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Geburts- und Heiratsurkunden werden nur vom Standesamt beglaubigt bzw genau genommen handelt es sich dann um beglaubigte Abschriften aus dem Standesregister. Du kannst auch einfach dein Original hinschicken, die Unterlagen kriegst zu zurück und wenn du sie vorzeitig zurück benötigst, werden sie dir auch vor Abschluss des Prüfungsverfahrens zurückgeschickt. Ruf doch einfach mal dort an und frag die Leute im JPA. Erfahrungsgemäß sind die nett und helfen dir schnell weiter.Bei Köln steht dran:
Geburtsurkunde oder Abstammungsurkunde (begl. Ablichtung)
Bei Hamm steht dabei oder beglaubigter Perso. Aber ich wüsste nicht mal wo ich ne (beglaubigte) Geburtsurkunde herkrieg.
Aller aller herzlichste Glückwünsche zum bestandenen Examen! Jetzt erstmal durchschnaufen und anstoßenHallo zusammen!
Da sitz ich nun wieder im Zug von Kölle nach Hause und hatte heute endlich die mündliche Prüfung.
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen 🎉, ich hoffe, es gab im Zug einen Sekt 🥂. Danke auch für den Bericht. Ich persönlich finde das eh komisch, dass man vorher die Prüfer kennt und sich mit Protokollen vorbereiten kann. Dabei sind Prüfer unterschiedlich protokollfest und können sich kurzfristig ändern, was Auswirkungen auf die Chancengleichheit hat. Ich persönlich fände das anders besser.Hallo zusammen!
Da sitz ich nun wieder im Zug von Kölle nach Hause und hatte heute endlich die mündliche Prüfung. Mit so einem bescheidenen Aktenvortrag! § 123 Vwgo-Antrag mit unbekannten Normen aus dem Verwaltungsrecht (§ 3 I PassG, § 61 III BpolG). So ein Mist. Außerdem wurde heute früh Prüfer im ÖR ausgewechselt, also alle Protokolle im A… Dafür hat dann eine Richterin am Amtsgericht (also eigentlich ZR) das ÖR geprüft. Auch lustig. Sie hat zwar einen Allgemein VA auf Grundlage einer VO gemacht, ich fand sie aber auch nicht immer sicher.
Der im ZR hat (wie erwartet) völlig durcheinander gerpüft. Waren immer kleinere Fragen rund um Eigentumserwerb (Formbedürftigkeit, Vollmacht bei GS-Kauf, Vormerkung, IPR, noch mal Vormerkung, Sinn und Zweck). In Strafrecht gab dann einen Fall (aus den Protokollen bekannt), aber mit merkwürdiger Schwerpunktsetzung und ganz viel Konkurrenzfragen, bei denen wir uns letztlich alle blamiert haben.
Insgesamt waren wir eine homogene Gruppe und die Noten waren auch alle fair und angemessen (ich hab 6.,67 wie im schriftlichen). Aber der Aktenvortrag hat mich echt aus der Bahn geworfen, da war ich fünf Minuten am Schluss gedanklich fertig und der Vortrag war echt Kacke. Aber so ist es. Mit meinem Schwerpunkt komm ich dann so (ich weiß die genaue Note nicht mehr, irgendwas um 11) auf 7,8 Punkte, da bin ich dann schon zufrieden.
Ansonsten muss man sagen, die Vorbereitung mit den Protokollen immer unterschiedlich ausfällt. In Strafrecht hatten wir 600 Seiten, in ÖRecht so 100 (die dann ja eigentlich nicht nötig waren, wobei wir ja zumindest in POR geprüft wurden) und in Strafrecht 50 Seiten, der macht nur eine Prüfung im Jahr. Gelernt hab ich Zivilrecht kaum, das machte angesichts der Fülle kaum Sinn und ich würde es wieder machen.
Trotz einer Nacht mit wenig Schlaf vorher ging der Tag relativ schnell rum (wir waren die einziger Gruppe heute mit 4 Prüflingen) und der Prüfer hat noch eine Stunde Mittagspause gemacht…
Alle, die hier mitgelesen haben, vielen Dank für die Unterstützung!
Jule, Du bist vermutlich eine der Nächsten hier und ich bin mir sicher, dass Du das gut hinbekommst.
Wenn Du (oder auch die anderen) Fragen habt, dann gerne!
SaM