Sonstiges Klausurenphase März 2021

Welche Belege willst denn?!? Darüber ärgern werde ich mich doch wohl noch dürfen.
Das Widersprüche aufgrund der Beweislast eh witzlos sind, hatte ich ja bereits festgestellt.
Ärgern darfst Du Dich ganz gerne ohne Ende und überall.

Ich hatte mir ursprünglich eher vorgestellt, die PDF-Dateien weiter zu untersuchen um da noch etwas herausholen zu können.

Aufgrund diverser fragwürdiger Antworten (wie jetzt z. B. von Dir) bin ich dazu aber nicht mehr bereit.
 
Fragwürdige Antworten?
Ich darf dich zitieren, "Da beschweren sich mir zu viele Leute ohne wirkliche nachvollziehbare Belege zu bringen. "
Da darfst bei dir selbst beginnen. Ab wieviel Beschwerden wird es dir denn zu viel? Ich wüsste auch nicht, dass es eine
Verpflichtung gibt, dir irgendwelche Belege zu liefern.

Es gab zahlreiche Probleme, zahlreiche Beschwerden und darüber darf man sich äußern. Da du die betroffene Klausur offensichtlich
nicht geschrieben hast, solltest dich vielleicht etwas zurückhalten in der Beurteilung von Realitäten.
 
Fragwürdige Antworten?
Ich darf dich zitieren, "Da beschweren sich mir zu viele Leute ohne wirkliche nachvollziehbare Belege zu bringen. "
Da darfst bei dir selbst beginnen. Ab wieviel Beschwerden wird es dir denn zu viel?
Ich lese und höre da öfter Beschwerden, aber untermauert hat es leider noch keiner. Es kommt dann soetwas wie z. B. "In Zoom hörte man zahlreiche Stimmen mit ähnlichen Problemen."

Und keine sorge, ich beginne meist gerne bei mir. Man muss auch erstmal ehrlich zu sich selbst sein. Dazu zählt aber nicht wenn man bei einer verkorksten Klausur jetzt alle anderen verantwortlich macht.


Ich wüsste auch nicht, dass es eine
Verpflichtung gibt, dir irgendwelche Belege zu liefern.
So eine Verpflichtung gibt es natürlich nicht und es ist genauso lächerlich so etwas hier zu erwähnen.

Zunächst habe ich halt tatsächlich technische Probleme ins Auge gefasst. Allerdings war niemand da interessiert Input zu liefern. Deswegen gehe ich aktuell eher von Bediener-Fehler aus. Und das umso mehr wie mich hier Leute angreifen und keine sinnvollen Argumente liefern. Davor hätte ich noch gerne mit anderen die PDF-Dokumente analyisiert. Aber das scheint ja vielen gar nicht interessant, sie wollen nur ihren Krawall loswerden. Deswegen mein Entschluss, dass ich mich an derartige produktive Maßnahmen nicht mehr beteiligen werde.

Es gab zahlreiche Probleme, zahlreiche Beschwerden und darüber darf man sich äußern. Da du die betroffene Klausur offensichtlich
nicht geschrieben hast, solltest dich vielleicht etwas zurückhalten in der Beurteilung von Realitäten.
Natürlich darfst Du Dich darüber äußern. Ich habe auch über problematische Klausuren geschrieben. Ich habe in dieser Prüfungskampagne auch prospektiv immer versucht zu helfen.

Und man muss auch ganz klar bemerken, viele die mitgeschrieben haben haben sich überhaupt nicht über die neuen Gegebenheiten informiert sondern andere gestört.
 
Welche Belege willst denn?!? Darüber ärgern werde ich mich doch wohl noch dürfen.
Das Widersprüche aufgrund der Beweislast eh witzlos sind, hatte ich ja bereits festgestellt.
Widersprüche sollten m.E. trotzdem gestellt werden. Die FernUni soll wissen, dass da viel schiefgelaufen ist. Und dem Studenten nur ein "Pech gehabt" zu vermitteln, kann nicht die Lösung sein.
 
Kann mir mal jemand so ein fehlerhaftes PDF-Dokument zukommen lassen? Ich würde da gerne mal reinschauen.
 
Oh mann... mir tuts Leid für jene, die diese Probleme bei den Onlineklausuren hatten. Aber was soll die FU da groß machen? Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten: Entweder heißt es Pech gehabt (nach dem Motto: sie haben freiwillig teilgenommen, Technikprobleme sind ihr Problem, also alles ihre Schuld...) oder man gewährt bei schlechtem Klausurergebnis aufgrund besagter Probleme die Möglichkeit, die Klausur als "nicht unternommen" anzusehen => also im September nochmal ran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die FU hier etwas hochkorrigiert, also im Endeffekt Punkte "verschenkt".

