FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Wenn wir über qualifizierte Zuwanderung sprechen, dann werden genau diese Leute aus den Ländern abgezogen, wo sie dringend gebraucht werden.
Abwerben ist nicht in Ordnung. Die Frage ist aber, wie du z.B. einen syrischen Arzt daran hindern willst, nach Deutschland zu migrieren. Es ist sein gutes Recht, sich in ein Land seiner Wahl zu begeben, in dem er bessere Lebensumstände vorfindet.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass die Menschen in ärmeren Ländern existenzielle Probleme haben, völlig losgelöst von Covid-19?
So losgelöst von Covid-19 kann man das leider nicht betrachten:

"Die Corona-Epidemie hat diese Lage verschärft. Die Weltbank geht davon aus, dass durch COVID–19 fast 100 Millionen Menschen zusätzlich in die Armut gerutscht sind [] Lockdowns, der Verlust von Arbeitsplätzen, sinkende Investitionen und Exporte sowie ein Einbruch im Tourismussektor haben in vielen Ländern zu gravierenden Einkommensverlusten geführt und die Armut verschärft."


Insofern finde ich es auch zynisch und absolut nicht in Ordnung, wieviel Impfstoff bei uns einfach weggeworfen wird, während woanders auf der Welt Menschen nicht geimpft werden können, weil es am Serum mangelt...
Ganz Deiner Meinung. So wie es aber von Regierungsseite klingt, hat das (angeblich) auch mit Haftungsfragen zu tun.
Was genau soll Deutschland und die anderen 'reichen Länder' machen? Die Menschen dort zwangsimpfen?
Deutschland hat bisher sagenhafte 8 Millionen Impfdosen gespendet. Damit konnten theoretisch 0,006% der Afrikaner geimpft werden. Wenn es stimmt, dass 80% der Afrikaner impfwillig sind (das wären 1 Milliarde Impfwillige), ist eine Zwangsimpfung daher erst einmal nicht das Mittel der Wahl, sondern die Beschaffung von Impfstoff von 2 Mrd. Dosen Impfstoff. Denn nicht einmal medizinisches Personal und Risikogruppen konnten in Afrika ausreichend geimpft werden. Hinzu kommt, dass wir nicht etwa Biontech, sondern nur unsere Ladenhüter (Vektorimpfstoffe) gespendet haben, die hierzulande keiner will, da Thrombosegefahren befürchtet werden. Und Afrika ist jung....ja genau (die weitere Schlussfolgerung liegt auf der Hand).

Afrika sollte nicht Charity-und Elektroschrott-Empfänger sein, sondern Partner in der Pandemie. Die Lösung kann daher nur sein der Aufbau von Produktionsstätten in Afrika und/oder die Freigabe von Patenten. Biontech plant daher Produktionsstätten im Senegal und in Ruanda in 2022 und Impfstoffe zum Selbstkostenpreis. Mit den Biontech-Produktionsstätten ist geplant, in Afrika zukünftig auch gegen anderen Erkrankungen wie Malaria oder Tuberkulose zu impfen. Wenn es denn so kommt, wäre das ein guter Anfang.
 
Deutschland hat bisher sagenhafte 8 Millionen Impfdosen gespendet. Damit konnten theoretisch 0,006% der Afrikaner geimpft werden. Wenn es stimmt, dass 80% der Afrikaner impfwillig sind (das wären 1 Milliarde Impfwillige), ist eine Zwangsimpfung daher erst einmal nicht das Mittel der Wahl, sondern die Beschaffung von Impfstoff von 2 Mrd. Dosen Impfstoff.
Mir fehlt noch immer der Grund, warum der deutsche Steuerzahler die Kosten der Impfung für fremde Kontinente übernehmen muss. Die längste Zeit hatte ich gedacht, die Formulierung 'Deutschland hat x Tausend Impfdosen an Afrika abgegeben' hieße, wir hätten die Restbestände verkauft. Statt dessen haben wir die gekauft und verschenkt.

Deutschland gibt 100 Millionen Impfdosen ab

100 Millionen x 20€ Steuergelder. Und das ist schon mit dem niedrigsten Preis gerechnet, letztes Jahr lag er bei über 50€ pro Dosis.
Wo genau mach Deutschland zu wenig? Warum sollten wir noch mehr machen? Afrika ist ein Kontinent mit vielen Ländern. Nicht alle bestehen aus Wüste, Ziegen und Lehmhütten.
Joburg_top.jpg
Das auf dem Bild ist Johannesburg, Südafrika.
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Das ist Kapstadt.
Vielleicht sollten die Länder anfangen, sich um ihre direkten Nachbarn zu kümmern. Zum Beispiel kann ich auch nicht nachvollziehen, warum wie Impfdosen nach Vietnam verschenken.
Hinzu kommt, dass wir nicht etwa Biontech, sondern nur unsere Ladenhüter (Vektorimpfstoffe) gespendet haben, die hierzulande keiner will, da Thrombosegefahren befürchtet werden. Und Afrika ist jung....ja genau (die weitere Schlussfolgerung liegt auf der Hand).
Ja die Schlussfolgerung liegt auf der Hand, da du die Sache aber aus Prinzip schlecht findest, weiß ich nicht, zu welcher Schlussfolgerung du kommst. Afrika ist jung; junge, normalgewichtige Menschen haben ansich ein geringeres Thromboserisiko als ältere, gff übergewichtige Personen. Der Durchschnittsdeutsche wird sich vermutlich im Schnitt weniger bewegen, älter und schwerer sein als der Durchschnittsafrikaner, sofern man unser kleines Land überhaupt mit einem Kontinent vergleichen kann.
Was wäre deine Lösung? Wir verschenken den teuersten Impfstoff mit den geringsten Nebenwirkungen an Personen, die ein verschwindend geringes Risiko haben diese Nebenwirkungen zu bekommen, und geben unsere eigenen Mitbürgern, welche zu 1/3 aus Risikopatienten bestehen, einen Wirkstoff, der für sie tödlich sein könnte?
 
