Bilanzpolitik und Bilanzanalyse
2a (reicht das für 12 Punkte?)
Bilanzpolitik ist die legale Gestaltung des Jahresabschlusses (sowie Lagebericht, jahresabschlusspezifische Unternhemensinformationen, Vermögens- und Finanzlage) mit dem Ziel, die Adressaten in ihrer Entscheidung zu beeinflussen als auch die Steuerung von Zahlungskonsequenzen (zum Beispiel Steuern).
Aus den Zielen der Unternehmenspolitik lassen sich die Ziele der Bilanzpolitik des Unternehmens herleiten. Diese sind mit zwei verschiedenen Instumenten zu erreichen: Die sachverhaltsgestaltende Bilanzpoltik findet zum Buchungszeitraum, also vor dem Bilanzstichtag statt. Hierbei werden auf der Realebene bilanzpolitische entscheidungen für den einzelnen Sachverhalt getroffen. Nach dem Bilanzstichtag werden diese Sachverhalten durch vorschriftkonforme Maßnahmen auf die Abbildungsebene kodiert, welche die darstellungsgestaltende Bilanzpolitik ist und alle Publikationen enthält. Die Kodierung und die darstellungsgestaltende Bilanzpolitik stellt die Bilanzpolitik im engeren Sinne dar. Zusammen mit der sachverhaltsgestaltenden Bilanzpolitik ist es Bilanzpolitik im weiteren Sinne.
Bilanzpolitik kann progressiv, also ergbeniserhöhend oder konservativ, das heißt ergebnismindernd ausgerichtet sein.
(Puh, das Aufschreiben dauert seine Zeit. Wie soll ich das alles in zwei Stunden schaffen?)
2b1
- Rückstellungen nicht auflösen, da es sonst in den JÜ geht?
- Abschreibung über 3 Jahre
- Verkauf der Gebäude
Hier bin ich unsicher, ob es richtig ist.
2b2
Aktiv:
AV 60
UV1 30
UV2 50
Passiv
EK 60
JÜ15
Lang FK 35
Kurz FK 30
Bilanzsumme: 140
GuV Abschreibung: 10
Rückstellung: keine Verschlechterung, Auflösung wäre Verbesserung der Ertragslage
Abschreibung: Verschlechterung der Ertragslage um 10
Verkauf: keine Verschlechterung der Ertragslage, aber Verbesserung der Liquidität