Sonstiges Klausurenphase März 2021

Scheinbar hatte ich echt Glück. Bei mir ist die Klausur heute (ext. ReWe) super angenehm gewesen. Es hat technisch alles gut geklappt (nur einmal kurz vor Schluss ein kleiner Schreckmoment, als ich kurz eine Meldung bekam, meine Internetverdindung sei instabil :panik:). Bei mir wurden nur sehr kurz der Ausweis und der Taschenrechner überprüft, den Rest wollte der Herr nicht sehen. Und ansonsten fand ich es echt ruhig, also ich hatte keine störenden Geräusche. Hatte bei mir die Lautstärke aber auch runtergeregelt. Da fand ich so manche Präsenzklausur schon unangenehmer, was Störungen betrifft. Auch die Aufsicht fand ich supernett und hatte auf mich irgendwie eine beruhigende Wirkung. Von den Rahmenbedingungen her in meiner Gruppe also alles gut. Vielleicht hatte ich aber auch 2 große Vorteile: Zoom ist mir sehr vertraut, und meine Bürosituation die letzten Jahre war nicht gerade leise.
 
Kommt es bei Klausurmöglichkeit C auf die Zeit, wann man auf "Abgeben" drückt oder auf den Zeitpunkt des Zuklebens, an?
Hatte gerade noch rechtzeitig eingetütet und Sigel in Kamera gehalten, aber keine Info von Aufsicht bekommen, ob alles sichtbar war. Dann habe mich noch im Chat von der Aufsicht verabschiedet. So habe ich 90 Sekunden zu spät auf "Abgeben" gedrückt.
Bin ich damit durchgefallen? Autsch! Das Modul ist dieses Semester ausgelaufen, wäre sehr blöd das nie mehr ausbügeln zu können.
Will das PA nicht anschreiben um keine schlafenden Hunde zu wecken. Aufsicht selbst war sehr nett und hat nicht gemeckert, aber wenn der Abgeben-Knopf alles ist was zählt...

Die Moral von der Geschicht: Leute, versucht bloß nicht die 15 Minuten nach der eigendlichen Bearbeitungszeit auszureizen!
 
Habe heute 2 Klausuren geschrieben (Mathe+Statistik und Int. Rechnungswesen).
Es war nicht gerade leise, aber ich lerne oft bei Kindergebrabbel, also alles gut ;)
Es wurden nur der Ausweis und der Taschenrechner kontrolliert, außer bei Mathe, musste man für einige Sekunden im privaten Channel den Bildschirm teilen, was natürlich absolut sinnlos ist, da wohl keiner etwaige Google Tabs oder Pdfs oder Ähnliches offen lässt, bevor er sein Einverständnis zum Teilen gibt.
Aber egal, wie schon gesagt, wer Schwindeln will findet immer einen Weg.
Schauen was morgen bei Mikroökonomik noch kommt.
Bisher bin ich sehr zufrieden. Auch mit dem Ablauf. Schlafen, mit den Kindern Frühstücken und dann ganz entspannt an den Laptop sitzen und Klausuren schreiben. Würde es sofort unterschreiben, alle weitern Klausuren so zu machen!
 
Würde es sofort unterschreiben, alle weitern Klausuren so zu machen!
Bloss nicht... die Störgeräusche sind der Hammer :( Neben Kindern, bellenden Hunden, Klingeln, Drucker, Rasenmäher (o.ä.), haben auch immer wieder Leute reingequatscht, tw. sogar mit dem Hinweis und der Entschuldigung, dass die Aufsicht im Chat nicht reagiert hat.... das war total nervig bei Zoom! Mit Pruefster war das besser, da gab es immerhin keinen Lärm.

Ich find die 15Min vorher arg knapp. Hatte mehrfach bei pruefster, dass ich nicht direkt in den Raum kam. Da hing es dann immer an der Stelle wo das Spacebild ist und es angeblich nur 3 Minuten dauern soll. Am Ende kam die Meldung, dass ein Fehler aufgetreten sei. Bei einer Klausur wars noch schlimmer, da bin ich am Anfang der regulären Bearbeitungszeit rausgeflogen und der technische Support musste mich retten. War ein erheblicher Zeitverlust...

Bei manchen Klausuren waren die Kontrollen lax, bei manchen ausführlich. Ärgerlich war es bei Aufsichten, die Häppchenweise kontrolliert haben. Manche wirkten professionell, manche eher nicht. Die haben sich dann auch direkt mit "erstes Mal" entschuldigt.