Schöne Ostertage:-)
 
mir tuts Leid für jene, die diese Probleme bei den Onlineklausuren hatten. Aber was soll die FU da groß machen? Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten: Entweder heißt es Pech gehabt

oder man gewährt bei schlechtem Klausurergebnis aufgrund besagter Probleme die Möglichkeit, die Klausur als "nicht unternommen" anzusehen => also im September nochmal ran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die FU hier etwas hochkorrigiert, also im Endeffekt Punkte "verschenkt".
Ich frage mich, warum du das als "Geschenk" von der FernUni ansehen würdest...? Einem Prüfling, der die Aufgabe bearbeitet hat, die eigentlich erzielten Punkte zu verweigern, nur weil die Technik nicht wollte, wäre eine Sauerei.
Eher müssten sie Aufgaben wo es Eintragungsfehler gab aus der Wertung nehmen (was die Bestehensgrenze angeht)

Klar kann aufgrund des Freiversuchs nicht viel passieren aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass Klausurvorbereitung ordentlich Zeit in Anspruch nimmt. Das möchte man nicht öfter als nötig ;)
Schöne Ostertage
Dito
 
Wir Studis wollen immer mehr Online und Digitalisierung - und das sind nun die Schattenseiten. Wenn die Technik streikt, das Internet nicht funktoniert, Windows abstürzt, die Supermarktkasse meine Karte nicht akzeptiert, der IC der Bahn vor der Abfahrt erst mal resettet werden muss ... heißt es immer: Kann man nichts machen, die Technik ... und niemand hat je irgendeine Schuld. Haben wir uns doch alle dran gewöhnt.

Die Uni kann nur bewerten, was bei ihr eintrifft, das sieht bei einem unvollständigen PDF nicht anders aus als bei einer "analog" verschlampten Klausur auf dem Weg vom Hörsaal zum Prüfer. Wenn es bei 90+x% der Teilnehmer keine Probleme gab, dürfte es schwer werden, der Uni ein Verschulden anzulasten. Dann bleibt allenfalls Kulanz, und da würde ich erst recht keine Wunder erwarten. Was soll die Uni nun machen? Noten würfeln darf nur unser MP, ansonsten bleibt doch realistisch nur eine Wiederholung im nächsten Semester.
 
Bei I+F musste ein PDF mit den Aufgaben und Leerfeldern heruntergeladen und anschließend ausgefüllt wieder hochgeladen werden.
Da wäre sicherlich nicht Word meine erste Wahl als PDF-Editor, sondern eher der Acrobat Reader. Dummerweise haben offenbar genau den die Leute, die jetzt von Problemen berichten, benutzt.

Klar, das ist ein lokales Problem, aber man muss sicher nicht damit rechnen, dass Acrobat sein eigenes Format schreddert, schon gar nicht zwei Minuten vor Abgabeschluss..Da kannst Du auch als IT-Profi wenig bis nichts retten, da ist jeder der Technik ohnmächtig ausgeliefert.
 
Ich frage mich, warum du das als "Geschenk" von der FernUni ansehen würdest...? Einem Prüfling, der die Aufgabe bearbeitet hat, die eigentlich erzielten Punkte zu verweigern, nur weil die Technik nicht wollte, wäre eine Sauerei.
Eher müssten sie Aufgaben wo es Eintragungsfehler gab aus der Wertung nehmen (was die Bestehensgrenze angeht)

Klar kann aufgrund des Freiversuchs nicht viel passieren aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass Klausurvorbereitung ordentlich Zeit in Anspruch nimmt. Das möchte man nicht öfter als nötig ;)

Dito
Die FU kann unterm Strich nur für tatsächliche vorliegende Leistung Punkte geben. Wenn, warum auch immer, abgegebene Lösungen nicht ankommen, dann ist das super ärgerlich, aber man kann dafür dann nicht einfach Punkte schenken, etwa in Form eines "pauschalen Punktezuschlags" wegen Technikprobleme etc. Das wäre dann denen gegenüber, deren Lösungen richtig übermittelt wurden unfair. Klar fühlt sich das nicht gerecht an, wenn eine erstellte Lösung plötzlich weg ist, aber was will man dort erwarten? Das meinte ich mich "Geschenk".
 
Bei I+F musste ein PDF mit den Aufgaben und Leerfeldern heruntergeladen und anschließend ausgefüllt wieder hochgeladen werden.
Da wäre sicherlich nicht Word meine erste Wahl als PDF-Editor, sondern eher der Acrobat Reader. Dummerweise haben offenbar genau den die Leute, die jetzt von Problemen berichten, benutzt.

Klar, das ist ein lokales Problem, aber man muss sicher nicht damit rechnen, dass Acrobat sein eigenes Format schreddert, schon gar nicht zwei Minuten vor Abgabeschluss..Da kannst Du auch als IT-Profi wenig bis nichts retten, da ist jeder der Technik ohnmächtig ausgeliefert.

