig mit einem nicht zugelassenen TR in die Prüfung gegangen.
Und dafür soll ich dann auch noch Mitleid aufbringen? Unwissenheit schützt - wie im realen Leben - nicht vor Strafe.

Wir brauchen nicht darüber reden, ob die FU rechtswirksam irgendetwas bekannt gemacht oder dergleichen. Wenn sie es nicht gemacht hat, dann soll sie die volle Kelle abbekommen. Gleiches Recht für alle.

Aber keine(r) kann mir erzählen, dass er/sie mit einen nicht zugelassenen TR in die Klausur gegangen ist, weil er/sie davon ausgegangen ist, dass irgendetwas nicht rechtswirksam ist. Man hat es schlichtweg verpeilt oder war zu geizig bzw. zu faul, sich einen neuen TR zu kaufen.
 
Der(!) AStA kassiert m.E. von jedem Studenten 11€ pro Semester - das macht bei 80.000 Studenten immerhin knapp unter zwei Mio€ im Jahr.

Ich finde da ein paar tausend Euro angelegt in Herrn RA Teipels Bemühungen zur Klärung der Sachlage sehr gut angelegtes Geld, wenn ich mir vor Augen führe, für welche aberwitzigen Projekte sonst zuweilen mein sauer verdientes Geld von diesen Damen und Herren zum Fenster hinausgeschmissen wird ...

Laut meines superneuen, erstklassigen Taschenrechners ;-) genau 1.760.000€ ! Laut Jahresabschluss der AStA für 11/12 1.681.268€, inkl. Einnahmen von Vorträgen (irgendwie färben die Lernwochen von Ext. Rewe schon ab:stupid:)! Wo ist die Diff. der 11€-Beiträge????:cautious: (wieder anderes Thema)

Ich finde, das Projekte für die Lehrverbesserung besser angelegt wären und "grobe Schnitzer" wie z.B. mit den MC-Aufgaben Vorrang haben, da nach dem Jahresabschluss die AStA wirklich zuviele "aberwitzige Projekte" durchführt und da kein Geld für alle Rechtsprojekte verbleibt.
 
Sorry, aber nur weil der AStA sonst Geld verschwendet, sehe ich dies nicht als Rechtfertigung derartige Stundensätze durch die Allgemeinheit zu finanzieren.

Und nein, ich zweifle nicht an irgendeiner Qualifikation, sondern ich halte derartige Stundensätze generell für unangemessen.
Wenn jemand privat das Bedürfnis hat, kann er gerne den RA seiner Wahl beauftragen.
 
@Anja27, Zu den Stundensätzen: Das kann man natürlich unterschiedlich betrachten. Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass nicht der Anwalt 1:1 dieses Geld erhält, sondern dass - zumindest bei uns - pro Rechtsanwalt mindestens eine vollzeitbeschäftigte Fachangestellte mitbezahlt wird. Daneben natürlich noch Kosten für Fachzeitschriften, Bibliothek, Computer, Büromiete, usw. usw. Viele Anwälte haben all dies nicht, arbeiten nicht mit Fachkräften oder "teilen" sich mit bis zu vier Anwälten eine Mitarbeiterin, haben keine Rechtsprechungsdatenbank (wir alle drei Großen), keine ordnungsgemäße Buchhaltung, etc. Und letztlich führen wir für verschiedene Asten an unterschiedlichen Standorten Beratungsstunden durch, die für die Studierenden kostenlos sind ( und für den jeweiligen AStA nahezu auch). Ich möchte mir kein Urteil darüber erlauben, was jeweils gut, schlecht, richtig oder falsch an Kanzleiorganisation ist. Allerdings ist es auch so, dass ich recht häufig Mandate erhalte, an denen sich andere Anwälte vorher schon versucht haben. Und natürlich sind diese günstiger, da eben auch nicht spezialisiert. Was ich da allerdings leider sehr häufig zu lesen bekomme, ist nicht einmal den günstigeren Preis wert. Da ist die - zugegebenermaßen weitläufige - Rechtsprechung nicht bekannt, in der Folge werden Fehler begangen. Ich möchte hier allerdings auch ausdrücklich nicht so tun, als wenn es uns als Kanzlei schlecht gehen würde, oder eben diesen oder jenen Stundensatz bräuchten, um überhaupt überleben zu können, sondern sage ganz ehrlich, dass ich der Meinung bin, dass aus meiner Sicht nichts dagegen spricht, dass gute Arbeit auch gut bezahlt wird. Und soviel Interna darf ich vielleicht preisgeben: grundsätzlich bezahlen bei uns alle Mandanten gleich viel. Zumindest gilt das für mich. Ausnahmen machen wir (ich) allerdings in derartigen Fällen wie dem vorliegenden (also beim AStA) oder in manchen seltenen Fällen, in denen Betroffene (Studierende) ein ganz besonderes, hartes persönliches Schicksal haben, wie im Falle eines Mandanten, der seine schwerkranke Mutter bis zu deren Tod aufopferungsvoll pflegte, zu deren Bereuer bestellt wurde und mehrfach wöchentlich zwischen Berlin und ausgerechnet Hagen pendelte.... In solchen Fällen würde ich es nicht übers Herz bringen, diesen Personen die - sagen wir einmal wirklich gute - Rechtsberatung zu verweigern, weil sie das dafür notwendige Geld nicht haben. Diese Verfahren führe ich umsonst - und teilweise in meiner sogenannten Freizeit.
 