Ja die Schlussfolgerung liegt auf der Hand, da du die Sache aber aus Prinzip schlecht findest, weiß ich nicht, zu welcher Schlussfolgerung du kommst. Afrika ist jung; junge, normalgewichtige Menschen haben ansich ein geringeres Thromboserisiko als ältere, gff übergewichtige Personen.
Nein, das Gegenteil ist der Fall: Astrazeneca wird hier aufgrund des Thromboserisikos daher erst ab 60 Jahren empfohlen. Das Risiko erhöht sich, je jünger die Geimpften sind.
Vielleicht sollten die Länder anfangen, sich um ihre direkten Nachbarn zu kümmern. Zum Beispiel kann ich auch nicht nachvollziehen, warum wie Impfdosen nach Vietnam verschenken.
Nationen machen keinen Unterschied. Das Coronaproblem ist global.
Was wäre deine Lösung?
Patentfreigabe/ Produktionsstätten vor Ort statt Charity (s.o.)
 
Mir fehlt noch immer der Grund, warum der deutsche Steuerzahler die Kosten der Impfung für fremde Kontinente übernehmen muss. Die längste Zeit hatte ich gedacht, die Formulierung 'Deutschland hat x Tausend Impfdosen an Afrika abgegeben' hieße, wir hätten die Restbestände verkauft. Statt dessen haben wir die gekauft und verschenkt.

Ich denke nicht, dass die Frage vorliegend war, verkaufen oder verschenken. Eher verschenken oder wegwerfen. Und da kann man denke ich - neben "tieferliegenden" Gründen, welche hier zu erörtern vermutlich keinen Sinn macht, aufgrund offensichtlicher Unterschiede in "Grundeinstellungen" (was auch der Grund ist, warum ich mich ansonsten hier nicht äußere...) -auch einen ganz "egoistischen", soll heißen deutschlandzentrierten, Grund nennen: Solange es Regionen auf der Welt mit extrem niedriger Impfquote bzw. hoher Corona-Inzidenz gibt, solange wird das Virus weitermutieren und in immer neuen Formen zu uns kommen. Auch in impfstoffresistenten... Dass etwa Reisebeschränkungen nur bedingt helfen, hat sich ja schon gezeigt, überdies können und wollen wir uns ja wohl nicht auf ewig von der "Restwelt" abschotten. Eine globale Pandemie kann nur global bekämpft werden. Wenn also die Frage ist: werfen wir Impfdosen weg und die Menschen bleiben dort ungeimpft, das Virus breitet sich aus, mutiert... oder verschenken sie und es kommt uns indirekt natürlich auch zugute - das finde ich eindeutig zu beantworten - oder?
 
Deutschland hat bisher sagenhafte 8 Millionen Impfdosen gespendet. Damit konnten theoretisch 0,006% der Afrikaner geimpft werden. Wenn es stimmt, dass 80% der Afrikaner impfwillig sind (das wären 1 Milliarde Impfwillige), ist eine Zwangsimpfung daher erst einmal nicht das Mittel der Wahl, sondern die Beschaffung von Impfstoff von 2 Mrd. Dosen Impfstoff.
Genau das. Natürlich sind wir nicht "verantwortlich" dafür, 80% der Afrikaner zu impfen, aber ich finde es zynisch, wenn (wie hier irgendwo weiter oben) geschrieben wird, wir schicken Impfstoff, "den die gar nicht wollen"...

Afrika sollte nicht Charity-und Elektroschrott-Empfänger sein, sondern Partner in der Pandemie.
Vollste Zustimmung. Wobei ich die Patentfreigabe für die bessere Lösung halten würde...
 
Wobei ich die Patentfreigabe für die bessere Lösung halten würde...
Ja aber bitte dann nicht nur für den C-Impfstoff, sondern auch für HIV-Medis etc.

