Lernen & Organisation Studenten nutzen FernuniHilfe

Studiengang
B.Sc. Wirtschaftsinformatik
Hallo, es ist mir wirklich ein Anliegen. Ich bin im 9. Semester und gehe so langsam ins Seminar und BA-Thesis.
Mich hat auf dem Weg dahin immer wieder überrascht, wie viele Einzelkämpfer es an der FUH zu geben scheint und auch draußen natürlich. Ich möchte hier nochmal eindringlich zur Diskussion stellen, ob es noch mehr Leute wie mich gibt, die pro Studentenhilfe untereinander sind. D.h. für mich, dass man sich vor und nach den Klausuren zusammenschließt und verbündet in Lerngruppen, via Skype, Whatsapp usw. Nur als Gemeinschaft sind wir stark gegen die Professoren und Lehrstuhlinhaber, Prüfungsämter usw. Mir ist immer wieder aufgefallen, dass andere Studis in den Mentoriaten keine Ahnung hatten, dass es dieses Forum gibt, welche weiteren Foren noch vorhanden sind, welche gängigen Lernmaterialen verfügbar sind und vor allem wo sie zu finden sind. Ich finde es schade. Wenn die Studis, die erfolgreich bestanden haben, regelmäßig ihre Klausurexemplare natürlich unkenntlich gemacht in Bezug auf personenbezogene Daten den nachfolgenden Studis zur Verfügung stellen würden und das konsequent in allen Modulen, wäre der Stand der Studenten ein völlig anderer. Die Lösungen zu diskutieren halte ich ebenfalls für sinnvoll. Tlw. wird es hier ja auch gemacht, für meinen Eindruck zu wenig regelmäßig. Einige Lehrstühle sind inzwischen das Mauern angefangen, und geben keine Klausuren mehr raus, was bedeutet, dass der Stoff nicht allzu viele Variationen hergibt. Das wäre für uns Studis ein Vorteil, den man gut ausnutzen könnte, um sich extrem gut vorzubereiten. Bis jetzt ist es eher ein Stochern im Nebel, und man landet per Zufall einen Glückstreffer mit dem passenden gelernten Stoff zur Klausur. Machen wir uns nichts vor, kaum ein Student schafft es, den gesamten Stoff aufwendig drauf zu haben und somit gegen alle Umleitungen der Profs gewappnet zu sein. Dann kommen noch die Transferaufgaben dazu, die immer beliebter werden. Ich nenne sie Siebaufgaben.
Wie denkt Ihr darüber?
 
Hallo @Elli_thebelli!
Hallo, es ist mir wirklich ein Anliegen. Ich bin im 9. Semester und gehe so langsam ins Seminar und BA-Thesis.
Viel Glück und Erfolg für die noch anstehenden Aufgaben! :thumbsup:
Mich hat auf dem Weg dahin immer wieder überrascht, wie viele Einzelkämpfer es an der FUH zu geben scheint und auch draußen natürlich. Ich möchte hier nochmal eindringlich zur Diskussion stellen, ob es noch mehr Leute wie mich gibt, die pro Studentenhilfe untereinander sind. D.h. für mich, dass man sich vor und nach den Klausuren zusammenschließt und verbündet in Lerngruppen, via Skype, Whatsapp usw.
O.K., wer würde dem nicht zustimmen...
Nur als Gemeinschaft sind wir stark gegen die Professoren und Lehrstuhlinhaber, Prüfungsämter usw.
Stark gegen XY, o.k., aber in Bezug auf was...?
Mir ist immer wieder aufgefallen, dass andere Studis in den Mentoriaten keine Ahnung hatten, dass es dieses Forum gibt, welche weiteren Foren noch vorhanden sind, welche gängigen Lernmaterialen verfügbar sind und vor allem wo sie zu finden sind. Ich finde es schade.
Ja, das ist schade, hängt aber meines Erachtens auch von jedem selbst ab. Es stimmt, dieses Forum ist, anders als z. B. das Studienservice-Forum in seinen goldenen Jahren (ca. 2005-2010), unter FernStudierenden kaum bekannt. Dennoch finden einige den Weg hierher bzw. zu anderen für FernStudis interessanten Internet-Lokalitäten und andere eben nicht...
Wenn die Studis, die erfolgreich bestanden haben, regelmäßig ihre Klausurexemplare natürlich unkenntlich gemacht in Bezug auf personenbezogene Daten den nachfolgenden Studis zur Verfügung stellen würden und das konsequent in allen Modulen, wäre der Stand der Studenten ein völlig anderer.
Zu den meisten Modulen gibt es doch Altklausuren en masse, mit denen es sich leidlich üben lässt. Dazu EAs, Übungsaufgaben, Fremdskripte, Klausurhilfen etc. Wenn überhaupt, gilt es in der Logik, legal oder illegal (Copyright :bomb:) die eine oder andere Lücke zu schließen. Vielleicht machst Du ja mal den Anfang, um zu sehen, ob es Dir ernst ist...
Die Lösungen zu diskutieren halte ich ebenfalls für sinnvoll. Tlw. wird es hier ja auch gemacht, für meinen Eindruck zu wenig regelmäßig.
Dieses Forum stellt ja die dafür benötigte Infrastruktur zur Verfügung. Fehlen nur noch die FernStudis, die sie dann auch konsequent nutzen.
Einige Lehrstühle sind inzwischen das Mauern angefangen, und geben keine Klausuren mehr raus, was bedeutet, dass der Stoff nicht allzu viele Variationen hergibt.
Ja, das stimmt. Ist z. B. beim Modul Recht für Wiwis so.
Das wäre für uns Studis ein Vorteil, den man gut ausnutzen könnte, um sich extrem gut vorzubereiten.
Das glaube ich nicht. Die Lehrstühle kennen die ihnen anvertrauten FernStudis ziemlich gut und bekämen das auch sehr schnell spitz. Dann wird die Klausur beim nächsten Mal etwas modifiziert, und das Jammern wäre wieder groß...
Bis jetzt ist es eher ein Stochern im Nebel, und man landet per Zufall einen Glückstreffer mit dem passenden gelernten Stoff zur Klausur. Machen wir uns nichts vor, kaum ein Student schafft es, den gesamten Stoff aufwendig drauf zu haben und somit gegen alle Umleitungen der Profs gewappnet zu sein.
Meines Erachtens gibt es nur wenige Module, wo man wirklich den kompletten Stoff auswendig drauf haben sollte - z. B. InfoManagement. Alles andere ist eine Frage der individuellen Prüfungsvorbereitung und des Aufwands, den man bereit ist zu investieren.
Dann kommen noch die Transferaufgaben dazu, die immer beliebter werden. Ich nenne sie Siebaufgaben.
Gut, wir sind hier an der FernUni. Willst Du die Prüfungen geschenkt?

Mir ist aufgefallen, dass es doch anscheinend einen nicht unbeträchtlichen Anteil an FernStudis gibt, die sich neben einem Fulltime-Job (+ evtl. Familie) das Pensum eines Vollzeitstudierenden - 3+x Module im Semester - aufbürden, ohne einen entsprechenden Aufwand auch wirklich betreiben zu wollen. Da lässt man schon mal schnell die KEs liegen und fokussiert auf Altklausuren o.ä. Kann man machen. Aber man sollte eben auch nicht jammern, wenn die Strategie in die Hose geht... :monopoly:
 
Gut, wir sind hier an der FernUni. Willst Du die Prüfungen geschenkt?

Ich stimme dir voll und ganz zu, wobei man bei manchen Prüfungen echt das Gefühl hat, es sollen möglichst wenige Leute bestehen. Bestes Beispiel dieses Semester:

32751 Konstruktion und Analyse ökonomischer Modelle
Teilnehmer: 12
ausreichend: 2
nicht ausreichen: 10

Das Fach ist so schon ein echtes Hammer-Fach, da muss man die Klausur doch nicht noch extra schwer machen...
Und nein, ich habe mich vier Wochen vorher in weiser Voraussicht abgemeldet ;-)
 
Upps :bugeye:, da kann man über die Motivation des verantwortlichen Lehrstuhls nur spekulieren... :cautious: In den Semestern zuvor fiel die Prüfung an sich immer recht ordentlich aus. In diesem Semester gab es meiner Ansicht nach zwei extreme Ausreißer bei den Wiwi-Klausuren: Konstruktion und Analyse ökonomischer Modelle und Angewandte Ökonometrie. Du warst schlau und hast die richtige Entscheidung getroffen, @Fortuna20.:perfekt: :-D Das Ökonometriemodul - ist ja ganz neu - ist inzwischen auch in mein Prüfungsportfolio für den Master Wiwi gewandert. Nun weiß ich ja, an wen ich mich vertrauensvoll wenden kann... :winken: :wein:
 
Zitat:
Nur als Gemeinschaft sind wir stark gegen die Professoren und Lehrstuhlinhaber, Prüfungsämter usw.
Stark gegen XY, o.k., aber in Bezug auf was...?

