Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 32591 Konzerncontrolling

Gab es die denn sicher mal?

Bei den anderen beiden Modulen des Lehrstuhls gab es schon immer ein paar Klausuren ohne Lösung. Dafür gab es in den Jahren größtenteils Übungsklausuren mit Lösungen.

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich im Zuge der Klausurvorbereitung im August/September die Lösungen mindestens bis 2008 vorliegen hatte. Inwieweit dies tatsächlich alte Klausuren waren oder "nur" vergleichbare Übungsklausuren, entzieht sich meiner Erinnerung. Kann gut sein, dass die älteren Jahrgänge tatsächlich Übungsklausuren waren und nicht ehemalige Klausuren. Allerdings sind auch die Lösungen hierzu nicht mehr auffindbar, jedenfalls nicht an der Stelle, wo ich sie früher gefunden habe.
 
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Habt ihr schon mal in Moodle direkt beim Lehrstuhl nachgefragt? Vllt liegt es ja nur an der Umstellung und sie stellen die Dateien wieder alle zur Verfügung.
 
Würdet ihr empfehlen Konzerncontrolling und Innovationscontrolling simultan zu belegen?
Da ich von einer anderen Uni komme, hatte ich auch das Fach "Instrumente des Controllings" nie gemacht - ist das in Bezug auf die oben genannten Module fatal?

Beste Grüße
G.
 
Instrumente des Controlling ist ein schönes Modul. Du benötigst das Wissen - meiner Meinung nach - aber weder für Innovationscontrolling noch für Konzerncontrolling.

Die beiden letztgenannten Module beinhalten schon ne ordentliche Menge an Theorie. Arg viele Synergien kann ich auch nicht ausmachen... Die beiden Klausuren finden im Abstand von einer halben Stunde statt...

Wenn du also in der Lage bist, eine große Menge an Theorie gut verarbeiten zu können, und die Power hast, zwei Klausuren direkt hintereinander zu schreiben, dann Beleg beide Parallel. Ich selber würde dies nicht tun ;-)
 
Ich sehe das ähnlich wie Kiwi.
IdC ist ein wirklich tolles Modul und sicherlich nicht schlecht als Grundlage für die anderen Module, um klar zu haben, was Controlling ist (und was nicht).

Aber zumindest KC (InnoC hatte ich nicht) ist auch in sich stimmig und verlangt nicht notwendigerweise die Vorkenntnisse.
 
Aber zumindest KC (InnoC hatte ich nicht) ist auch in sich stimmig und verlangt nicht notwendigerweise die Vorkenntnisse.
InnoCo verlangt auch keine Vorkenntnisse aus IdC. Ich hatte erst InnoCo und zwei Semester später dann IdC. Wirkliche Überschneidungen konnte ich da nicht feststellen.

Ansonsten schließe ich mich Kiwi an. Nach meinen Erfahrungen mit InnoCo würde ich es nicht parallel zu Konzerncontrolling schreiben (ich selbst hatte es nicht, aber es ist ja wohl ähnlich theorielastig wie InnoCo).
 
Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten.
Schade, dass ich IdC nicht belegen kann, aber da gibt es auch andere Möglichkeiten ähnliche Inhalte im Netz für ein Privatstudium zu finden :eyeroll2:
 
Die Unterlagen zu Konzerncontrolling sind verständlich und als PDF verfügbar. Besonders beachten sollte man die allgemeinen Klausurhinweise des Lehrstuhls (inkl. Tipps zur Vorbereitung, Anforderungen, etc.).

Eine eigene Zusammenfassung schafft eine gute Grundlage. Für die Vorbereitung eignen sich zudem die Altklausuren und Übungsbücher des Lehrstuhls (zweiteres optional). Kennzahlen sollte man lernen und verstehen.

Das Moodle Angebot ist gut, hier gibt es auch zusätzliche Übungsaufgaben. Etwa 8 Wochen vor der Klausur werden Stoffeingrenzungen des Lehrstuhls veröffentlicht.

Das Online-Mentoriat von Christian Ritter kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen!
Kompetent, freundlich und umfangreich: 1. Kursinhalte, 2.+3. gemeinsames Durcharbeiten alter Klausuren.
 
So nach bestandener Prüfung hier mein Senf dazu:

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja, sehr gut sogar. Schön stimmig aufgebaut alle 3 KE's. Besonders KE3, Risikocontrolling hab ich sehr toll gefunden, da z.b. beim Kapitel Methoden zur Risiko Interaggregation immer Besipiele aus einer fiktiven Firma als Geschichte eingearbeitet waren. Was natürlich einen tollen Lesefluss mit sich bringt.