Erst Ausweis, kurz darauf TR und Hilfsmittel, dann kurz danach wollten sie nochmal den Ausweis sehen, später den Arbeitsplatz usw. Dann hatte diese Aufsicht irgendwie auch erhöhten Kommunikationsbedarf, Zeitansagen, allg. Infos etc. Jedes Mal ein lautes Piep bei Pruefster. Jedes Mal muss man drauf reagieren und es bringt einen aus der Konzentration. So oft wurde ich bei einer Präsenzklausur nie gestört... m.E. sind die Prüfungsbedingungen ein deutlicher Nachteil.

Eine zukünftige Wahlmöglichkeit wäre eine faire Lösung.
 
Ich hatte dem prüfungsamt Dienstag noch Feedback gegeben, wegen der Lautstärke. Die aufsichtspersonen sollten angehalten werden für mehr Ruhe zu sorgen. Bei Präsenz bekommen sie dies auch hin.
 
Was ich schwierig fand - ich habe am Dienstag per Zoom geschrieben - meine Identitätskontrolle fiel genau in den Zeitpunkt der Abgabe. Also in die Zeit wo ich noch den gesamten Lösungsbogen ausfüllen und termingerecht abgeben musste. Dann war noch plötzlich der "Hochlade-" und auch der Abgabe-Link nicht mehr da. Adrenalin.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Schön" wenn beim speichern dann Teile der im PDF eingetragenen Lösungen weg ist^^.
Fiel mir eben auf, dass die komplette Aufgabe 2 bei Investition und die 3 bei Finanzierung nicht dabei ist.
Bearbeitet hatte ich sie jedenfalls.
Das wars dann wohl...

Im Allgemeinen. Sehr umfangreich und diese sch... Formeltipperei im PC kostet (zumindest mich) richtig Zeit. Wenn man nicht zufällig einen Drucker im Raum hat, bekommt man alleine von der ständigen Scrollerei ein Schleudertrauma..
 
"Schön" wenn beim speichern dann Teile der im PDF eingetragenen Lösungen weg ist^^.
Fiel mir eben auf, dass die komplette Aufgabe 2 bei Investition und die 3 bei Finanzierung nicht dabei ist.
Bearbeitet hatte ich sie jedenfalls.
Hatte genau das gleiche Problem, das nicht alles gespeichert wurde. Was kann man da jetzt machen?
Sehr umfangreich und diese sch... Formeltipperei im PC kostet (zumindest mich) richtig Zeit. Wenn man nicht zufällig einen Drucker im Raum hat, bekommt man alleine von der ständigen Scrollerei ein Schleudertrauma..
Meiner Meinung nach war das zeitlich nicht schaffbar. Es hat ewig gedauert, dass alles einzutippen. Per Hand geht es deutlich schneller. Schade, dass das bei der Klausurerstellung offenbar nicht berücksichtigt wurde...
 
Ich für meinen Teil wünsch mir die Präsenzklausuren zurück. Ist fairer für alle und freier in der Gestaltung.
Kann ich zu 100% unterschreiben.

Auf mich wirkt das Konzept mit den Onlineklausuren nicht durchdacht...
Diese verschiedenen Varianten, unterschiedliche Aufsichtstools, hoher Lärmpegel, technische Herausforderungen etc. Hab das Gefühl, die FernUni interessiert es nicht...

Variante B sollten sie unbedingt einstampfen. Es gab einige Probleme. Es wurden z.B. nicht alle Einträge gespeichert. Down- und Upload kosten Zeit, wenn alle gleichzeitig drauf zugreifen, kann es zu Problemen kommen. Was auch heute wieder so war, dass nicht alle es rechtzeitig geschafft haben...

Die vielen kleinen Teilaufgaben und unter jeder Aufgabe ein "Speichern" - Button, von Variante A, sind wohl am sichersten...

Außerdem finde ich es bei Zoom unangemessen, dass jeder jeden hören und sogar sehen (!) kann. Man lässt i.d.R. auch nicht reihenweise wildfremde Leute in seine Wohnung. Mal abgesehen davon, dass sie jegliche Art von Privatsphäre mit Füssen treten, wozu soll es gut sein, dass die Teilnehmer sich untereinander sehen können? Was das Hören angeht kann man evtl. noch argumentieren, dass sich so organisatorische Dinge klären lassen. Aber auch da bin ich der Meinung, dass man das wenn dann im Vorfeld machen sollte, denn die Lärmpegel in den Klausuren waren wirklich laut und störend.
 
