FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Anja27 schrieb:
Ja, diese IT-ler liebe ich! Auf die Idee kommt Frau natürlich nicht, bevor sie den Support kontaktiert...
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Stimmt, ich als Mann bekomme von der IT anstatt der frauenfeindlichen Schikane natürlich immer sofort die ultimative Lösung präsentiert.

Warum spielt sich gerade in meinem Kopf ein Lied ab:
"Sie müssen erstmal den Nippel durch die Lasche ziehen, ...." :ROFL:

Dann trinken wir gemeinsam erstmal ein Bier in unserem firmeneigenen geheimen SPA-Bereich (Zu erkennen an dem Schild: Zutritt für Frauen streng verboten, da Hoch-TOX-Bereich) und hecken am Pool neben dem Grill zusammen die nächsten teuflischen Ideen aus, wie man Frauen davon abhält "ihren Mann zu stehen".

Edit:
Typo entfernt
 
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Fernlerner85 schrieb:
wie sollen Studenten die vielen Tests eigentlich bezahlen?
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Wieso? Wer will kann sich doch impfen lassen?;-)

Ich verstehe auch nicht, wieso mein Frisör mir (nach einem Test unter seiner Aufsicht) bescheinigen kann, dass ich gesund bin (abgesehen davon, dass der Nachweis eh absurd ist) aber eine x-beliebige Person in meinem Haushalt das nicht kann/darf. Ist der Frisör jetzt zuverlässiger als mein Mann oder meine Mutter oder wer auch immer?

In den Kuwi ist es ja sehr interessant. Da entscheiden die Profs individuell, d.h. in dem einen Modul finden Präsenzklausuren und in dem anderen online-Klausuren statt.
 
Fernlerner85 schrieb:
Back to topic:
Optionen:
a) man nimmt o.g. Sachverhalt in Kauf und macht nur noch Präsenz,
b) Präsenz/Online optional (zuviel Aufwand bzw Räume werden durch Minderbelegung zu teuer??)
c) die Online-Prüfungen werden konsequent fortgeführt und die FUH wird endlich eine vollständig digital transformierte Uni.

Wie auch immer: ich hoffe, es gibt bald klare Entscheidungen.
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d) Modulabhängig ob online oder Präsenz. Ohne Wahlmöglichkeit.
*edit* Great minds think alike, so wie Anja es aus KuWi berichtet.

Bei b) sehe ich die Mehrkosten nicht unbedingt in der Miete, es sei denn Hagen bekommt einen Mengenrabatt je mehr Hörsäle sie anmieten. Mein Gedanke geht da eher in Richtung der Aufsichten, es muß ja dann beides zeitgleich abgedeckt sein. Darüber hinaus kann ich mir auch Kabbeleien vorstellen, wenn die online Klausuren dann weiterhin die 30 Minuten extra hätten, in Präsenz aber nicht.

Anja27 schrieb:
Ich verstehe auch nicht, wieso mein Frisör mir (nach einem Test unter seiner Aufsicht) bescheinigen kann, dass ich gesund bin (abgesehen davon, dass der Nachweis eh absurd ist) aber eine x-beliebige Person in meinem Haushalt das nicht kann/darf. Ist der Frisör jetzt zuverlässiger als mein Mann oder meine Mutter oder wer auch immer?
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Ich vermute, weil für den Friseur etwas mehr auf dem Spiel steht, wenn er dich trotz negativem Test bedient als für deine Familie, welche ja eher befangen ist.
Dabei geht es garnicht um Leute wie dich, wenn sich hingegen mein Bruder und seine Frau gegenseitig bestätigen könnten, dass sie negativ seien, würden sie gänzlich zu Superspreadern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer wieder überrascht, welche Wendungen das hier nimmt.

