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Kann hier nicht Frage 1 direkt in Frage 2 überleiten, indem man die DSL nur unter der Bedingung bejaht, dass kein eigner Anspruch des G besteht? So würde in Frage zwei der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter geprüft. Sollte dieser bestehen, wird die DSL im Ergebnis unter verweis auf die Subsidiarität, in Bezug auf Frage 1, abgelehnt.mit dem Argument der Subsidiarität kann ich mich nicht ganz anfreunden..
Der Anspruch besteht ja aus § 285 BGB und nicht direkt aus der DSL.
Deshalb kann man nicht sagen VSD > DSL.
Vielmehr stehen sich ja § 285 und DSL gegenüber, die sich aber nicht gegenseitig hindern.
Der Anspruch aus DSL besteht ja nur indirekt für den G und unmittelbar für den M.
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ich lass das jetzt einfach mal so, notfalls haben wir ja noch die 2. EA
und ja die Statistik sieht nicht gut aus, da haben wir uns auf etwas eingelassen
Meinst du den Fall, der am 11.05. ausgegeben werden soll? Der ist noch nicht online, soweit ich das gesehen habe.Kann mir jemand ggf. einen Tipp geben, wie ich diesen Besprechungsfall einsehen kann bzw mir die Unterlagen zukommen lassen? Bei mir ist in moodle kein Link vorhanden und das Flash Zertifikat wird von meinem PC blockiert, am Handy funktioniert es auch nicht. Ich bekomme beim Klicken aufs Connectportal angezeigt "Das angefragte Objekt existiert nicht"
Das wäre sehr lieb...
Das ist glaub ich einer von den Fällen, die im virtuellen Studienplatz bei den Kursmaterialien aufgeführt sindDanke Dir, Gerti hatte ein paar Posts vorher geschrieben, in moodle sein ein Fall besprochen worden, der wohl unserer EA ähnelt: "Das ist bei den Urteilen, die wir besprechen. Teil 4 Einheit 2"
Da dachte ich, das müsste bei KE 4 im moodle der 2. Fall sein? Da ist aber bei mir kein Link
Das ist ein interessanter Einwand - ich bin echt immer noch viel zu wenig wieder im Zivilrecht drin. Klar ist der 446 gerade für den zufälligen Untergang der Sache nach Übergabe für Fälle von Eigentumsvorbehalt prädestiniert. Das macht auch gleich eine viel interessantere Prüfung, als schon wieder die DSL zu prüfen. Ich habe gerade mal die Kommentare dazu gewälzt.Jetzt müsste ich nochmal fragen, zu Frage 3:
Ich kann nachvollziehen, dass M keinen Schaden dahingehend hat, als er aufgrund des Eigentumsvorbehalts nicht Eigentümer des Teppichs war.
Dennoch muss er doch wg. § 446 BGB weiterhin den Kaufpreis zahlen, oder?
Wo liegt hier mein Denkfehler?
Ich habe den VSD in Frage 1 nicht inzident geprüft, sondern nur den Anspruch M gegen V aus Mietvertrag 536a und die DSL. Den VSD habe ich in Frage 2 geprüft, der ging nicht durch. Dort habe ich dann im Gesamtergebnis auf Frage 1 verwiesen, dass G zwar keinen eigenen Anspruch aus VSD hat, aber den Anspruch aus DSLZudem weiß ich noch immer nicht, wie ich mit der Inzidentprüfung des VsD im Rahmen der DSL-Prüfung in Frage 1 umgehen soll. Denn damit würde ich ja Frage 2 vorwegnehmen. Fragen über Fragen!
Ich habe den VSD in Frage 1 nicht inzident geprüft, sondern nur den Anspruch M gegen V aus Mietvertrag 536a und die DSL. Den VSD habe ich in Frage 2 geprüft, der ging nicht durch. Dort habe ich dann im Gesamtergebnis auf Frage 1 verwiesen, dass G zwar keinen eigenen Anspruch aus VSD hat, aber den Anspruch aus DSL
Könntest du mir diesen Satz noch einmal erklären?Nein, das ist im Rahmen der Prüfung des 285 die Inzidentprüfung der DSL in der Inzidentprüfung, ob ein Anspruch des M gegen V aus 536a besteht, der dann über DSL zum Schaden des G gezogen wird.
Die Fallfrage war ja, ob G einen Anspruch auf Abtretung eines SchEA-Anspruches hat. Der Anspruch könnte sich aus 285 BGB ergeben. In der Prüfung des 285 wird dann inzident der Anspruch des M gegen V aus 536a geprüft. Dort ergibt sich dann, dass M zwar einen Anspruch, aber keinen Schaden hat und daher prüft man an der Stelle inzident die DSL, die man dann bejahen kann. Daraus ergibt sich ein Anspruch des G aus 285 iVm. dem Anspruch des M aus 536a aus DSL.Könntest du mir diesen Satz noch einmal erklären?