Sehe ich ein klein wenig anders.

Die Uni ist jetzt schon ganz schön weit von ihren ersten Ankündigungen zurückgerudert. Oberste Maxime war ja zuerst eine Vergleichbarkeit von Präsenz- und Online-Klausur. Auf den Raumscan wurde ganz verzichtet, der Schreibtischscan auch oft nicht oder allenfalls halbherzig durchgeführt, ebenso die Kontrolle der Hilfsmittel usw. Da ist eigentlich nichts mehr von der Verletzung der Privatsphäre, die vorher in Moodle beschworen und an die Wand gemalt wurde, übriggeblieben. Im Hörsaal kann auch jeder dein Gesicht sehen. Und wenn die Aufsicht durch die Reihen schlendert, sogar mehr.

Jeder Lehrstuhl, jedes Modul hat sein eigenes Klausurformat, meist auch schon seit Jahren unverändert. Die Uni hat versucht, so mein Eindruck, das bestmöglich (oder so) durch die drei unterschiedlichen Varianten digital abzubilden, damit wir uns jetzt nicht auch noch spontan auf ein neues und unbekantes Klausurformat einrichten müssen, falls da die LS überhaupt mitgespielt hätten. Lernfreiheit usw. Das hat nicht problemlos geklappt, warum ein paar Hundert Up-/Downloads schon Ärger machen, kann ich nicht nachvollziehen, aber die geringste Mühe machen sicherlich die Ankreuzkästchen x aus 5 - und dass das nun die Zukunft für alle sein soll, wünsche ich mir auch nicht. Ein Fehler, null Punkte, obwohl Rechenweg im Prinzip richtig, kein lineares Punkteschema, sind nur zwei Kritikpunkte.

Überlegenswert erscheint mir aber eine Variante, die die Mathinfs verwenden: Man schreibt die Klausur wie gewohnt auf Papier, fotografiert die ab und lädt die Bilder hoch, anschließend schickt man das Papier an die Uni, korrigiert wird die Papierversion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich zu 100% unterschreiben.

Auf mich wirkt das Konzept mit den Onlineklausuren nicht durchdacht...
Diese verschiedenen Varianten, unterschiedliche Aufsichtstools, hoher Lärmpegel, technische Herausforderungen etc. Hab das Gefühl, die FernUni interessiert es nicht...

Variante B sollten sie unbedingt einstampfen. Es gab einige Probleme. Es wurden z.B. nicht alle Einträge gespeichert. Down- und Upload kosten Zeit, wenn alle gleichzeitig drauf zugreifen, kann es zu Problemen kommen. Was auch heute wieder so war, dass nicht alle es rechtzeitig geschafft haben...

Die vielen kleinen Teilaufgaben und unter jeder Aufgabe ein "Speichern" - Button, von Variante A, sind wohl am sichersten...

Außerdem finde ich es bei Zoom unangemessen, dass jeder jeden hören und sogar sehen (!) kann. Man lässt i.d.R. auch nicht reihenweise wildfremde Leute in seine Wohnung. Mal abgesehen davon, dass sie jegliche Art von Privatsphäre mit Füssen treten, wozu soll es gut sein, dass die Teilnehmer sich untereinander sehen können? Was das Hören angeht kann man evtl. noch argumentieren, dass sich so organisatorische Dinge klären lassen. Aber auch da bin ich der Meinung, dass man das wenn dann im Vorfeld machen sollte, denn die Lärmpegel in den Klausuren waren wirklich laut und störend.
Habe ich anders empfunden. Ich habe gestern eine Klausur mit Variante A geschrieben. Kontrolle von Perso und "Raum"scan dauerte ca. 15 Sekunden. Der Raumscan beschränkte sich auf meinen Schreibtisch. Die Aufsicht war super freundlich und der Geräuschpegel war in meiner Gruppe sehr niedrig, auf jeden Fall nicht höher als in einer Präsenzklausur.
Dass mich die Aufsicht und auch die Kommilitonen während der Klausur sehen konnten, ist für mich kein Problem. Während der Präsenzklausur sehen mich mehr Leute.
Alles in allem würde ich Online-Klausuren jederzeit vorziehen.
 
