Hallo zusammen,
hier gibt es ja schon viele nützliche Tipps zur Seminararbeit, aber ich komme gerade an einer Stelle nicht so recht weiter und bräuchte mal Hilfe.
Der Lehrstuhl betont extrem die kritisch-reflektive Auseinandersetzung mit dem Paper, dem Thema, dem Universum und dem ganzen Rest.
Das zentrale Element der meisten Paper stellt eine empirische Fallstudie dar, mit der die anfangs aufgestellte These untermauert wird. Und an der Stelle komme ich - als "Laie" - nicht so recht weiter.
Das Paper stammt idR. aus einem renommierten Jounal und/oder wurde auf einer Tagung präsentiert, später in anderen Arbeiten referenziert und hat somit bereits einen Peer-Review-Prozess durchlaufen, von Experten die sich auf dem Gebiet besser auskennen als ich nach rund vier Wochen Einarbeiten ins Thema - hoffe ich jedenfalls. Die Arbeit ist daher sehr wahrscheinlich nicht kompletter Mist. Ob die Fallstudie seriös abgelaufen ist oder die Ergebnisse von den stud. Hilfskräften abend beim Bier in der Kneipe passend ausgewürfelt wurden, kann ich dem Paper nicht entnehmen. Allenfalls kann ich auf die meist geringe Teilnehmerzahl im unteren zweistelligen Bereich verweisen oder auf deren Herkunft aus dem Umfeld der Forscher und so die Allgemeingültigkeit in Frage stellen.
Aber sonst? Was kann man noch ergänzen? Auch wenn "kritisch-reflektiv" nicht automatisch auch Kritik bedeutet, finde ich das etwas dünn.
Wie seid ihr an den Punkt herangegangen?
hier gibt es ja schon viele nützliche Tipps zur Seminararbeit, aber ich komme gerade an einer Stelle nicht so recht weiter und bräuchte mal Hilfe.
Der Lehrstuhl betont extrem die kritisch-reflektive Auseinandersetzung mit dem Paper, dem Thema, dem Universum und dem ganzen Rest.
Das zentrale Element der meisten Paper stellt eine empirische Fallstudie dar, mit der die anfangs aufgestellte These untermauert wird. Und an der Stelle komme ich - als "Laie" - nicht so recht weiter.
Das Paper stammt idR. aus einem renommierten Jounal und/oder wurde auf einer Tagung präsentiert, später in anderen Arbeiten referenziert und hat somit bereits einen Peer-Review-Prozess durchlaufen, von Experten die sich auf dem Gebiet besser auskennen als ich nach rund vier Wochen Einarbeiten ins Thema - hoffe ich jedenfalls. Die Arbeit ist daher sehr wahrscheinlich nicht kompletter Mist. Ob die Fallstudie seriös abgelaufen ist oder die Ergebnisse von den stud. Hilfskräften abend beim Bier in der Kneipe passend ausgewürfelt wurden, kann ich dem Paper nicht entnehmen. Allenfalls kann ich auf die meist geringe Teilnehmerzahl im unteren zweistelligen Bereich verweisen oder auf deren Herkunft aus dem Umfeld der Forscher und so die Allgemeingültigkeit in Frage stellen.
Aber sonst? Was kann man noch ergänzen? Auch wenn "kritisch-reflektiv" nicht automatisch auch Kritik bedeutet, finde ich das etwas dünn.
Wie seid ihr an den Punkt herangegangen?