Abschlussarbeit Masterarbeit - Mein Projektfortschritt

Nächste Woche wird telefoniert und das Thema endgültig festgelegt. Ich hatte zwei Vorschläge eingereicht, so richtig begeistert schien allerdings die andere Seite nicht ...
 
Ausgabe des Themas verzögert sich etwas ... ich erreiche niemanden :-(
 
Alles klar, Thema geht offiziell vom Prüfungsausschuss raus kommende Woche.
 
Heute kam per elektronischer Nachricht (ich hatte eigentlich ein schönes Einschreiben per Snail-Mail erwartet, wie es früher einmal war) das Thema offiziell und der Abgabetermin in drei Monaten.
Darin auch Angaben zu den Formalia:
» ... die Masterarbeit als PDF-Datei an die folgende E-Mail-Adresse zu schicken: ... Die Einreichung von gedruckten Exemplaren ist nicht erforderlich! ...
1. Die Masterarbeit wird maschinenschriftlich mit 1 1/2 Zeilenabstand im Format DIN A 4 angefertigt, wobei jedes Blatt einseitig beschriftet wird. An der rechten oder linken Blattseite soll ein Rand von 6 cm Breite freigelassen werden.
2. Am Schluss der Masterarbeit ist folgende schriftliche Erklärung abzugeben:
...
Ich erkläre mich einverstanden, dass die Arbeit auf Verlangen der/des Prüfenden mit Hilfe eines Plagiatserkennungsprogrammes auf ggf. enthaltene Plagiate überprüft wird.«
Also kein Ausdruck (mehr) notwendig; handschriftliche Texte werden überraschenderweise nicht akzeptiert; Plagiatprüfung ist ja selbstverständlich.
 
So, habe jetzt im Brainstorming wie das neudeutsch sich so nennt die erste Gliederung und einige Stichworte dazu erstellt.
Wie üblich, kommt mit das zum heutigen Zeitpunkt alles ein wenig dürftig und bei weitem noch nicht ausgegoren genug vor.
Mit der Betreuerin ist abgemacht, dass ich die »Struktur« noch einmal bespreche - mehr geht natürlich von ihrer Seite aus nicht, da das Thema nun offiziell läuft.
 
Ich habe tatsächlich auch erst mal "wilde" Ideen gesammelt und notiert und dann Stück für Stück die Mosaikbausteine zusammengesetzt. Soll nochmal einer sagen, dass Jura kein kreativer Prozess sei. ;-)
 
Ich frage mich schon, ob ich das Geheimnis lüften und mein Thema nebst ausgebenden Lehrstuhl offenlegen soll. Mmh, vielleicht bleibe ich da doch im allgemeinen und ungefähren - wer weiß, ob jemand von der FernUni hier mitliest ...
Oder steckt in Wirklichkeit sogar hinter Wurstbrot, dem alten Grummler, niemand anderes als Prof. Bergmann?
 
Ja hallo,
war nur ein kleines Späßchen; alles klar. Weiter gehts mit den wichtigen Dingen wie zB dem Konzept der Masterarbeit und ganz aktuell dem Spiel Paris vs. Bayern ...
 
Ich wollte das nur mal festhalten, ich sage meine Meinung, auch deutlich. Aber ich will ja niemanden persönlich beleidigen oder so, letztendlich sitzen wir ja im gleichen Boot. Und das mit der Masterarbeit ist tatsächlich so ne Sache, dass man verdammt viel kleine Ideen hat, die erst mal chaotisch sind und nicht zusammenpassen und dann muss man daraus ein sinnvolles Grundgerüst bauen und wenn Thema und Gliederung fest stehen, gehts schon einen Ticken leichter. Finde ich zumindest.
 
Bin jetzt nach der ersten Materialsammlung am Punkt angelangt, an dem man glaubt, es reicht niemals für eine ausreichende Arbeit - zu wenig Gerichtsurteile, zu wenig Kommentare, zu wenig an allem ...
Oh weia, ob das was wird?
 
So, quälend zäh habe ich nun wohl vorerst genug Material und Quellen gesammelt ... Der erste Textentwurf des Einführungkapitels ist im PC ... bisher schlappe 8 der geforderten 80 Seiten. Als Sicherungssystem und Verlaufskontrolle arbeite ich mit GIT und lade die Zwischenstände täglich zu GitLab.com rauf ins private Repo.
Immerhin schrieb mir die Dozentin, ich sei auf dem richtigen Weg. Das tröstet mich natürlich ungemein. Mein Ziel besteht darin, Ende April, also in sechs Wochen, den Text fertig zu haben. Die Arbeit in der Kanzlei muss ein wenig zurückstehen.
 
So, nun ist ein Viertel der Textmenge im Entwurf fertig ... zääääh.
Nebenbei eine Frage an alle Abschlussarbeitenersteller(innen):
nutzt ihr JabRef für die Literatur oder Citavi (letzteres kommt für mich nicht in Frage, da proprietär und ausschließlich für Windows verfügbar - in der Kanzlei haben wir aus Datenschutzgründen schon einige Jahre nur Linux am Arbeitsplatz und BSD als Server im Einsatz)?
 
Ich kann nichts weiter beitragen, als gute Wünsche für das Gelingen. Daumendrück!
 
Ich sehe gerade, dass ich mich vor genau 10 (zehn) Jahren, am 13. April 2013, auf dieser Plattform registriert habe ...
Eine ganze Menge passiert seitdem (ich meine studientechnisch): z.B. ungefähr 50 Klausuren Jura LLB und LLM mitgeschrieben.
Jetzt ist für LLM ein Ende abzusehen (?) - gut die Hälfte der Masterarbeit (genau 52%) habe ich im PC.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben