FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Vielleicht könnte die Uni die Zoom-Gruppen während einer Klausur dynamisch umsortieren, so dass die Nervensägen alle in einem virt. Raum landen. Dann stören sie nur sich untereinander, aber nicht die konzentrierten und rücksichtsvollen Studis.
 
Strategisches Marketing war kurzzeitig online. 112 von 184 hatten eine 1. Jetzt werden die Ergebnisse nochmal überprüft.
Vor 2 Jahren in Präsenz hatten 2 von 88 eine 1.

Erst letzte Woche hatte ich eine Diskussion mit Kommilitonen, die gegen Präsenz gewettert hatten, die mit allen Schlagwörtern (Klimawandel, traurig, Diskriminierung, Rückschritt) versucht haben zu rechtfertigen, warum online Klausuren die eine sinnvolle Prüfungsform seien.
Dass deshalb mehr schummeln und damit das Niveau der ganzen Uni ins lächerliche gezogen wird haben sie als Unfug abgetan. Man könne nicht online schummeln und der Abschluß würde ja nicht dadurch angesehener, weil man im Hörsaal schreibt.
Gefühlt würde ich sagen die waren bei den 112 Studenten dabei.
 
Strategisches Marketing war kurzzeitig online. 112 von 184 hatten eine 1. Jetzt werden die Ergebnisse nochmal überprüft.
Vor 2 Jahren in Präsenz hatten 2 von 88 eine 1.

Erst letzte Woche hatte ich eine Diskussion mit Kommilitonen, die gegen Präsenz gewettert hatten, die mit allen Schlagwörtern (Klimawandel, traurig, Diskriminierung, Rückschritt) versucht haben zu rechtfertigen, warum online Klausuren die eine sinnvolle Prüfungsform seien.
Dass deshalb mehr schummeln und damit das Niveau der ganzen Uni ins lächerliche gezogen wird haben sie als Unfug abgetan. Man könne nicht online schummeln und der Abschluß würde ja nicht dadurch angesehener, weil man im Hörsaal schreibt.
Gefühlt würde ich sagen die waren bei den 112 Studenten dabei.
Wie wird das denn überprüft?
 
Letztes Semester waren alle durchgefallen, die 1:1 die Musterlösung eingereicht haben. Warum diesmal die Noten veröffentlicht und dann zur Prüfung zurückgezogen wurden kann ich nicht sagen.
Möglich ist natürlich auch eine fehlerhafte Eingabe.
 
Wie wird das denn überprüft?
Die Aufnahmen werden gespeichert.

Strategisches Marketing war kurzzeitig online. 112 von 184 hatten eine 1. Jetzt werden die Ergebnisse nochmal überprüft.
Vor 2 Jahren in Präsenz hatten 2 von 88 eine 1.

Erst letzte Woche hatte ich eine Diskussion mit Kommilitonen, die gegen Präsenz gewettert hatten, die mit allen Schlagwörtern (Klimawandel, traurig, Diskriminierung, Rückschritt) versucht haben zu rechtfertigen, warum online Klausuren die eine sinnvolle Prüfungsform seien.
Dass deshalb mehr schummeln und damit das Niveau der ganzen Uni ins lächerliche gezogen wird haben sie als Unfug abgetan. Man könne nicht online schummeln und der Abschluß würde ja nicht dadurch angesehener, weil man im Hörsaal schreibt.
Gefühlt würde ich sagen die waren bei den 112 Studenten dabei.
Das finde ich dreist und es ärgert mich auch sehr. Bezüglich der teilweise stark abweichenden Notengebung in den Massenfächern, hatte ich mich — ohne Erfolg (im Beschwerdeverfahren, §§ 68 ff. VwGO) — schon beschwert. Meine Argumentation war, dass in der PO zum LLB zumindest der europäische Rahmen eingehalten werden sollte, d.h. 10% der Studenten sollten „sehr gut“ haben. Investition und Finanzierung hatte im WS 2020/21 aber nur 16 mal „sehr gut“ bei 962 Teilnehmer und nun 81 von 776 Teilnehmer. Wie soll da bitte die Verteilung der knappen Güter "Seminarplätze" und "Bachelorarbeitsthemen" fair sein?
 
Letztes Semester waren alle durchgefallen, die 1:1 die Musterlösung eingereicht haben. Warum diesmal die Noten veröffentlicht und dann zur Prüfung zurückgezogen wurden kann ich nicht sagen.
Möglich ist natürlich auch eine fehlerhafte Eingabe.
Hä? Wie kann ich denn für eine Klausur die Musterlösung einreichen? Oder gab es eine Ersatzleistung?
 
Die Aufnahmen werden gespeichert.