Ted67 schrieb:
Selbst in dem Artikel zur Impfung vs Zyklus steht durch die Blume drin, dass das ja gar nicht so schlimm sei und ja auch bloß am Stress durch den Coronaalltag liegen könnte. Sicher, nach 1,5 Jahren Corona ist es genau nach der Impfung bei allen Frauen gleichzeitig unerwartet stressiger, was sich auf den Zyklus auswirkt.
... So als seien alle Frauen hysterisch und man könne sie nicht ernst nehmen, wenn sie sagen etwas stimmt nicht.
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Klar, alles Stress - den hatte ich während des Homeschoolings = vor der Impfung viel mehr.
Tatsächlich hab ich in meinem Umfeld von so vielen Frauen von Zyklusstörungen nach der Impfung gehört, dass ich meine Frauenärztin darauf ansprach. Die meinte nur, ja sie würde das oft hören. Aber sie nehme das nicht ernst, denn ab Mitte 30, vor allem Anfang 40 - und das wären nun mal die Frauen, die sich jetzt hätten impfen lassen, hätten viele Frauen Zyklusstörungen. Ob mit oder ohne Impfung, das wären einfach die Hormone. Wenn einen das wirklich störe, und das über mehr als 3 Zyklen anhalte, könne man dagegen
a) Hormone nehmen und die Blutung unterdrücken (aber andere Nebenwirkungen in Kauf nehmen)
b) Hormonspirale für knapp 500€ einsetzen lassen,
c) eine Entfernung der Gebärmutterschleimhaut vornehmen lassen oder
d) die Gebärmutter ganz entfernen lassen.
Ich saß nur so:bugeye::bugeye::bugeye: da.
Klar bin ich persönlich trotzdem froh über die Impfung, aber wenn das viele Gynäkologen/innen so abtun, kommt das nie in eine Packungsbeilage...

Was die Prüfungen angeht, wird sich das wohl erst im Januar/Februar wirklich sagen lassen. Bis dahin ist noch ein Stück Zeit hin und eine Menge zu tun. In diesem Sinne: Guten Start ins neue Semester!
 
Ted67 schrieb:
Ich vermute, weil für den Friseur etwas mehr auf dem Spiel steht, wenn er dich trotz negativem Test bedient als für deine Familie, welche ja eher befangen ist.
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Für eine falsche Bescheinigung ist ein Bußgeld fällig. Das gilt doch unabhängig davon, wer die Bescheinigung ausfüllt.

Nee, mein Mann verdient nichts, wenn er mir eine Bescheinigung ausstellen würde (im Gegensatz zu dem Dienstleister, dem noch ein Umsatz winkt).;-) In der Schule darf/muss er Tests von Schülern überwachen (da könnte er ja auch sagen: Egal, wir tun einfach so).

Das ist m.E. wieder so ein diffuses Misstrauen und geht in die ähnliche Richtung wie der Glaube durch eine Verschärfung des WaffG/StrafR würde das Leben sicherer werden.
Wer genug kriminelle Energie hat bzw. wer alles für schwachsinnig hält, der findet auch jemanden, der ihm eine Negativ-Bescheinigung ausstellt (oder er läuft mit einem gefälschten Impfzertifikat herum). Wer jemanden umbringen will, für den ist der Verstoß gegen das WaffG das geringste Problem. Als ob die Klingenlänge etwas geändert hätte. Ich bin auch nicht für amerikanische Verhältnisse aber viel hilft eben nicht immer viel.

Amina schrieb:
ab Mitte 30, vor allem Anfang 40 - und das wären nun mal die Frauen, die sich jetzt hätten impfen lassen, hätten viele Frauen Zyklusstörungen. Ob mit oder ohne Impfung, das wären einfach die Hormone.
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Äh ja, aber wenn jemand just in dem Moment Zyklusstörungen hat, wenn er geimpft wurde, dann ist der Zusammenhang mit der Impfung naheliegend.
Es soll auch Frauen geben, bei denen nach der Menopause wieder ihre Blutung eingesetzt hat. Es geht doch darum die Ursache zu finden (wie jetzt ja auch offenbar die Ursache der Thrombosen bei AZ gefunden wurde). Lösung d) ist natürlich sehr naheliegend.:facepalm:

Amina schrieb:
In diesem Sinne: Guten Start ins neue Semester!
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Eben, wir wollen die Herren ja nicht mit unserem "Frauenkram" überstrapazieren...:-D
 
Amina schrieb:
Tatsächlich hab ich in meinem Umfeld von so vielen Frauen von Zyklusstörungen nach der Impfung gehört, dass ich meine Frauenärztin darauf ansprach. Die meinte nur, ja sie würde das oft hören. Aber sie nehme das nicht ernst, denn ab Mitte 30, vor allem Anfang 40 - und das wären nun mal die Frauen, die sich jetzt hätten impfen lassen, hätten viele Frauen Zyklusstörungen. Ob mit oder ohne Impfung, das wären einfach die Hormone. Wenn einen das wirklich störe, und das über mehr als 3 Zyklen anhalte, könne man dagegen
a) Hormone nehmen und die Blutung unterdrücken (aber andere Nebenwirkungen in Kauf nehmen)
b) Hormonspirale für knapp 500€ einsetzen lassen,
c) eine Entfernung der Gebärmutterschleimhaut vornehmen lassen oder
d) die Gebärmutter ganz entfernen lassen.
Ich saß nur so:bugeye::bugeye::bugeye: da.
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Bei soetwas würde ich vermutlich erstmal genauso dasitzen :bugeye::bugeye::bugeye:. Einer Ärztin dahin zu treten wo Männer keine Eierstöcke haben, würde hier ja bestimmt wieder sehr kontrovers diskutiert werden. ;-)

Was geht den in diesen Gehirnen überhaupt vor? Sind die Ärzte nur noch Roboter mit dem Schema:
Symptom -> (Abrechnungen einschätzen) -> Behandlung empfehlen?

