Sonstiges Vorbereitung auf Seminar- und Bachelorarbeit (WiWi)

Ort
Rhein-Main-Gebiet
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
180 von 180
Hallo zusammen,

ich habe zwar noch ein bisschen Zeit (vermutlich zwei Semester), aber ich mache mir schon seit längerem Gedanken über das Schreiben der Seminar- und Bachelorarbeit.
Ich habe - wie vermutlich die meisten von uns - vorher noch keine wissenschaftliche Arbeit in diesem Stil geschrieben und habe irgendwie die Befürchtung, dass ich damit Schwierigkeiten haben werde.

Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich mich da irgendwie drauf vorbereiten kann/soll. Es gibt ja bspw. Bildungsurlaubsseminare zu diesem Thema.

Habt ihr euch irgendwie auf das Schreiben der SA und BA vorbereitet oder seid ihr einfach ins kalte Wasser gesprungen und habt euch überraschen lassen, was da so auf euch zu kommt?
Falls ihr euch vorher auch so unsicher ward wie ich...hat sich das irgendwann gelegt und war dann alles halb so wild oder seid ihr tatsächlich daran verzweifelt?
 
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich mich da irgendwie drauf vorbereiten kann/soll. Es gibt ja bspw. Bildungsurlaubsseminare zu diesem Thema.

Habt ihr euch irgendwie auf das Schreiben der SA und BA vorbereitet

Ich hatte auch mit den o.g. Seminaren geliebäugelt... aber irgendwie haben sie zeitlich nie gepasst, da sie immer mitten in der Klausurphase stattgefunden haben.

oder seid ihr einfach ins kalte Wasser gesprungen und habt euch überraschen lassen, was da so auf euch zu kommt?
Falls ihr euch vorher auch so unsicher ward wie ich...hat sich das irgendwann gelegt und war dann alles halb so wild oder seid ihr tatsächlich daran verzweifelt?

Kaltes Wasser trifft es recht gut. Meine SA liegt mittlerweile seit ca. 2 Wochen in Hagen. Die Unsicherheit werde ich wohl erst los, wenn ich die entsprechende Bewertung erhalte ;-)
 
Ich hatte auch mit den o.g. Seminaren geliebäugelt... aber irgendwie haben sie zeitlich nie gepasst, da sie immer mitten in der Klausurphase stattgefunden haben.
Ja so richtig passen tun sie auch bei mir nicht. Aber vielleicht würde sich ja doch noch was passendes finden.


Kaltes Wasser trifft es recht gut. Meine SA liegt mittlerweile seit ca. 2 Wochen in Hagen. Die Unsicherheit werde ich wohl erst los, wenn ich die entsprechende Bewertung erhalte ;-)
Aber hat sich das denn während des Schreibens schon etwas gelegt oder hattest du eigentlich durchweg dieses "Kalte-Wasser-Gefühl"?
 
Aber hat sich das denn während des Schreibens schon etwas gelegt oder hattest du eigentlich durchweg dieses "Kalte-Wasser-Gefühl"?

Die Panik am Anfang war schon ordentlich groß. Was fange ich mit meinem Thema an? Wie komme ich an Lektüre? Wieso ist das alles auf englisch ;-)?

Ich glaube die ersten zwei Wochen habe ich meine Umwelt zur Verzweiflung gebracht und jede Nacht in irgendwelchen Bibliothekskatologen und Datenbanken verbracht.

Nachdem die Gliederung besprochen war, hat sich die allergrößte Panik erst mal gelegt... Und mit jeder Seite die geschrieben war, wurde es nochmals besser...

Nichts desto trotz kann ich meine Arbeit absolut nicht einschätzen...
 
Danke erstmal für deine Antworten. :-)
Da bin ich auch mal gespannt, wie deine SA geworden ist. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen für ein gutes Ergebnis. :thumbsup:


Ich habe gerade noch mal nach den Seminaren geschaut. Das in der Bildungsherberge scheint es so nicht mehr zu geben. Ich finde zum Thema BA nur eins, wo dabei steht, dass es für Kultur- und Sozialwissenschaften ist. Schade eigentlich...der Zeitpunkt hätte sogar passen können. :-(
 
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich mich da irgendwie drauf vorbereiten kann/soll. Es gibt ja bspw. Bildungsurlaubsseminare zu diesem Thema.

Ich wollte eigentlich auch immer hingegangen sein. Aber irgendwas kam immer dazwischen. Und ich fand auch, dass die Termine recht spät bekannt gegeben wurden. Meistens im Sprachrohr direkt.

Habt ihr euch irgendwie auf das Schreiben der SA und BA vorbereitet oder seid ihr einfach ins kalte Wasser gesprungen und habt euch überraschen lassen, was da so auf euch zu kommt?

