Einsendeaufgaben EA-Besprechung SS 2015 EA1 00512 (05.06.2015)

So, dann fange ich mal an mit Lösungsvorschlägen. Alles natürlich ohne Gewähr, da ich mir noch recht unsicher bin ;)

1b) Kritischer Pfad: OAEHIJL

1c)
Für Vorgang K beträgt sowohl der Gesamtpuffer als auch der freie Puffer 3 Tage. Somit hat eine Verlängerung der Tätigkeit K um 3 Tage keine Auswirkungen auf die Projektdauer. Die Projektdauer bleibt gleich.

Vorgang K ist nicht Bestandteil des kritischen Pfades. Die längere Dauer von Tätigkeiten auf dem kritischen Pfad führt unmittelbar zu einer Verlängerung der Projektdauer. Dies ist bei Tätigkeit K nicht der Fall.

1d)
Tätigkeit J ist Bestandteil des kritischen Pfades. Somit kann mit einer Verkürzung dieser Tätigkeit um 4 Tage auch eine Verkürzung der Projektlaufzeit realisiert werden. Allerdings ist es nicht möglich die Projektlaufzeit um 4 Tage zu verkürzen, da der früheste Endzeitpunkt von Tätigkeit K 29 ist (bei J wäre er mit Verkürzung 28). Auch Gesamtpuffer u. freier Puffer betragen bei K nur 3 (4 wären notwendig für eine Verkürzung um 4 Tage). Somit ist nur eine Verkürzung der Projektdauer um 3 Tage möglich. Die Gesamtdauer des Projektes wäre dann 31 Tage.

Bei einer Verkürzung der Tätigkeit von J auf 3 Tage, würde sich der kritische Pfad zu OAEHKL verändern.


Aufgabe 2:

Ziel ist eine Minimierung der Kosten bei gegebener Ausbringungsmenge:

min K = x1 * 60 € / 0,1 t + x2 * 50 € / 0,1 t + x3 * 100 € / 0,1 t+ x4 * 130 € / 0,1 t


Die einzelnen Eisenerzmengen haben jeweils maximale Höchstgrenzen:

x1 ≤ 2 Mio. t

x2 ≤ 8 Mio. t

x3 ≤ 5 Mio. t

x4 ≤ 6 Mio. t


Es können nur maximal 10 Mio. t Eisenerz pro Jahr im Hafen entladen werden:

x1 + x2 + x3 + x4 ≤ 10 Mio. t


Der Anteil des Erzes aus Australien liegt zwischen 40 % und 60 % der gesamten Erzmenge:

4 Mio. t ≤ x2 ≤ 6 Mio. t


Es sollen 5 Mio. t Roheisen produziert werden. Die jeweiligen Eisenerzmengen multipliziert mit dem jeweiligen Eisengehalt in % ergeben die gesamte Eisenmenge:

0,48 * x1 + 0,55 * x2 + 0,6 * x3 + 0,7 * x4 = 5 Mio. t
 
Aufgabe 4a)

max 800x1 + 600x2

unter den Nebenbedingungen

10x1 + 18x2 ≤ 120

x1 ≤ 5

x1, x2 ≥ 0


b)

Das Verfahren ist in P3 noch nicht beendet, da X2 nicht ganzzahlig ist, sondern 4,45 beträgt u. der Zielfunktionswert größer als bei P1 ist


d)

P5:

10X1 + 18 * 4 ≤ 120

10X1 ≤ 48

X1 ≤ 4,8

X1 = 4,8; X2 = 4

Z = 800 * 4,8 + 600 * 4 = 6240


P6:

10X1 + 18 * 5 ≤ 120

10X1 ≤ 30

X1 ≤ 3

X1 = 3; X2 = 5

Z = 800 * 3 + 600 * 5 = 5400


P5 ist gleich mit P2 und daher überflüssig. P6 ergibt eine ganzzahlige und damit zulässige Lösung.


e)

Die optimale Lösung ist P1 mit Z = 5800, X1 = 5 und X2 = 3, da P6 im Vergleich zu P1 den schlechteren Zielfunktionswert liefert und alle anderen Lösungen keine ganzzahligen u. damit keine zulässigen Lösungen sind.
 
Hat jemand schon eine Lösung zu Aufgabe 3?
 
Für 1b habe ich den gleichen kritischen Pfad, bei L steht FAZ 32, FEZ 34 und SAZ 32
1c und d habe ich im moment nur auf einen Zettel geschmiert und muss es nochmal ordentlich schreiben.

Für Aufgabe 3 habe ich mal versucht einen Anfang zu finden, schaue mal bei moodle im Diskussionsbereich nach.
 
Für die Aufgabe 3 hätte ich als Idee:
a) x1+x2+x3 kleiner gleich 1; x4+x5+x6 kleiner gleich 1
b) x1+x2=2; x2+x6=2; x3+x4=2

Aber keine Ahnung ob es richtig sein könnte.
 
Noch eine andere Idee:
a) x1+x2+x3 größer gleich 1, x4+x5+x6 größer gleich 1
b) x1+x5 kleiner gleich 6 usw.
 
Bei 3a würde ich statt kleiner gleich größer gleich schreiben, da es ja mindestens ein Transporter u. 1 LKW sein soll.
 
Ich schreibe meine letztere Idee mal ins Moodle, mal sehen ob es Hilfestellung vom Betreuer gibt.

Die zweite Idee erscheint mir auch logischer. Für die Aufgabe gibt es ja 15 Punkte, da weiß ich
nicht wieviel geschrieben werden soll.
 
Bin mir auch noch nicht 100 prozentig sicher (im Script noch net ganz soweit) bei 3b)
Habe da 3 binäre Zusatzvariablen definiert (Bezug von je einem der 3 Hersteller) und als Restriktion die Summe der 3 Variablen gleich 1 gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgabe 4
d)

P5:

10X1 + 18 * 4 ≤ 120

10X1 ≤ 48

X1 ≤ 4,8

X1 = 4,8; X2 = 4

Z = 800 * 4,8 + 600 * 4 = 6240

Die "Aufteilungsbedingungen" aus dem B&B Verfahren müssten doch eigentlich entlang des Pfades weitergelten oder ?
Bei P5 (Pfad P0->P2->P3) habe ich da z.B. :
x2≥4 , x1 ≤ 4 und x2≤ 4
 
Die "Aufteilungsbedingungen" aus dem B&B Verfahren müssten doch eigentlich entlang des Pfades weitergelten oder ?
Bei P5 (Pfad P0->P2->P3) habe ich da z.B. :
x2≥4 , x1 ≤ 4 und x2≤ 4

Ich denke, du hast recht. Was ist bei D dann mit redundante Restriktionen gemeint?

Optimale Lösung müsste immer noch P1 mit Z = 5800 sein?
 
Habt ihr eure Einsendearbeit schon zurück erhalten?
 
EA1 schon vor nem knappen Monat (Korrekturdatum 19.6), EA2 steht noch aus.
 
Oh shit, dann muss ich da mal nachhaken
 
Zurück
Oben