Ich habe ebenfalls Acrobat benutzt und auch Probleme gehabt. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich im September noch ne Runde drehen muss.
Die Uni hat sich ja schon geäußert, dass man beliebige Verarbeitungsprogramme hätte nutzen können. Die werden sich den Schuh sicher nicht anziehen.
 
Ich finde es bedauerlich, wenn nach monatelanger Vorbereitung am PC Daten verlorengehen. Aber nach meinem Verständnis lag das Problem doch in der lokalen Bearbeitung des PDF-Dokuments, war also offline in der Anwendungssoftware am eigenen Desktop verortet. Für Variante B in I+F wurde von der FU ein "Textverarbeitungsprogramm wie Word" empfohlen, nicht Acrobat. Word nach PDF konvertieren funktioniert zuverlässig. Die FU hat immer wieder empfohlen, den ganzen Ablauf vorher zu testen. Für den Zweck wurde eine Testklausur bereitgestellt.

Ich kann daher gerade nicht nachvollziehen, was die FU falsch gemacht haben könnte, da die "online-Technik" der FU, d.h. der Download und das reine Hochladen des PDFs, ja funktionierten. Die Auswahl der Bearbeitungssoftware inkl. Versionsnummer und all ihren Bugs iVm dem Betriebssystem liegt ja in meiner Verantwortung.

Trotzdem: hoffentlich lassen sich die Abläufe nächstes Mal etwas fehlertoleranter (Direkt-Eingabe in Moodle mit Zwischenspeicherung) umsetzen. Ich hoffe, es hat für die Klausur trotzdem gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Uni kann nur bewerten, was bei ihr eintrifft, das sieht bei einem unvollständigen PDF nicht anders aus als bei einer "analog" verschlampten Klausur auf dem Weg vom Hörsaal zum Prüfer.
Was soll bei der Abgabe einer Präsenzklausur schiefgehen?

Zumindest bei den Klausuren welche ich geschrieben habe, wurden die von den Aufsichten am Ende eingesammelt.
Da scheidet z.B. das "versehentliche Einstecken" der Klausur aus...

Wer früher abgeben wollte ist nach vorne gegangen und hat abgegeben. Meistens kam allerdings eine Aufsicht in Richtung Platz.
 
Für Variante B in I+F wurde von der FU ein "Textverarbeitungsprogramm wie Word" empfohlen, nicht Acrobat.
Einerseits wurde Word empfohlen, andererseits wurde empfohlen das direkt in der Datei zu bearbeiten. Insbesondere was die MC Aufgaben angeht.

Es nimmt wertvolle Klausurzeit in Anspruch Tabellen anzulegen, die richtigen Aussagen der MC Aufgaben rüberzukopieren etc. Auch die Eingabe der Ergebnisse an sich war zeitraubend. Da löst man die Aufgaben per Hand viel schneller. Guck mal ins Moodle- und FG Forum, da schreiben viele Betroffene...

M.E. waren einige der Klausurkonzepte nicht gut durchdacht und schlecht umgesetzt. I+F gehört definitiv dazu!
 
Mal an alle die von den PDF-Problemen betroffen waren. Wann habt ihr den Acrobat Reader das letzte mal mit einem Update versehen? Kann mich daran erinnern dass es bis zur Version 21.001.20135 einen klitzekleinen Bug bei Formularfeldern gab, der für eure Probleme verantwortlich sein könnte.
 
Student packt aus "75 Prozent meiner Uni-Leistungen sind Betrug": In Klausuren spickt er, in Hausarbeiten plagiiert er, selbst sein Praktikumszeugnis hat er verändert.

Pointe: "Bislang habe ich in meinem Studium nur für eine Klausur richtig gelernt, das war eine "E-Klausur" an einem Computer. Da war es nicht möglich, abzuschreiben."

 
Beim Lesen des oben genannten Spiegel-Artikels ist mir die Passage aufgefallen:
"...Warum mache ich das? In der Schule habe ich es verachtet, wenn Klassenkameraden gespickt haben und nicht durch eigene Leistung eine Arbeit absolvierten. Bis zum Abschluss meines Abiturs habe ich kein Mal geschummelt. Das Resultat war ein deutlich schlechteres Abi als das meiner Klassenkameraden...."

Haben denn alle Klassenkameraden, die besser waren als der Schreiber , beim Abi geschummelt? Ich kann mir das gar nicht vorstellen.
Und was heißt schon "deutlich schlechteres Abi als die Klassenkameraden"? Es hat ja immerhin gereicht, um einen Studienplatz zu kriegen. Ob das Studium unter diesen Vorzeichen die richtige Idee war? Und was will der besagte Student im Berufsleben machen?
 
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