Amina schrieb:
Klar bin ich persönlich trotzdem froh über die Impfung, aber wenn das viele Gynäkologen/innen so abtun, kommt das nie in eine Packungsbeilage...
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Ich hoffe doch nicht, jeder Pharma-Hersteller sollte inzwischen ein eigenes Meldungswesen dazu haben worauf jeder Mitarbeiter (auch ohne Kundenkontakt geschult wird). Dazu gibt es auch inzwischen noch andere Möglichkeiten:

Startseite

Homepage des deutschsprachigen Auftritts
nebenwirkungen.bund.de nebenwirkungen.bund.de
 
Anja27 schrieb:
Das ist m.E. wieder so ein diffuses Misstrauen und geht in die ähnliche Richtung wie der Glaube durch eine Verschärfung des WaffG/StrafR würde das Leben sicherer werden.
Wer genug kriminelle Energie hat bzw. wer alles für schwachsinnig hält, der findet auch jemanden, der ihm eine Negativ-Bescheinigung ausstellt (oder er läuft mit einem gefälschten Impfzertifikat herum). Wer jemanden umbringen will, für den ist der Verstoß gegen das WaffG das geringste Problem. Als ob die Klingenlänge etwas geändert hätte. Ich bin auch nicht für amerikanische Verhältnisse aber viel hilft eben nicht immer viel.
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Ach komm, es ist doch logisch, dass bei einem Ehrenwort-Prinzip die Leute die sich bis jetzt nicht impfen lassen auch viele dabei sein werden die keinen Schnelltest für nen Friseurbesuch machen werden.
Den Einnahmen von 30-100€ für den Friseur stehen paar Tausend Strafe entgegen wenn ihn jemand drankriegt. Und mit genug krimineller Energie ist natürlich alles möglich, aber meistens reichen doch schon kleinere Sanktionen aus um den gewünschten Effekt bei der breiten Masse zu erzielen (Beispiel Bußgeld im Verkehr).
 
Anja27 schrieb:
Wer genug kriminelle Energie hat bzw. wer alles für schwachsinnig hält, der findet auch jemanden, der ihm eine Negativ-Bescheinigung ausstellt (oder er läuft mit einem gefälschten Impfzertifikat herum). Wer jemanden umbringen will, für den ist der Verstoß gegen das WaffG das geringste Problem. Als ob die Klingenlänge etwas geändert hätte.
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Nach der letzten Änderung des WaffG und den Anhängen ist es ja auch ein Verstoß gegen das WaffG, wenn man einen Ast, Knüppel oder ähnliches außerhalb des eigenen Grundstücks in der Hand hat.


Anja27 schrieb:
Äh ja, aber wenn jemand just in dem Moment Zyklusstörungen hat, wenn er geimpft wurde, dann ist der Zusammenhang mit der Impfung naheliegend.
Es soll auch Frauen geben, bei denen nach der Menopause wieder ihre Blutung eingesetzt hat. Es geht doch darum die Ursache zu finden (wie jetzt ja auch offenbar die Ursache der Thrombosen bei AZ gefunden wurde). Lösung d) ist natürlich sehr naheliegend.:facepalm:
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Da haben es die Männer wieder einfacher, bei meinen Kollegen ist nur ein Auge mit Blut vollgelaufen.
 
OHM schrieb:
dass bei einem Ehrenwort-Prinzip die Leute die sich bis jetzt nicht impfen lassen
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Ach komisch, ich kenne viele Leute, die letztes Jahr gegen sämtliche Kontaktbeschränkungen verstoßen haben und die Ersten waren, die sich haben impfen lassen, weil es bequemer ist.
Aber klar, Ungeimpfte stehen natürlich unter Generalverdacht, weil das ja auch alles Maßnahmenleugner und Querdenker sind.
Wenn ich ein Formular fälsche, wird's doch nicht billiger für mich als für den Friseur?!?
 
