FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Das ist Hagen. Da gibt es nichts in der Nähe. Du kannst dir den Kaffee mitnehmen und im Auto frühstücken.
Die Mensa habe ich noch nie offen erlebt, der Seitenraum mit den Getränkeautomaten war 50% der Zeit auch abgesperrt.

Im Campushotel auf der anderen Straßenseite ist eine Bäckerei, für Kaffee; ein belegtes Baguette oder Kuchenteilchen reichts.

Dass der Automatenraum verschlossen war, habe ich noch nicht erlebt, weder am Wochenende noch abends. Allerdings verpasst man - jedenfalls kaffeetechnisch - da echt nichts, immerhin sind die 50ct pro Becher braune Ersatzflüssigkeit kein großer Verlust; würde bei einem längeren Mentoriat definitiv auf Eigenversorgung setzen.

Und anstatt im Auto zu essen würde ich - gerade im Sommer - eine der Sitzecken. z.B. am Wasserfall, nehmen. :-D
 
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Im Campushotel auf der anderen Straßenseite ist eine Bäckerei, für Kaffee; ein belegtes Baguette oder Kuchenteilchen reichts.

Dass der Automatenraum verschlossen war, habe ich noch nicht erlebt, weder am Wochenende noch abends. Allerdings verpasst man - jedenfalls kaffeetechnisch - da echt nichts, immerhin sind die 50ct pro Becher braune Ersatzflüssigkeit kein großer Verlust; würde bei einem längeren Mentoriat definitiv auf Eigenversorgung setzen.
Ist das neu? In den letzten 3 Jahren hieß es immer es gäbe nichts, was man fußläufig erreichen könnte.
Der Automatenraum war meist sonntags abgesperrt. Unter der Woche war ich glaube ich nie in Hagen.
Solange es schwarz ist und Kaffee drauf steht reicht es mir XD
 
Ja, im Zweifel halt eigenes Frühstück. Habe ich auch schon gemacht... :-D Zum Glück bin ich ja in Darmstadt angemeldet, da gibt es zumindest den Bahnhof in der Nähe - mit Ditsch und Yormas.


Autsch. Das ist ja übel.

Aber vor dem Campus gibt es doch eine recht große Bäckerei, also sofern du da schreibst, solltest du verpflegt sein.
 
Ist das neu? In den letzten 3 Jahren hieß es immer es gäbe nichts, was man fußläufig erreichen könnte.

Eigentlich nicht. Den Bäcker im Campushotel müsste es dort seit der Eröffnung des Hotels vor ein paar Jahren geben, die betreiben und teilen sich ja auch den Frühstücksraum. Hat auch eine eigene Webseite, die Öffnungszeiten sollten für die meisten FU-Besucher unter uns ausreichen:
Bäckerei Vielhaber

Fussläufig wäre auch noch der Edeka mit Mini-Bäckerei, für Kaffee/Brot/Teilchen, außer Sonntags. Ein klein wenig weiter gibt es dann noch Rewe und 'ne Tanke.
 
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Eigentlich nicht. Den Bäcker im Campushotel müsste es dort seit der Eröffnung des Hotels vor ein paar Jahren geben, die betreiben und teilen sich ja auch den Frühstücksraum. Hat auch eine eigene Webseite, die Öffnungszeiten sollten für meisten FU-Besucher unter uns ausreichen:
Bäckerei Vielhaber

Fussläufig wäre auch noch der Edeka mit Mini-Bäckerei, für Kaffee/Brot/Teilchen, außer Sonntags. Ein klein wenig weiter gibt es dann noch Rewe und 'ne Tanke.
Ich vermute ja eher, dass das Taktik war, damit wir die 10/15 Minuten Pause nicht auf 30+ Minuten dehnen.
All die Jahre, in denen ich mir überteuerten Kaffee hätte holen können......

Insgesamt finde ich solche Infos zu den Klausurorten ja wirklich relevanter, als 30 Mal zu lesen, dass man Herings Buch braucht etc.
 
Kann gut sein. Zehn Minuten zum Bäcker ist schon sehr sportlich, bei den anderen Läden quasi unmöglich.

Aber Moment mal, man braucht Herings Buch? Panik!.
 
Mit dem einen kommt man in die Bäckerei (Passieren), mit dem anderen kommt man wieder raus (Verlassen).
Ah, ok. Früher dachte ich, man löst damit ein Bahnticket nach Champéry.
 