Vielen Dank für Ihre umfangreichen Ausführungen. Die Gemeinkosten sowie die Arbeitsweisen von Kanzleien sind mir bekannt.

Darüberhinaus stimme ich Ihnen zu, dass es in Ihrem Berufsstand - wie in jedem anderen - erhebliche Qualitätsunterschiede gibt, die sich leider (wie auch überall) nicht immer an der Höhe des Honorars festmachen lassen. Über die Qualität Ihrer Arbeit kann ich mir kein Urteil erlauben.

Letztlich bestimmt der Markt den Preis und wenn es Mandanten gibt, die diesen Stundensatz zahlen, damit Sie eine formaljuristische Lücke finden, ist das vollkommen in Ordnung.

Ich bin allerdings nicht bereit derartige Stundensätze zu vergüten, auch nicht im Rahmen meiner Gebühren an den AStA.

Im Übrigen hätte ich es im vorliegenden Fall begrüßt, wenn die betroffenen Studierenden den Rechtsweg alleine beschritten hätten, da es meiner Auffassung nach - zumindest im Verhalten - unterschiedliche Fallgruppen gibt, die unterschiedlich zu beurteilen sind.

Aber wenn die Mehrheit für diesen Weg ist, werde ich das akzeptieren, wenn auch zähneknirschend.
 
Nehmen wir doch mal an, dass die TR Regelung in der mitgeteilten Form nicht rechtens war. Wie lange dauert so ein Verfahren? Was passiert dann mit den Betroffenen? Ich gehe doch mal davon aus, dass die Klausur nicht bewertet wird und der Student die Möglichkeit hat, die Klausur ohne eines vorherigen Fehlversuches nochmals zu schreiben? ! Oder ist es realistisch, dass die Klausuren nachkontrolliert werden?
 
@Hundehuette, es freut mich, dass ich auch Sie erreichen konnte. Zumindest emotional. An dem Rest können Sie ja noch arbeiten.

@Anja27, wie beschrieben: es gibt Sonderkonditionen. Und wie an anderer Stelle durch einen anderen User ausführlich dargelegt, sind die an den ASTA zu zahlenden Gebühren wohl recht überschaubar. Daher verstehe ich nicht ganz die Sorge, hier übermäßig in Anspruch genommen zu werden. Und natürlich wird in einem etwaigen Verahren jeder Sachverhalt in jeder Konstellation individuell geprüft
 
@embi, wenn die Regelung rechtswidrig gewesen sein sollte und die Klausren zu Ende geschrieben werden durften, erscheint eine Bewertung zumindest nicht ausgeschlossen. Es würde dann auch darum gehen, einen Konsens mit der FernUni herbeizuführen und nicht stur ein Verfahren "durchziehen" zu wollen. Künftig könnte die Uni ja unter Beachtung der entsprechenden Grundsätze eine wirksame Beschränkung vornehmen, gegen die im Grundsatz auch nichts einzuwenden ist.
 
In der Tat sind die Gebühren überschaubar, insofern habe ich keine Sorge übermäßig in Anspruch genommen zu werden.

Ich bin lediglich der Meinung, dass man die Gebühren besser investieren könnte und den Rechtsstreit - speziell in diesem Falle - den Betroffenen überlassen sollte. Vielleicht würde sich der ein oder andere dann im Vorfeld überlegen, ob es sinnvoll ist sich mit den zulässigen Hilfsmitteln auseinanderzusetzen.
 
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