Das finde ich dreist und es ärgert mich auch sehr. Bezüglich der teilweise stark abweichenden Notengebung in den Massenfächern, hatte ich mich — ohne Erfolg (im Beschwerdeverfahren, §§ 68 ff. VwGO) — schon beschwert. Meine Argumentation war, dass in der PO zum LLB zumindest der europäische Rahmen eingehalten werden sollte, d.h. 10% der Studenten sollten „sehr gut“ haben. Investition und Finanzierung hatte im WS 2020/21 aber nur 16 mal „sehr gut“ bei 962 Teilnehmer und nun 81 von 776 Teilnehmer. Wie soll da bitte die Verteilung der knappen Güter "Seminarplätze" und "Bachelorarbeitsthemen" fair sein?
Was für Aufnahmen?
 
Was für Aufnahmen?
Kommunikationsinhalte:
Text-, Audio-, Bild- und Videoübertragung, Dateiübertragungen während der Video-
konferenzen.
Speicherung von Audio- und Videoaufzeichnungen von Kommunikationsinhalten in
der Zoom-Cloud. Speicherung der Aufzeichnung auf den Lehrsystemen der FernUni-
versität zur späteren Rezeption. (Aufzeichnungen in definierten Ausnahmefällen,
wenn der Lehrzweck es erfordert).


aus https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/images-helpdesk/5/56/Datenschutzhinweise_Zoom.pdf

Soweit ich weiß, hält die Zoom Cloud eine Aufzeichnung für einen Monat.
 
Kommunikationsinhalte:
Text-, Audio-, Bild- und Videoübertragung, Dateiübertragungen während der Video-
konferenzen.
Speicherung von Audio- und Videoaufzeichnungen von Kommunikationsinhalten in
der Zoom-Cloud. Speicherung der Aufzeichnung auf den Lehrsystemen der FernUni-
versität zur späteren Rezeption. (Aufzeichnungen in definierten Ausnahmefällen,
wenn der Lehrzweck es erfordert).


aus https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/images-helpdesk/5/56/Datenschutzhinweise_Zoom.pdf

Soweit ich weiß, hält die Zoom Cloud eine Aufzeichnung für einen Monat.
Das halte ich für abwegig.
 
Das finde ich dreist und es ärgert mich auch sehr. Bezüglich der teilweise stark abweichenden Notengebung in den Massenfächern, hatte ich mich — ohne Erfolg (im Beschwerdeverfahren, §§ 68 ff. VwGO) — schon beschwert. Meine Argumentation war, dass in der PO zum LLB zumindest der europäische Rahmen eingehalten werden sollte, d.h. 10% der Studenten sollten „sehr gut“ haben. Investition und Finanzierung hatte im WS 2020/21 aber nur 16 mal „sehr gut“ bei 962 Teilnehmer und nun 81 von 776 Teilnehmer. Wie soll da bitte die Verteilung der knappen Güter "Seminarplätze" und "Bachelorarbeitsthemen" fair sein?
Hagen hat keine relativen Noten sondern absolute. Wenn du in die Wiwi Notenstatistik schaust siehst du, dass es nicht selten gar keine Eins gibt.

Die Seminarplätze in Wiwi werden auch nicht nach Noten verteilt, sondern nach Prio (Semester und Modulzahl) und ob vom LS gewünschte Module belegt wurden. Nicht, wie diese bestanden wurden.

Wolltest du jetzt wirklich die Prüfungsordnung ändern lassen, damit du eine bessere Note bekommst?
 
Könnt ihr mir hier noch auf die Sprünge helfen?
Die Klausuraufgabe kam so schonmal dran. Manche Fächer benutzen öfter die gleichen. ETTI zB der Betriebssysteme Teil, Mikroökonomie, Mathe&Statistik.
Wenn dann noch in Freitext alte Aufgaben gestellt werden, von denen bereits Musterlösungen bekannt sind und diese dann 1:1 eingereicht werden, dann ist es recht naheliegend was passiert ist.
 
Das halte ich für abwegig.
Datenschutzbeauftragten anrufen (waren zuletzt zwei Personen im Team), daher habe ich auch diese Info.
Wolltest du jetzt wirklich die Prüfungsordnung ändern lassen, damit du eine bessere Note bekommst?
Nein, die Prüfungsordnung war schon so. Begehrt habe ich eine Aufhebung des Notenbescheids (wegen der Form VA-Qualität) sowie eine Neubewertung, hilfsweise einen weiteren Versuch (den ich mir eventuell noch einklage: die 1,7 ist unerträglich).

Woher weißt Du das mit den Seminar-/Bachelorarbeitsplätzen? Ist das im LLB auch so? Kann mir kaum vorstellen, dass die Profs nicht den Vorfilter nutzen.
 
Datenschutzbeauftragten anrufen (waren zuletzt zwei Personen im Team), daher habe ich auch diese Info.

Nein, die Prüfungsordnung war schon so. Begehrt habe ich eine Aufhebung des Notenbescheids (wegen der Form VA-Qualität) sowie eine Neubewertung, hilfsweise einen weiteren Versuch (den ich mir eventuell noch einklage: die 1,7 ist unerträglich).