Aber vor dem Campus gibt es doch eine recht große Bäckerei, also sofern du da schreibst, solltest du verpflegt sein.
Ich bin mir gerade unsicher, wo in Darmstadt vor dem Campus (der ja bei insgesamt drei Hochschulen in Darmstadt doch auch recht verteilt ist) eine Bäckerei sein soll... aber der Klausurort ist sowieso das Maritim-Hotel am Hauptbahnhof.
 
aber zufällig bin ich gerade bei netzpolitik.org über einen interessanten Artikel zum Thema Online-Prüfungen/Proctoring gestoßen:
Danke, aber leider wieder ein Beispiel, wie der Datenschutz die Digitalisierung ausbremst. Natürlich müssen diese Daten zu Kontrollzwecken erhoben werden. Ideal wäre es nur, wenn diese Europa nicht verlassen würden.
 
Danke, aber leider wieder ein Beispiel, wie der Datenschutz die Digitalisierung ausbremst. Natürlich müssen diese Daten zu Kontrollzwecken erhoben werden. Ideal wäre es nur, wenn diese Europa nicht verlassen würden.
Das sehe ich anders. Der Datenschutz bremst hier nur aus, was nicht sein soll und darf. Wie oft hast Du schon videoüberwacht in einer Präsenzklausur gesessen? Es macht keinen Sinn und ist auch unnötig, eine Speicherung der Videodaten anzulegen. Bei entsprechender Gestaltung der Prüfungen sind nicht einmal Überwachungsmaßnahmen nötig. Ich kann aber verstehen, dass das nicht immer gelingen kann. Dann sollte man aber so fair sein und die Überwachungsmaßnahmen nicht weiter treiben als man das in einer Präsenzklausur auch machen würde.
 
Es macht keinen Sinn und ist auch unnötig, eine Speicherung der Videodaten anzulegen.
Ohne eine zumindest kurzfristige Speicherung sind online-Klausuren sinnlos, da die Klausuren i.d.R. nicht von Personen in Echtzeit überwacht werden, sondern im ersten Schritt nur von der Software. Daher sind auch 24/7-Klausuren möglich. Die Software ist trainiert und überprüft Auffälligkeiten und meldet diese ggfls. weiter. Erst in dem Fall wird erst eine Person die Auffälligkeiten manuell überprüfen. Erst dann ist eine Löschung möglich und sinnvoll. Es ist mir persönlich auch lieber, wenn mich "nur" eine Software überwacht, und die Daten anschließend sicher gelöscht werden. Der Datenschutz ist dann eher eine Frage des Löschzeitpunkts und der Datensicherheit.
Bei entsprechender Gestaltung der Prüfungen sind nicht einmal Überwachungsmaßnahmen nötig.
Der Idealfall! Wie wäre das für WiWi/ Informatik umzusetzen?
 
Ohne eine zumindest kurzfristige Speicherung sind online-Klausuren sinnlos, da die Klausuren i.d.R. nicht von Personen in Echtzeit überwacht werden, sondern im ersten Schritt nur von der Software.
Also ich habe letztens eine firmeninterne Zertifizierung gemacht, die über einen bekannten Proctor abgewickelt wurde.
Während des 1,5 stündigen Tests kam plötzlich im Chat die Nachricht "bitte Augen nur auf den Bildschirm richten". Ob das jetzt in Echtzeit von einer Person oder von einem Computer überwacht wurde, ein komisches Gefühl war das trotzdem.
 
Ohne eine zumindest kurzfristige Speicherung sind online-Klausuren sinnlos, da die Klausuren i.d.R. nicht von Personen in Echtzeit überwacht werden, sondern im ersten Schritt nur von der Software. Daher sind auch 24/7-Klausuren möglich.
Im Idealfall entspricht die Überwachung der Online-Klausuren exakt dem, wie auch die Präsenzklausuren überwacht werden. Eine Gruppe von Betreuern überwacht die Monitore und kann mit den Prüflingen kommunizieren. Da bei Präsenzklausuren keine Speicherung nötig ist, halte ich sie auch bei Online-Klausuren für unnötig. Nötig wird sie erst dadurch, dass man mit den Online-Klausuren auch noch Geld sparen möchte - indem man nicht 4 Betreuer bezahlt, sondern nur einen.
 
Eine Gruppe von Betreuern überwacht die Monitore und kann mit den Prüflingen kommunizieren.
Ok, Du planst einen fixen Klausur-Termin ein. Wie sieht das dann im Detail für eine Klausur wie z.B. BWL I mit 500-700 Teilnehmern aus?
Was ist, wenn ein Kandidat täuscht, die Arbeit ungenügend bewertet wurde und vor Gericht geht?

Da einige Datenschutz-Bedenken nie ausgeräumt werden können und manche Online-Klausuren einfach nicht mögen, macht es vielleicht mehr Sinn, beide Formen -Online und Präsenz- parallel anzubieten. Das ist für die FU natürlich ein erheblicher Mehraufwand, aber vielleicht auch eine Investition in die Zukunft.
 
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