Na, stark als Gemeinschaft in puncto Klausuren, was sonst interessiert den Studenten auf dem Weg zum Abschluss?
Es gibt Module mit vielen Vorbereitungstools, ja im Wiwi Bereich. Bei InfoManagement, EOOP, ETTI, Verhalten in Organisationen usw. wird aktuell gemauert oder der Kurstext mal wieder "überarbeitet", das hatte ich ja geschrieben. In diesen Modulen müssen wir uns unterstützen und nicht über online Portale. Es muss der direkte, also persönliche Weg zum Studenten gewählt werden, nur so können wir verhindern, dass das Niveau andauernd steigt. Was die Lehrstühle vergessen: Das Niveau mag für den Klausurersteller jedes Semester gefühlt stagnieren. Nur die meisten Studis kommen frisch ins Semester und wissen ja ohne Probeklausuren oder Übungsklausuren nicht, was uns erwarten wird, bis auf die Wiederholer natürlich. Danach wundern sich die Profs, wie doof die Studenten doch sind bei den Durchfallquoten. Alleine die EAs helfen nicht immer weiter, die Transferaufgaben werden gerne genommen, um das Verständnis abzuprüfen. Ich finde es auch gut, denn mehr als 50 % der Module basieren auf Auswendiglernerei. Dass die Lehrstühle überall mitlesen, dürfte jedem Studi klar sein. Leider habe ich auch das schon anders erlebt. Die Konsequenzen daraus gelten leider für alle nachfolgendenden Studis. Ich würde wirklich zu mehr persönlichen Kontakten über skype oder whatsapp raten.
 
Ich vertrete häufig eine Exotenmeinung - so auch bei diesem Thema, und habe eine komplett andere Einschätzung zu dem von Dir angesprochenen Sachverhalt. Allein schon die Einstellung zum FernStudium, den Lehrstühlen etc. unterscheidet uns offensichtlich diametral. Aber getreu dem alten Fritz soll und darf jeder nach seiner Fasson glücklich werden - auch an der FernUni. :-) Bin mal gespannt, was aus der hier von Dir vorgetragenen Idee wird...
 
Für mich sind Klausuren ein notwendiges Übel auf dem Weg zum Abschluss aber bei Weitem nicht das Wichtigste im Studium.
Genau, viel wichtiger sind die Studentenparties :-D

Ne ernsthaft, so unterschiedlich wie die Studenten sind, so sind das auch die Lehrstühle.
Rechnungswesen zB weiß, dass es Pflichtmodule sind, aber nicht 800 Studenten jedes Semester Buchhalter oä werden wollen. Um die Klausuren zu verstehen braucht man ein solides Grundverständnis, durch die Skripte oder auch Altklausuren. Da wird das Rad nicht neu erfunden. Wer in den 1er Bereich will muß sich da schon etwas mehr anstrengen.
Algomathe veröffentlicht die Altklausuren inklusive Rechenweg. Und setzt diese somit für die kommende Klausur mit als zu lernen voraus. Nicht nur die 7 kryptischen Skripte. Somit wird der Stoff von Semester zu Semester umfangreicher und schwerer.
EooP dreht jedes Jahr immer weiter ab, selbst mit den Altklausuren hätte ich die vom letzten Semester nicht bestanden. Das Fach ist mit inkompetenten Betreuern geschlagen, die es nicht schaffen, den Studenten den Stoff zu vermitteln.

Ich denke da, wo Altklausuren sinnvoll sind, haben wir sie auch.

Aber es ist doch immer wieder interessant, wieviel Energie Studenten darein stecken, ja nicht mit den offiziellen Unterlagen lernen zu müssen.

Bis jetzt ist es eher ein Stochern im Nebel, und man landet per Zufall einen Glückstreffer mit dem passenden gelernten Stoff zur Klausur. Machen wir uns nichts vor, kaum ein Student schafft es, den gesamten Stoff aufwendig drauf zu haben und somit gegen alle Umleitungen der Profs gewappnet zu sein. Dann kommen noch die Transferaufgaben dazu, die immer beliebter werden. Ich nenne sie Siebaufgaben.
Du sollst den Stoff auch nicht auswendig können (ausser bei Baumöl) sondern verstehen. Dann kannst du ihn auch anwendenund Transferaufgaben sollten kein Problem darstellen.
Du solltest nicht vergessen, das wir an einer echten Uni studieren. Da wird einem der Abschluß nicht geschenkt. Da muß man wirklich für arbeiten.

