FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Vielleicht von Interesse in dem Kontext: die LDI-NRW hat Ende Juli eine Handreichung zum Thema Online Prüfungen an Hochschulen veröffentlicht, hier ist der Link: Gewusst wie: Online-Prüfungen an Hochschulen
Danke, super Fund!

Damit sind Prüfungen, wie sie von den WiWi in den letzten Jahren durchgeführt wurden, definitiv vom Tisch. Bei den Prüfungen der WiWi, an denen ich teilgenommen habe, waren nämlich alle Prüfungsteilnehmer im gleichen Raum für alle sichtbar - was gegen B9 verstößt. Soweit ich weiß, war das zum Ende jetzt anders, weil der Fokus-Modus eingesetzt wurde. Dafür war dann aber die dauerhafte Übertragung des Bildschirminhalts gefordert, was gegen B7 verstößt... :-D
 
Damit sind Prüfungen, wie sie von den WiWi in den letzten Jahren durchgeführt wurden, definitiv vom Tisch.
Ja, es ist doch gut, dass nun Klarheit besteht. Immer andere Teilnehmer zu sehen und zu hören, war teilweise schon irritierend. Aber ja, es gibt jetzt den Fokus-Modus von Zoom. Interessant ist B10 und B11, um auch gegen das Schummeln vorzugehen. Ich frage mich nur, wie man B11 überprüfen und B10 erreichen will, ohne gegen B6 zu verstoßen. Vielleicht lassen sich aber so nun dauerhaft Online-Prüfungen umsetzen.
 
Ja, es ist doch gut, dass nun Klarheit besteht. Immer andere Teilnehmer zu sehen und zu hören, war teilweise schon irritierend. Aber ja, es gibt jetzt den Fokus-Modus von Zoom. Interessant ist B10 und B11, um auch gegen das Schummeln vorzugehen. Ich frage mich nur, wie man B11 überprüfen und B10 erreichen will, ohne gegen B6 zu verstoßen. Vielleicht lassen sich aber so nun dauerhaft Online-Prüfungen umsetzen.
B11 bietet Software wie Prüfster an, das aber gegen andere Punkte verstößt. B10 kann man mit einer externen Kamera erreichen - das versuchten die WiWi ja in dieser Prüfunkskampagne.

Wenn jetzt jemand eine Software entwickelt, die B11 sicherstellt, aber nicht gegen andere Punkte verstößt, könnten Online-Prüfungen sich wirklich durchsetzen. Wobei B11 ja nicht zwingend durchgeführt werden muss. Es gibt nur eine ausreichende Rechtfertigung.
 
"Besonders datensparsam sind beispielsweise Formate wie open-Book-Ausarbeitungen (=Kurz-Hausarbeit; eine unbeaufsichtigte, schriftliche oder elektronische Prüfung). Wenn die Prüfungssituation keine engmaschige Kontrolle erfordert, sollten solche Prüfungsformate bevorzugt eingesetzt werden. Sie verschaffen den Grundsätzen der Datenverarbeitung nach Art. 5 DS-GVO größtmögliche Geltung und schränken die Grundrechte der Prüflinge am wenigsten ein."

Klares Plädoyer für OpenBook. In z.B. Algomathe über Transferleistungen ja schon erfolgreich umgesetzt.
In einigen WiWi-Fächern teilweise auch schon.
 
Ich bin gespannt wie open book bei Investition+Finanzierung wird. Ob dadurch wohl mehr oder weniger Rewis bestehen?
 
Gerade die Module bei denen man Programmieren muß haben mich überrascht.
So viele, finde ich, sind das gar nicht, und die meisten sind Bachelor-Module. Aber sicher meinst Du speziell 63613.
 
So viele, finde ich, sind das gar nicht, und die meisten sind Bachelor-Module. Aber sicher meinst Du speziell 63613.
Mehr als die Hälfte in Präsenz finde ich schon sehr viel, gerade bei der Fakultät Informatik.
Nein ich meinte die beiden EooP und die imperative Programmierung. Das lässt sich doch am PC sauberer schreiben als auf Papier.
63613 ist doch noch online. *edit* Mein Fehler, das ist nächstes Semester ja auch Präsenz.
 
kann mir einer sagen, von wann bis wann die Freiversuchsregelung an der FernUni galt ?
Das ist je nach Fakultät unterschiedlich. Bei den ReWi galt sie meines Wissens vom Sommersemester 2020 bis zum Wintersemester 2021/22.
 
Für mich ist das Semester um. Nach zwei online und einer präsenz Klausur kann ich sagen, ich bevorzuge weiterhin die Präsenzklausuren.
Ich konnte mich im Regionalzentrum viel besser konzentrieren und kam auch endlich wieder in den Klausurmodus. In dem war ich zuletzt 2020 auf der Rennbahn.

Die Diskussionen direkt vor der Klausur waren ähnlich. Online gab es keine externe Kamera, in Präsenz war der Kommilitone entrüstet, dass er wirklich nicht denn falschen Taschenrechner verwenden darf. Manche Dinge sterben nie aus.
 
Weiß zufällig jemand, warum gerade das Regionalzentrum Neuss nicht als Prüfungsstandort zur Verfügung steht?? Früher konnte man wenigstens in Düsseldorf schreiben, aber die jetzt verbleibenden Alternativen sind zumindest für mich echt ein Nachteil. Mich interessiert einfach nur die Begründung..:-)
 
Weiß zufällig jemand, warum gerade das Regionalzentrum Neuss nicht als Prüfungsstandort zur Verfügung steht?? Früher konnte man wenigstens in Düsseldorf schreiben, aber die jetzt verbleibenden Alternativen sind zumindest für mich echt ein Nachteil. Mich interessiert einfach nur die Begründung..:-)
Herr Wehrmann sagte es liegt an Kapazitätsgründen, Neuss hätte nicht ausreichend Räume.
 
Für mich ist das Semester um. Nach zwei online und einer präsenz Klausur kann ich sagen, ich bevorzuge weiterhin die Präsenzklausuren.
Momentan sieht die Planung für ReWi/WiWi ja nach einer Mischung aus. Was dazu führt, dass die Termine der Prüfungen (im Mittel) weiter auseinander liegen dürfte. Bei mir wäre derzeit die erste angepeilte Prüfung am 06.03. und die letzte dann am 30.03.. Das ist ideal und erhöht bei mir die Wahrscheinlichkeit enorm, im Studium „zu Potte zu kommen“.

Zu Präsenz vs online bin ich indifferent. Bei ReWi finde ich die Kurzhausarbeit wirklich eine gute Idee. Es ist nämlich wirklich nicht gerade cool, wenn man ein Rechtsgebiet gut gelernt hat und dann die Klausur eher über ein Randthema geht.

Habt ihr schon die Scripte für dieses Semester erhalten?
Die Versandtermine stehen übrigens in den Modulbeschreibungen unter "Versand", wenn man belegte Module von der virtuellen Lernumgebung (Weiterleitung zur Startseite des Lernraums Virtuelle Universität) aufruft, dort findet man auch die PDFs zum Download. Die werden schon etwas früher "freigeschaltet". Dann kann man gleich als erstes alle runterladen und zu einer PDF zusammenführen (PDFsam für Windows, pdfunite unter Linux/Mac).
 
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