Lernen & Organisation Erfahrung mit Mentoriaten bzw. Nichtbesuchen derselbigen

Hallo ihr Lieben,
als Neuling an der Fernuni bin ich im Moment am schauen, wie ich das erste Semester angehen will (Master WiWi für Ing./Nat.wiss.).
Liebend gerne würde ich an den Mentoriaten vor Ort teilnehmen, aber das wird mir (zumindest nicht regelmäßig) möglich sein, da ich alleinerziehende Mutter eines Kleinkinds bin und die Mentoriate relativ spät bzw ganztags an den Wochenenden liegen.
Daher ergeben sich mir zwei Fragen:
Wenn ich das richtig sehe, meldet man sich zu einem "Gesamtpaket" des Mentoriats an, wäre das unfair oder unsinnig, wenn ich mich anmelde und nur zB die Hälfte der Termine wahrnehmen kann? Oder werden die Mentoriate vielleicht sogar aufgezeichnet und man kann die sich irgendwo anschauen/online teilnehmen?
Und wie sind die Erfahrungswerte derjenigen, die gar nicht an Mentoriaten teilnehmen?
 
Hallo und willkommen!

Du meldest dich für die Termine an/ab, an denen du kannst. Die kannst du nach der Eingabe deiner Daten auswählen. Und wenn zB das Kind spontan krank wird, kannst du dich auch darüber wieder abmelden.

Aufgezeichnet wird normal nichts, aber manche Mentoren von manchen Modulen schicken einem die Unterlagen per Mail. Aber wer das wie handhabt ist komplett unterschiedlich.
Je nach Modul gibt es virtuelle Studientage, recap sessions und online Mentoriate, aber mWn sind das eher die Informatikmodule. Man möge mich gerne korrigieren, wenn es das doch gibt.

Hast du denn schon bestimmte Mentoriate im Auge? Dann kann man dir genauere Auskünfte geben.
 
Danke für eure Antworten :)
Ich habe Unternehmensführung und internes ReWe belegt, das scheint leider nicht hybrid angeboten zu werden, merke mir das aber mal für später.
Moodle scheint da doch ein bisschen was zu haben, wenn man mehr sucht. Ich muss ja gestehen, dass ich das so unübersichtlich finde...
 
Sicher, wenn man sich nicht auskennt ist doch alles unübersichtlich. ;) Warte mal ab, wenn du die Videos von Internem suchst. :ROFL:

Wenn du wählen musst würde ich dir raten zu Unternehmensführung zu gehen. Ich hatte das Modul zwar nicht, kenne aber die Berichte der Kommilitonen. Und 38% Durchfallquote letztes Semester.

IntRewe ist mEn machbarer. Vgl 15% Durchfallquote.
Die Klausuraufgaben wiederholen sich immer, es gibt Videos zu den Alktklausuren wo die Lösungen erklärt werden. Und hier im Forum finden sich auch immer Mitleidende.

Ich weiß ja nicht, was deine Ansprüche sind. Willst du den Kram richtig können, oder (bloß) eine gute Note schreiben, oder mit geringstem Aufwand bestehen.
Alles drei ist natürlich bei IntRewe auch ohne Mentoriate möglich, das Minimalprinzip wäre die Kurseinheiten ignorieren und nur mit den Altklausuren und Videos arbeiten. Mathekenntnisse mal vorausgesetzt.
Mein faules Minimalprinzip war die KEs ignorieren und mich nur bei den Mentoriaten berieseln lassen. Gab ne 2,3. :-D

Du stellst dir die Mentoriate vermutlich zu formell vor. Es gibt keine Anwesenheitspflicht und keiner reisst dir den Kopf ab, wenn du früher gehst/später kommst. Und man kann auch mit den Mentoren sprechen, wann die welches Thema geplant haben, dann kann man an den Terminen kommen wo man seine Schwächen hat.
Bei Externem hab ich die ganzen Mentoriate unter der Woche verpasst, weil ich arbeiten musste, und bin dann nur die drei Samstagstermine vor der Klausur zur Klausurvorbereitung gegangen, wo Altklausuren durchgekaut wurden bis zum erbrechen. Hat auch gepasst und kein Mentor ist da irgendwie persönlich angegriffen. Die kriegen ihr Geld, ob da 1 oder 100 Studenten sitzen.

Das Schöne ist ja, dass die Termine jetzt fast alle feststehen, sodass du zB einen Babysitter organisieren könntest (kommt natürlich drauf an, wie klein das Kind ist).
 
Danke, JessSly :) Das ist ja schon mal beruhigend, insbesondere deine persönliche Erfahrung mit IntReWe! Das mit dem Nachfragen, wann welches Thema ansteht, ist eine so einfache wie gute Idee. Wieso bin ich da nicht drauf gekommen? :D
 
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