Hast du denn wirklich die vorgesehene Zeit in die Module gesteckt, die du versemmelt hast?
 
Ich vertrete häufig eine Exotenmeinung - so auch bei diesem Thema, und habe eine komplett andere Einschätzung zu dem von Dir angesprochenen Sachverhalt. Allein schon die Einstellung zum FernStudium, den Lehrstühlen etc. unterscheidet uns offensichtlich diametral. Aber getreu dem alten Fritz soll und darf jeder nach seiner Fasson glücklich werden - auch an der FernUni.



Kann dir nur beipflichten ! Ich habe irgendwie gar keine Veranlassung, gegen die Uni zu sein,warum auch? Und dass das Niveau in Hagen hoch ist, spornt mich eigentlich eher an, als dass es mich abschreckt. Ich habe eigentlich immer genügend Altklausuren zur Vorbereitung gefunden.
 
Ich habe irgendwie gar keine Veranlassung, gegen die Uni zu sein,warum auch? Und dass das Niveau in Hagen hoch ist, spornt mich eigentlich eher an, als dass es mich abschreckt.
Dem möchte ich mich eigentlich nur anschließen - und ich glaube, dass das hohe Niveau (so schmerzhaft das manchmal ist) uns auch zu Gute kommt... Uns wäre nicht geholfen, wenn die Fernuni irgendwann den Ruf einer höheren VHS oder eines Hausmänner(-frauen)-Studiums hätte! Und mit Wiwi/Winfo, Psychologie und Jura haben wir es ja auch mit typischen "Massenstudiengängen" zu tun, sodass es nur in der Natur der Sache liegt, dass ein Lehrstuhl am Ende nicht 100 Bachelorarbeiten pro Semester betreuen kann... also wird gefiltert - in manchen Fächern mehr, in anderen weniger...
Das einzige Manko, was es meiner Meinung nach gibt, ist das Fehlen von Nachschreibterminen - aber auch das ist vermutlich bei z.B. 9000 Jura-Studenten nicht anders möglich... man überlege sich allein den zusätzlichen Orga-Aufwand...
Ich mag jedenfalls meine Fernuni so wie sie ist - mit allen ihren Ecken und Kanten - (manchmal liebt man sie, manchmal könnte man sie an die Wand 'quacken'... wie es in jeder Beziehung halt Höhen und Tiefen gibt!)
Einen Zusammenschluss à la "Wir-alle" gegen die Fernuni finde ich psychologisch schon nicht sinnvoll: Es gibt viele Mitarbeiter/innen der Fernuni (Verwaltung aber auch Lehrpersonen), die absolut wohlwollend und positiv auf die Studis eingestellt sind. Und ein paar Pfosten arbeiten bei der Fernuni halt auch... Aber indem man sich "gegen" die Fernuni auflehnt wird man wahrscheinlich mehr nette oder vielleicht neutrale Personen der FU zusätzlich "gegen" die Studenten mobilisieren, als dass man die ohnehin unbelehrbaren Lehrpersonen "bekehren" wird... (Da hilft höchstens ein Ruf einer anderen Uni...)
Für mich ist außerdem die fehlende "Betüddelung"
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ein Freiraum, den ich in der Klausurvorbereitung sehr genieße! Es steht eben keiner hinter einem, der sagt, wann man wie etwas zu machen hat! Deshalb bin ich ein großer Fan davon, dass Online-Vorlesungen, Mentoriate etc. "freiwillig" d.h. Privatvergnügen sind: Ich bin nämlich gern mein eigener Herr und möchte mir das Zeug nicht von andern erklären lassen!!!
Fernuni ist für mich die Freiheit, so zu lernen wie ich will
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(...und dafür womöglich sogar irgendwann noch einen Abschluss zu kriegen)
 
Ich vertrete häufig eine Exotenmeinung - so auch bei diesem Thema, und habe eine komplett andere Einschätzung zu dem von Dir angesprochenen Sachverhalt. Allein schon die Einstellung zum FernStudium, den Lehrstühlen etc. unterscheidet uns offensichtlich diametral.
Du sollst den Stoff auch nicht auswendig können (ausser bei Baumöl) sondern verstehen. Dann kannst du ihn auch anwendenund Transferaufgaben sollten kein Problem darstellen.
Du solltest nicht vergessen, das wir an einer echten Uni studieren. Da wird einem der Abschluß nicht geschenkt. Da muß man wirklich für arbeiten.