Schwer(er) verständlich war hingegen KE2 - Shareholder Value nach Rappaport, wie bereits hier im Forum angemerkt. Dazu möchte ich diverse Youtube Videos von "Easyfinance" empfehlen:
  • WACC einfach erklärt
  • DISCOUNTED CASH FLOW einfach erklärt / WACC
  • Free Cash Flow einfach erklärt
  • CAPM einfach erklärt
es hilft auch, sich dieses Kapitel anhand den Überschriften und Schlagwörtern durchzukategorisieren, um den Überblick nicht zu verlieren.

- Wie ist das Moodle Angebot?
auch ok. Das online Mentoriat stellt immer mal Übungen rein, die man machen sollte.
ausserdem helfen die Kolloquien der Klausurbesprechungen.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
kenne keine, nur die im Moodle.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
habe keine gebraucht und würde auch am Skript bleiben.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
kein Kapitel auslassen. Leider hab ich Punkte liegen gelassen, weil ein Fallbeispiel aus einem Kapitel drann kam, das ich nur überflog, da mir es selbsterklärend vorkam.
da konnte ich dann einige Beispiele nur sehr vage beschreiben. Und wie aus den Alt-Klausuren ersichtlich ist wird sehr detailiert abgefragt!

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Formeln und Abbildungen müssen wirklich sitzen! der SVA Prozess musste in eine leere Abbildung eingefügt werden. das sollte man gut auswendig können. Auch Du-Pont und Co. sind wichtig.
UNBEDINGT alle Übungen im Skript und im Moodle, sowie alle Alt-Klausuren machen.

Ich habe gut 200h für dieses Modul benötigt, hab mir eine eigene Zusammenfassung und die Kapitel-Fragen auf Karteikarten ausgearbeitet.

PS: habe nun eine umfangreiche Sammlung von Alt-Klausuren gegen Selbstkosten abzugeben. Bitte einfach PN bei interesse!
 
Kurseinheiten


Das Spektrum der Kurseinheiten reicht von sehr gut (KE 3 - Risikocontrolling) bis geht so (KE 1).

Diese fand ich sehr langatmig und manchmal auch nicht gut strukturiert.


Moodle


Kaum genutzt. Es gibt Lösungen zu den Klausuren - diese unbedingt laden und durcharbeiten. Der Lehrstuhl postet vor der Klausur ausgeschlossene Themen - Ansonsten gibts in Moodle ein Mentoren Forum mit Aufgaben von Herrn Dr. Roso.


Mentoriat


Christian Ritter bietet an 3 Regionalzentren ein Mentoriat an. Es lohnt sich - sowohl für die Kurs Besprechung als auch für die Klausurvorbereitung. Teilnehmen !


Bücher


Es gibt die Bücher vom Lehrstuhl. Wer nur Konzerncontrolling schreibt kann sich das kaufen sparen - zu teuer. In der Bibliothek die 2-3 Aufgaben pro Buch durcharbeiten und fertig. Oder zum Mentoriat gehen, da werden ähnliche Klausuraufgaben besprochen.


Sonstige Hilfen / Tipps

Sich darüber bewusst sein, obwohl es Controlling ist, dass das Modul einen ausgeprägten qualitativen Charakter hat. Ergo - man muss einiges auswendig lernen. (Insbesondere KE 1).

Rechtzeitig anfangen Klausuraufgaben durchzugehen - das Skript enthält keine Übungsaufgaben.

Die Zeit in der Klausur ist knapp bemessen - also das schnelle Bearbeiten üben.

Am Mentoriat teilnehmen!


Fazit

Der Lehrstuhl betreut seine Module gut und stellt faire Klausuren.

Fast alle Aufgaben - bei uns - qualitativer Natur.

Für mich das erste und letzte Controllingmodul an der FernUni. - Ich lerne nicht so gerne auswendig-
 
Hallo zusammen,

ich kann Euch zusätzlich die Mentoriate von René (wiwinare) empfehlen. Gute Struktur, viele Übungsaufgaben, gute Vorbereitung mit einer tollen Klausursammlung auf die anstehende Klausur. René macht alle 3 Module Instrumente des Controlling, Innovationscontrolling und Konzerncontrolling. War super und hat mir auch viel Zeit eingespart mit suchen. Das Geld war es absolut wert! Früher hat er die Module über den ASTA und im Norden gemacht. Leider wurden die Veranstaltungen nicht weiter verlängert und eingespart. Daher gut zu empfehlen und von der Steuer absetzbar.
 
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