Anja27 schrieb:
Ach komisch, ich kenne viele Leute, die letztes Jahr gegen sämtliche Kontaktbeschränkungen verstoßen haben und die Ersten waren, die sich haben impfen lassen, weil es bequemer ist.
Aber klar, Ungeimpfte stehen natürlich unter Generalverdacht, weil das ja auch alles Maßnahmenleugner und Querdenker sind.
Wenn ich ein Formular fälsche, wird's doch nicht billiger für mich als für den Friseur?!?
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Das war jetzt komplett umgedreht was ich gesagt habe - ich bescheinige den Geimpften nicht, dass sie korrekter sind... ich stelle jeden unter Generalverdacht. Und fang doch nicht immer mit Querdenker und Co an - ich dürfte auf diesem Forum mit einer der kritischsten gegenüber der Corona-politik sein falls das noch nicht rübergekommen ist.
Wenn du ein Formular (welches Formular übrigens? Bei Schnelltest geht's nach Sicht) wird das niemals publik nach deinen Ausführungen. Aber ein Gewerbetreibender der die Auflagen umgeht oder ignoriert ist ganz schnell gemeldet.
 
Ich meine die Bescheinigung über den durchgeführten Test, die die Teststation, z.B. auch der Arbeitgeber, auf Wunsch ausstellen muss.
Da könnte auch jeder Arbeitgeber sagen: "Ist schon ok so."
Ich weiß, die Gefahr dass jemand einen Test nicht macht und sagt er habe sich getestet, besteht. Aber das sind dann eben auch die Leute, die "Corona-Partys" feiern und die auch nichts interessiert.

Ausgangspunkt waren ja die Testkosten für Studis. Wenn die sich zuhause selbst testen dürften, dann wäre das erheblich billiger.

Ich verstehe halt diese Diskrepanz nicht. Einerseits hat man Angst vor einigen Unehrlichen, andererseits darf ich geimpft ohne Test auf eine Intensivstation. Da wäre es viel wichtiger das Risiko zu minimieren.
 
Ja, konsequent ist so einiges nicht.
Wie hat Spahn das neulich noch gleich erklärt? "Die Testpflicht für Geimpfte fällt weg weil die Pandemie ja sonst nie endet" - so oder so ähnlich. Interessant sag ich mal.
Oder auch "in der Politik geht es nicht um Wahrheit" 😉
 
OHM schrieb:
"Die Testpflicht für Geimpfte fällt weg weil die Pandemie ja sonst nie endet" -
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Das passt. Löst aber das Problem nicht. Es gilt doch der Grundsatz: Ein ignoriertes Problem geht höchstens weg, um Verstärkung zu holen.

Heute Morgen kam ein Beitrag vom China-Korrespondenten des Deutschlandfunks, der 3 Wochen in Einreisequarantäne (also Aufenthalt nur in dem einen kleinen Hotelzimmer) musste mit tägl. Fiebermessen und zig Tests. Trotz Impfung.
Und ich gehe jetzt wieder normal ins Büro, arbeite wie vor Corona mit Kollegen in Präsenz zusammen und bekomme keine Tests. Denn die sind nur für (ungeimpfte) Leute, die mit Externen zusammen arbeiten. Daher bin ich mal gespannt, wie lange das gut geht.
 
Anja27 schrieb:
Ach komisch, ich kenne viele Leute, die letztes Jahr gegen sämtliche Kontaktbeschränkungen verstoßen haben und die Ersten waren, die sich haben impfen lassen, weil es bequemer ist.
Aber klar, Ungeimpfte stehen natürlich unter Generalverdacht, weil das ja auch alles Maßnahmenleugner und Querdenker sind.
Wenn ich ein Formular fälsche, wird's doch nicht billiger für mich als für den Friseur?!?
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Das ist doch garnicht, worum es geht. Niemand stellt dich persönlich unter Generalverdacht, nur weil du ungeimpft bist. Das ist noch immer keine Geimpfte vs Ungeimpfte Debatte.
Anja27 schrieb:
Ich weiß, die Gefahr dass jemand einen Test nicht macht und sagt er habe sich getestet, besteht. Aber das sind dann eben auch die Leute, die "Corona-Partys" feiern und die auch nichts interessiert.
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Um genau diese Menschen geht es. Denen soll das Betrügen erschwert werden, zum Wohle der Allgemeinheit.
Wir haben eine Gurtpflicht im Auto. Da könnte ich auch sagen, es würde unterstellt werden, ohne diese Pflicht würde ich mich nicht anschnallen. Aber es ist einfach, um die Unvernünftigen zu ihrem Glück zu zwingen und die Krankenhäuser zu entlasten.
Genauso wird beim Alkoholkauf der Perso kontrolliert. Dabei könnte doch auch die Familie bezeugen, dass die Person wirklich schon 18 ist. Selbst wenn Mutti selbst Kassiererin ist und täglich Persos kontrolliert, kann die aktive Kassiererin sich nicht darauf verlassen, da für sie und den Laden die Strafe einfach utopisch wäre. Weshalb Lehrer, Friseure etc auch in ihrer beruflichen Funktion Tests überwachen können, im privaten Raum aber nicht.
 