Genau meine Meinung :thumbsup: - Bisher habe ich mich nicht im Kampf gegen Professoren befunden, sondern eher für einen Abschluss. Dafür können wir uns auf Fernuni-Hilfe gern zusammentun.
 
Uns wäre nicht geholfen, wenn die Fernuni irgendwann den Ruf einer höheren VHS oder eines Hausmänner(-frauen)-Studiums hätte!
Das stimmt! Mich würde nur freuen, wenn die FU das auch im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit kommunzieren würde. Manchmal wird das Bild suggeriert, dass man sich gemütlich mit den Lehrbriefen auf's Sofa legt (zugegeben, mache ich auch manchmal;-)) und damit das Studium erledigt ist (DAS funktioniert bei mir leider nicht).
Ich finde man könnte so tolle Werbung für die FU machen (trotz einiger Kritik), die wirklich auch zutreffend wäre. Mir fallen da auf Anhieb so einige Punkte ein aber Pusheen hat es ja schon auf den Punkt gebracht:
Fernuni ist für mich die Freiheit, so zu lernen wie ich will

Zugegeben, ich habe mich auch schon das ein oder andere Mal geärgert (z.B. gestern über die zeitraubende LOTSE in ÖR:hammer:).
Aber ich bin froh, dass ich so meine (verpasste) Studienzeit noch nachholen kann (ok, die Studentenpartys müssen dann virtuell stattfinden:wein:)
und vor allem, dass man so viele Leute mit unterschiedlichen Hintergründen trifft, sei es auf Mentoriaten oder in der FU-Hilfe.:like:
Apropos FU: Jetzt studiere ich hier schon so lange aber ich konnte mir noch nie einen Reim auf das Logo machen. Wahrscheinlich denke ich wieder zu kompliziert...:chewingnails:
 
Nö, aber ich tendiere immer dazu mich mit nicht klausurrelevanten Fragen zu beschäftigen. Das lenkt so herrlich ab von dem, was man nicht weiß aber wissen sollte.:-D
Und die Frage mit dem Logo habe ich mir tatsächlich schon unzählige Male gestellt. Ich hatte schon auf die Fakultäten getippt aber da passt die Anzahl nicht.
 
Wie war das eigentlich mit den Studentenpartys? Lasst uns alle zu Pusheen 'rübergehen!!!:bier:
 
...mit viel Phantasie würde ich es als Süd/Nord-umgedrehten-Lageplan des Campus an der Feithstr. in Hagen sehen...

Herrlich ... ich stelle mir gerade vor, wie der Grafiker dem Auftraggeber seinen Entwurf als bedeutungsschwere Kombination von Offenheit und Verbundenheit und Gedöns versucht zu verkaufen - und dabei hat tags zuvor die Vierjährige mit ihren Buntstiften den Stadtplan ausgemalt.

Wer weiterraten möchte, bitte den folgenden Absatz ignorieren:

"Das Logo symbolisiert die überregionale Offenheit einerseits und die relative Homogenität des Systems andererseits. Die einzelnen Ringe stellen die einzigartige Einbindung der Universität in Stadt, Land und Bund dar. Die FernUniversität – dargestellt als Kugel – bildet das Zentrum."

https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/marketing/fernunisignets.shtml
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Zeug muss man genommen haben, um auf sowas zu kommen? Hätte ich nie erraten können :confused:
 