Woher weißt Du das mit den Seminar-/Bachelorarbeitsplätzen? Ist das im LLB auch so? Kann mir kaum vorstellen, dass die Profs nicht den Vorfilter nutzen.
Die 1.7 ist unerträglich. Nice. Das sind mir die liebsten Studenten 😂
 
Datenschutzbeauftragten anrufen (waren zuletzt zwei Personen im Team), daher habe ich auch diese Info.

Nein, die Prüfungsordnung war schon so. Begehrt habe ich eine Aufhebung des Notenbescheids (wegen der Form VA-Qualität) sowie eine Neubewertung, hilfsweise einen weiteren Versuch (den ich mir eventuell noch einklage: die 1,7 ist unerträglich).

Woher weißt Du das mit den Seminar-/Bachelorarbeitsplätzen? Ist das im LLB auch so? Kann mir kaum vorstellen, dass die Profs nicht den Vorfilter nutzen.
Die PO sagt absolute Noten, du willst relative. Dafür müsste man die POs für alle Fakultäten und das gesamte Benotungssytem der Hochschule ändern. Ich wage zu bezweifeln, dass du das durch bekommst. Selbst mit Klage nicht.

Die Profs haben keinen Einfluss auf die Teilnehmer der Seminare. Das läuft, zumindest bei WiWi, komplett übers Prüfungsamt. Man gibt seine bestandenen Module ein, dann wird geprüft wieviele Semester man gebraucht hat, daraus ergibt sich die Prio. Wenn man dann noch an einem LS schreiben möchte, welcher bestimmte Module fordert, wird dies ebenfalls geprüft. Aber wie gesagt nicht nach Noten.

Wie das bei Rewi aussieht kann ich nicht sagen, aber da du vermutlich nicht als Rewi eine BA über Investition und Finanzierung schreiben wirst, sollte dir die schlechte 1,7 nicht all zuviel Kopfschmerzen bereiten.

Wie die Auswahl der Seminarteilnehmer bei euch in Rewi verläuft steht auf der Uni Homepage und in den Prüfungsinformationen.
 
Die PO sagt absolute Noten, du willst relative. Dafür müsste man die POs für alle Fakultäten und das gesamte Benotungssytem der Hochschule ändern.
Lese § 10 Absatz 3 der LLB PO (https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/rewi/po_llb_2020.pdf). Da geht es um ein relatives Benotungssystem. Meine Argumentation war: wenn die Benotungsverteilung zu stark zwischen Semestern schwankt, ohne sachlichen Grund, dann kann eine solche ECTS-Bewertungsskala nicht vernünftig hergestellt werden (nur wenn der Rank je Einzelnote aggregiert wird und das machen die wohl nicht!).
 
Lese § 10 Absatz 3 der LLB PO (https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/rewi/po_llb_2020.pdf). Da geht es um ein relatives Benotungssystem. Meine Argumentation war: wenn die Benotungsverteilung zu stark zwischen Semestern schwankt, ohne sachlichen Grund, dann kann eine solche ECTS-Bewertungsskala nicht vernünftig hergestellt werden (nur wenn der Rank je Einzelnote aggregiert wird und das machen die wohl nicht!).
Da kannst Absatz 1 und 2 nicht ignorieren. Da steht genau, wann du welche Note erhälst.
Ich vermute du bekommst auf deinem Abschlusszeugnis dann deinen ECTS Grad ausgewiesen. Für die Abschlussnote, nicht für einzelne Klausuren.
 
Da kannst Absatz 1 und 2 nicht ignorieren. Da steht genau, wann du welche Note erhälst.
Ich vermute du bekommst auf deinem Abschlusszeugnis dann deinen ECTS Grad ausgewiesen. Für die Abschlussnote, nicht für einzelne Klausuren.
Das ist ja der Denkfehler, i.e. eine fehlerhafte Aggregation. Es müssten die relativen Noten aggregiert werden, nicht absolute und dann in Relation gegangen werden.
 
Das ist ja der Denkfehler, i.e. eine fehlerhafte Aggregation. Es müssten die relativen Noten aggregiert werden, nicht absolute und dann in Relation gegangen werden.
Es gibt aber keine relativen Noten bei Modulen. Bei WiWi garkeine. Du müsstest die komplette WiWi PO und das Benotungssytem ändern, damit sich deine Note verbessert.
Die Benotung von WiWi Modulen findet vor allem auch nach Wiwi Standard statt. Selbst wenn Rewi relative Noten hätte, würde sich das nicht auf WiWi Module auswirken.


Wie gesagt ist meine Vermutung, dass du am Ende auf das Abschlusszeugnis gedruckt bekommst, wie die Abschlussnote im Vergleich der anderen LLBs war die mit dir bestanden haben. 1,7 = B oder so. Da müsstest du allerdings im im Rewi Abschnitt des Forums fragen.
 
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