Hatte genau das gleiche Problem, das nicht alles gespeichert wurde. Was kann man da jetzt machen?
Da sehe ich jetzt leider schwarz. Sorry.

Ein paar Klausuren werden ja noch geschrieben. Daher wäre es interessant das Problem genauer zu analysieren. Z. B. Mit welchen Programmen wurde gearbeitet und was genau ist schiefgegangen?

Diese verschiedenen Varianten, unterschiedliche Aufsichtstools, hoher Lärmpegel, technische Herausforderungen etc. Hab das Gefühl, die FernUni interessiert es nicht...
Der Lärmpegel bei Zoom ist manchmal doch sehr erheblich. Bei Pruefster kam es anscheinend zu Performance-Problemen.


Variante B sollten sie unbedingt einstampfen. Es gab einige Probleme. Es wurden z.B. nicht alle Einträge gespeichert. Down- und Upload kosten Zeit, wenn alle gleichzeitig drauf zugreifen, kann es zu Problemen kommen. Was auch heute wieder so war, dass nicht alle es rechtzeitig geschafft haben...
Habe dahingehend noch nichts gelesen, hast Du vielleicht einen Link dazu?


Außerdem finde ich es bei Zoom unangemessen, dass jeder jeden hören und sogar sehen (!) kann. Man lässt i.d.R. auch nicht reihenweise wildfremde Leute in seine Wohnung. Mal abgesehen davon, dass sie jegliche Art von Privatsphäre mit Füssen treten, wozu soll es gut sein, dass die Teilnehmer sich untereinander sehen können?
Zoom ist ja so etwas nicht gedacht und war wohl eine Notlösung der FU.

Bezüglich der Privatsphäre sehe ich da persönlich aber keine großen Probleme. Bei Präsenzklausuren sehen mich mehr Leute und ich bezweifle, dass hier einer der Studenten mir lieber beim Nase-Popeln zugeschaut hat anstatt selbst seine Aufgaben zu bearbeiten. :cool:
 
Sehe ich ein klein wenig anders.

Die Uni ist jetzt schon ganz schön weit von ihren ersten Ankündigungen zurückgerudert. Oberste Maxime war ja zuerst eine Vergleichbarkeit von Präsenz- und Online-Klausur. Auf den Raumscan wurde ganz verzichtet, der Schreibtischscan auch oft nicht oder allenfalls halbherzig durchgeführt, ebenso die Kontrolle der Hilfsmittel usw. Da ist eigentlich nichts mehr von der Verletzung der Privatsphäre, die vorher in Moodle beschworen und an die Wand gemalt wurde, übriggeblieben. Im Hörsaal kann auch jeder dein Gesicht sehen. Und wenn die Aufsicht durch die Reihen schlendert, sogar mehr.
Schreibtischscans haben stattgefunden. Ich hatte einen Proctor, der hats übertrieben. Ich sollte nach der normalen Kontrolle noch Stifte & Co einzeln vor die Kamera halten, ebenso wie meine Getränkeflasche... das ist total nervig und hat meinen Konzentrationsprozess unterbrochen.

Im Hörsaal hat das noch nie einer gemacht. Da legt man den Ausweis und die Hilfsmittel bereit und die werden dann angeguckt und damit hat es sich. Das stört nicht, das ist der Unterschied.

Es geht nicht darum, ob man mich sehen kann. Es geht darum, dass wildfremde Leute in die Privatwohnung gucken. Bei Zoom nunmal alle... was hat es für einen Sinn, dass die anderen Prüflinge das können? Keinen! Bei der Aufsicht ist es was anderes aber auch da: es ist ein Eingriff in die Privatsphäre, wenn fremde Leute per Kamera in die Wohnung gucken. Schon allein deshalb sollte die FernUni das begrenzen...

Außerdem möchte ich während einer Prüfung nicht die Kinder, Hunde und sonstigen Haustiere meiner Kommilitonen hören... (nicht falsch verstehen, ich mag Kinder und Tiere :) aber während einer Prüfung stört es eben).

Überlegenswert erscheint mir aber eine Variante, die die Mathinfs verwenden: Man schreibt die Klausur wie gewohnt auf Papier, fotografiert die ab und lädt die Bilder hoch, anschließend schickt man das Papier an die Uni, korrigiert wird die Papierversion.
Klingt interessant. Da könnte man auch gleich alles in Variante C machen. Ob nun per Post oder per Mail geschickt, spielt keine Rolle...
 
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