Die Diskussion ist ins Leere gelaufen, anscheinend lernt jeder Fernstudent außer mir lieber allein. Das ist Typsache, ich bin eben der falsche Charakter fürs Fernstudium. So einfach kann das sein. Exotenmeinungen, Freiheitsliebe hier oder dort. Ihr habt nicht verstanden, worum es mir ging. Dieses Ellenbogengetue und "ich" immer ganz vorne geht mir ja gerade so auf den Geist an der Fernuni. Präsenzinformatikstudenten erzählen mir aus ihren Studizeiten, wie sie in Gruppen eingeteilt worden sind und jede Gruppe z.B. eine Programmieraufgabe zu lösen hatte und nicht diesen Papiermist, den die uns hier abfragen. Die FUH hat den Anschluss an das digitale Zeitalter verpasst. Dafür, dass sie erst 40 Jahre existiert, finde ich das traurig.
Ich habe Fächer genannt, in denen die Lehrstühle mauern und es keine Klausuren gibt. In WiWi gibt es zu fast jedem Modul Altklausuren, da würde ich auch gerne zulangen. Darüber wollte ich hier nicht diskutieren. Bei den Laws gibt es auf anderen als den üblichen Foren Material, man muss halt wissen, wo man suchen soll. Das meine ich, diese Tipps sollten die aktiven Studenten verbal untereinander austauschen. Wer lieber mit Kurseinheiten lernt, von mir aus. Alles eine Frage der Zeit und der Einteilung. Und wer möchte beurteilen, wie meine Meinung zur Fernuni Hagen ist? Kennt mich irgendjmd. persönlich? Ich bin nicht gegen die FUH, ich finde nur manches Vorgehen der Lehrstühle seltsam. Andere Lehrstühle finde ich wiederum klasse. Es gibt bei mir kein schwarz oder weiß, es gibt Millionen Graustufen. Ich wollte nur zu einem mehr an "gemeinsam" und "zusammen" aufrufen, dass ist wie man sieht in die Hose gegangen. Wohl an, allen einen erfolgreichen Abschluss und ein Zufriedensein mit den Umständen des eigenen Studiums.
 
Tja, was soll man dazu noch schreiben...? Ich denke, es ist schon klar geworden, worum es Dir geht. Vielleicht ist es auch einfach eine Frage des Ausdrucks oder wie es bei anderen ankommt. Im Grunde gibt es offensichtlich unterschiedliche Einstellungen in Bezug auf die FernUni an sich, den Umgang von Lehrstühlen mit der Bereitstellung von Altklausuren sowie auf die Frage, wie sich FernStudis untereinander helfen und unterstützen können. Und dazu gibt es nun unterschiedliche Ansichten. So weit so gut. Lassen wir das mal so stehen...
anscheinend lernt jeder Fernstudent außer mir lieber allein.
Wie kommst Du darauf? Allein schon die Aktivität in diesem Forum zeigt doch dass dem nicht so ist. Hier wird ein Geben und Nehmen praktiziert. Das würde noch viel deutlicher werden, wenn in Summe mehr los wäre. Aber auch so sollte das eigentlich in Deinem Sinne sein.
Dieses Ellenbogengetue und "ich" immer ganz vorne geht mir ja gerade so auf den Geist an der Fernuni.
Hm... Ellenbogengetue? Hast Du mal ein Beispiel dafür? Mir fällt keins ein...
Präsenzinformatikstudenten erzählen mir aus ihren Studizeiten, wie sie in Gruppen eingeteilt worden sind und jede Gruppe z.B. eine Programmieraufgabe zu lösen hatte und nicht diesen Papiermist, den die uns hier abfragen.
Da Du ja kein Informatik studierst, kannst Du Dich eigentlich auch nicht beschweren: Bei den Informatikern an der FernUni gibt es z.B. Programmier- und Fachpraktika mit expliziter Gruppenarbeit.
Die FUH hat den Anschluss an das digitale Zeitalter verpasst.
Nenn' hier doch bitte auch mal ein Beispiel. Digitalisierung an der FernUni finde ich persönlich eher nice-to-have als must-have. Hängt auch immer davon ab, wie die Lehrstühle thematisch ausgerichtet sind.
wollte nur zu einem mehr an "gemeinsam" und "zusammen" aufrufen
Das finde ich gut! Aber Aufruf allein reicht nicht. Entscheidender ist dann doch die eigene Aktivität, z. B. hier im Forum...
Nur die meisten Studis kommen frisch ins Semester und wissen ja ohne Probeklausuren oder Übungsklausuren nicht, was uns erwarten wird, bis auf die Wiederholer natürlich.
Doch, an der FernUni sollten sie das wissen. Ist nämlich ganz simpel: Kursstoff beherrschen sowie runterbeten und anwenden können. That's all...

Wenn ich Deine Kritik an der FernUni im Allgemeinen und Speziellen so lese, wundere ich mich, dass Du an ihr ein Studium aufgenommen hast bzw. nicht zu einer anderen Hochschule gewechselt bist. Es gibt doch allerlei Angebot in diese Richtung - da ist sicher für jeden das Passende dabei.

FernStudis anderer Studiengänge an der FernUni reiben sich hier ob der Jagd nach Altklausuren sicher die Augen. Da gibt es sowas in diesem Ausmaß nämlich gar nicht. Und viele Prüfungen sind mündlich...
 
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