Somit also keine Vorbereitung und einfach ins kalte Wasser gesprungen. Ich hatte keine Ahnung, was ich machen musste. Habe mir jedoch direkt anfangs Bücher zum Wissenschaftlichen Schreiben geholt und die abends gelesen. Damit ich einfach ein Gefühl für das wissenschaftliche Schreiben und vor allem das richtige Zitieren bekam.

Falls ihr euch vorher auch so unsicher ward wie ich...hat sich das irgendwann gelegt und war dann alles halb so wild oder seid ihr tatsächlich daran verzweifelt?

Es hat sich gelegt, als die Gliederung besprochen wurde. Mir erging es ähnlich wie @Kiwi1979

Auch jetzt bei der BA hatte ich das Gefühl, vor einem großen Chaos zu stehen. Ein Thema ist festgelegt, nur was damit machen? Also wühlt man sich durch die Fernuni-Bibliothek und bestellt erstmal alles, was annähernd zu dem Thema passt. Zusätzlich ist Google und GoogleBooks noch eine Hilfe. Inhaltsverzeichnisse werden hoch und runter gelesen. Die ersten Bücher kommen an und so langsam verfestigt sich ein Bild. Wobei man zwischen Verzweiflung und Aha-Effekten schwebt. Man macht sich Gedanken, über was man schreiben möchte und welches Ziel verfolgt werden soll (Forschungsfrage). Dann gestaltet man so langsam ein Inhaltsverzeichnis und einen roten Faden. Dieser wird natürlich in zwei Wochen noch zig mal umgeschmissen. Aufgrund des Zeitdrucks habe ich abends nur in Literatur gewühlt und im Internet nach neuer Literatur geschaut, habe nachts noch an irgendwelche Sachen gedacht (die ich dann aufgeschrieben habe) und an Arbeiten ist dann kaum zu Denken, denn irgendwas fällt einem immer ein.

Nach der Gliederungsbesprechung konnte ich dann wieder etwas durchatmen (bei mir ist bisher alles gut verlaufen und ich konnte mich mit dem Betreuer einigen). Entweder heißt es dann, weitermachen, wo man aufgehört hat. Oder nochmals anpassen und besprechen.
 
Danke für deine Antwort, embi

Somit also keine Vorbereitung und einfach ins kalte Wasser gesprungen. Ich hatte keine Ahnung, was ich machen musste. Habe mir jedoch direkt anfangs Bücher zum Wissenschaftlichen Schreiben geholt und die abends gelesen. Damit ich einfach ein Gefühl für das wissenschaftliche Schreiben und vor allem das richtige Zitieren bekam.
Kannst du mir sagen, was das genau für Bücher waren? Das wäre ja schon mal ein Anfang für mich. :-)
 
Danke für deine Antwort, embi


Kannst du mir sagen, was das genau für Bücher waren? Das wäre ja schon mal ein Anfang für mich. :-)
Ich hatte von Manuel Rene Theisen "wissenschaftliches Arbeiten". Hatte mir dies erst in der Uni-Bib ausgeliehen. Da eine ältere Ausgabe aber auch als elektronische Ressource zu finden war, konnte ich dann auch damit weiterarbeiten... Zum mal reinblättern war es echt gut. Allerdings muss man auch beachten, dass gerade was z.B. Zitiertechnik, Fußnoten, Literaturverzeichnis, etc. angeht unter Umständen eindeutige Vorgaben vom Lehrstuhl gemacht werden.
 
So ein Tages-Seminar habe ich auch mal besucht. Das Beste war, dass es zur Anschauung einige fertige, als gut/sehr gut bewertete Arbeiten gab. Da konnte man sehen, dass es viele Möglichkeiten gibt, wie so eine Arbeit aussehen kann, und alle sind gut. Man konnte sich also schon mal überlegen, was einem gefällt und was nicht. Ansonsten gab es inhaltlich nicht mehr als das, was man hier im Forum auch lesen kann.

Als Unterstützung wurde das Buch hier empfohlen:




Oft liest man aber auch, dass das hier empfohlen wird:



Ich habe mir keines gekauft, sondern habe in fertigen Abschlussarbeiten, s.o. und andere, die man auch im Netz findet, so einiges abgeschaut.

Die Herangehensweise hat weitestgehend mein Betreuer geleitet. ("so, jetzt machen Sie mal dies und dann möchte ich das ...") - ((oder war ich das?: "jetzt habe ich das vor, und dann jenes ...") :confused: ) - jedenfalls ging es irgendwie immer Schritt für Schritt weiter ... - dazu kann ich auch wieder einmal das Online-MOOC-Seminar der FeU empfehen, vielleicht findest Du ja noch die Links zum vergangenen Lauf.
 
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