Fernlerner85 schrieb:
92% ist auch eine sehr hohe Quote (an Präsenzunis)
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Diese Quote scheint mir für die betroffenen Altersklassen an Präsenzunis auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar hoch zu liegen. Wie ist die zu erklären und woher kommt die?
Fernlerner85 schrieb:
Das ist praktisch kaum umsetzbar, da nie 100% Impfquote erreicht werden.
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Die 100% sind meiner Meinung gar nicht das Ziel, sodern lediglich möglichst viele. Wenn wie erwartet im nächsten Frühling die (letzten) Coronaeinschränkungen fallen, laufen immer noch Millionen Umgeimpfte herum. Da aber wohl nicht mehr mit einer Überlastung des Gesundheitssystems zu rechnen ist, heißt es dann: Eigenverantwortung. Und gut ist... ;-)
 
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Eloy schrieb:
Wenn wie vorhersehbar im nächsten Frühling die Coronamaßnahmen fallen, laufen immer noch Millionen Umgeimpfte herum.
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Wieso? Die sind dann lt. Drosten & Co. dann entweder infiziert=immun oder tot.

Ich verstehe diese Argumentation nicht. Einerseits wird von explodierenden Inzidenzen gesprochen, andererseits wird aber so getan als hätten wir dann noch die gleiche Anzahl von nicht immunisierten Menschen.
 
Anja27 schrieb:
Ich verstehe diese Argumentation nicht. Einerseits wird von explodierenden Inzidenzen gesprochen, andererseits wird aber so getan als hätten wir dann noch die gleiche Anzahl von nicht immunisierten Menschen.
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Mittlerweile sehe ich das auch eher als Panikmache. Wenn es nach mir ginge, könnten wir das aktuell analog zur Niederlande (nahezu selbe Impfquote) managen, also mit weitgehendem Wegfall der Coronaeinschränkungen.
 
Eloy schrieb:
Mittlerweile sehe ich das auch eher als Panikmache. Wenn es nach mir ginge, könnten wir das aktuell analog zur Niederlande (nahezu selbe Impfquote) managen, also mit weitgehendem Wegfall der Coronaeinschränkungen.
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Bedingt, in NL gilt in Innenräumen 3G, der sog. "grüne Pass". Maskenpflicht ist in öffentl. Verkehrsmitteln immer noch Pflicht.
Außerdem wurde erst letzte Woche gelockert, wie es sich entwickelt, wird sich zeigen.
Eloy schrieb:
Da aber wohl nicht mehr mit einer Überlastung des Gesundheitssystems zu rechnen ist
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Doch, Delta ist wesentlich infektiöser als bisherige Varianten (doppelt so hoch?). Die niedrigen Zahlen des Sommers trügen, denn jetzt kommt die Zeit der Innenräume. In der Schweiz bereitet man sich jetzt auf eine Triagesituation vor, da der KH-Covid-Anteil dort mit 30% sehr hoch ist und die KHs überfüllt.
Eloy schrieb:
Diese Quote scheint mir für die betroffenen Altersklassen an Präsenzunis auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar hoch zu liegen.
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In der Breite sind es laut einer Befragung auch "nur" 80%. Die Unis fordern 80%, um öffnen zu können (wer fragt uns?):

"Erst kürzlich hatten die Berliner Hochschulen unter ihren Studierenden eine Umfrage gestartet, um Informationen über den Impfstatus zu bekommen. An der nicht repräsentativen Umfrage nahmen 42.015 Studierende von zehn Hochschulen teil. Mehr als 80 Prozent von ihnen sind danach voll-ständig geimpft. 5.696 der Teilnehmenden (13,6 Prozent) gab an, ungeimpft zu sein. 393 Studie-rende (0,9 Prozent) gehörten zur Gruppe der Genesenen."

Mobile Impfteams an den Berliner Hochschulen

idw-online.de idw-online.de
Der hohe Wert von 90%-92% gilt nur für Medizinstudenten:
uelzener-presse.de

Impfangebote auch an Universitäten und Fachhochschulen ausbauen

DEUTSCHLAND. „Die Universitäten und Fachhochschulen müssen stärker in die Impfkampagne eingebunden werden. Ideal wäre es, wenn an allen Hochschulen betriebsärztliche Impfstellen eingerichtet würden, damit Beschäftigte und Studierende unkompliziert die Möglichkeit...
uelzener-presse.de uelzener-presse.de
 
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