Das wird in der Praxis aber nie passieren, weil sich einige Menschen eine goldene Nase in dem System verdienen (so auch in puncto Elektroschrott oder Textilindustrie, nicht nur in Afrika).

aber ich finde es zynisch, wenn (wie hier irgendwo weiter oben) geschrieben wird, wir schicken Impfstoff, "den die gar nicht wollen"...
Wieso zynisch? Wenn es tatsächlich so ist, dass die Impfdosen dort nicht verimpft werden, weil kein Interesse daran besteht (warum auch immer), ist das zunächst doch nur eine Feststellung?
Wenn hier mittlerweile Impfdosen vergammeln, dann ist es doch auch nicht zynisch zu sagen, dass es Menschen gibt, die nicht geimpft werden wollen?

Bedenklicher finde ich es, dass wir z.B. die Teile der Hühnchen nach Afrika schicken, die hier niemand essen mag und damit deren eigene Märkte kaputt machen.

Solange es Regionen auf der Welt mit extrem niedriger Impfquote bzw. hoher Corona-Inzidenz gibt, solange wird das Virus weitermutieren und in immer neuen Formen zu uns kommen. Auch in impfstoffresistenten...
Also Zero-Covid Strategie? Hat ja in China und Australien super funktioniert.

Was ist mit den anderen Viren die es gibt? Oder geht es hier "nur" um eine pandemische Lage und wenn mal wieder nur einzelne Länder "befallen" sind, dann interessiert das nicht?
 
Was ist mit den anderen Viren die es gibt? Oder geht es hier "nur" um eine pandemische Lage und wenn mal wieder nur einzelne Länder "befallen" sind, dann interessiert das nicht?
Ist in Arbeit (via mRNA): Malaria, HIV und Tuberkulose (siehe Link weiter oben)
 
Ja aber bitte dann nicht nur für den C-Impfstoff, sondern auch für HIV-Medis etc.
Ja, da stimme ich dir auch zu.

Wieso zynisch? Wenn es tatsächlich so ist, dass die Impfdosen dort nicht verimpft werden, weil kein Interesse daran besteht (warum auch immer), ist das zunächst doch nur eine Feststellung?
Wenn wir Impfstoff für 0,006% der Bevölkerung verschicken und 80% der Bevölkerung geimpft werden wollen...? Dann schicken wir doch keinen Impfstoff, der "nicht gewollt ist"...?!?!

Bedenklicher finde ich es, dass wir z.B. die Teile der Hühnchen nach Afrika schicken, die hier niemand essen mag und damit deren eigene Märkte kaputt machen.
Stimme ich auch zu, die gesamte Lebensmittelproduktion... Aber all diese Themen sind ja nicht "exklusiv empörungsfähig" (soll heißen: man darf sich nur an einem der Themen stören...)
 
Was ist mit den anderen Viren die es gibt? Oder geht es hier "nur" um eine pandemische Lage und wenn mal wieder nur einzelne Länder "befallen" sind, dann interessiert das nicht?
Mich interessiert das schon, aber scheinbar nicht alle, und deshalb habe ich jetzt ganz bewusst nur den "egoistischen" (aus deutscher Sicht) Aspekt genannt... (Habe ich ja auch gesagt oben)
 
Dann schicken wir doch keinen Impfstoff, der "nicht gewollt ist"...?!?!
Ja, vollkommen richtig. Mit zynisch meinte ich auch die Pressemeldungen, die von Ted zitiert wurden. Die Berichterstattung hatte schon eine merkwürdige Schlagseite...aber ich glaube, letzten Endes meinen und wollen wir alle doch das Gleiche: dass diese schei** Pandemie aufhört.
 
Abwerben ist nicht in Ordnung. Die Frage ist aber, wie du z.B. einen syrischen Arzt daran hindern willst, nach Deutschland zu migrieren. Es ist sein gutes Recht, sich in ein Land seiner Wahl zu begeben, in dem er bessere Lebensumstände vorfindet.
... unter Berücksichtigung von Details wie Visum, Aufenthaltserlaubnis usw.


Die Lösung kann daher nur sein der Aufbau von Produktionsstätten in Afrika und/oder die Freigabe von Patenten. Biontech plant daher Produktionsstätten im Senegal und in Ruanda in 2022 und Impfstoffe zum Selbstkostenpreis.
Das sehe ich nicht so und das nicht nur wegen der Ausschließlichkeit ("daher nur"):

Freigabe von Patenten:
Wer will dann noch Geld in die risikobehaftete Forschung stecken?
Und einzelne Länder können Patente auch gut ignorieren, so wie es Indien lange gemacht hat.
Und wenn es tatsächlich Produktionsunternehmen geben wird, die dazu fähig sind es herzustellen ist es eine Frage der Lizenzgebühren. Darauf kann der Originator ja auch verzichten.


Produktionsstätten in Afrika:
Da bin ich mal gespannt was dabei rumkommt und wie hoch der Selbstkostenpreis ist.
Für Impfstoffe mag das vielleicht sogar gehen für pharmazeutische Wirkstoffe bezweifle ich das.
Lokal produzieren mag sich interessant anhören, macht bei Medis aber wenig Sinn. Da wird eine gigantische Industrie dahinter benötigt um Grundstoffe, Spezialchemikalien usw. zu erzeugen. Letztendlich wird da viel um den Globus herumgeschifft.
Was sind da die Vorteile einer neuen speziellen Produktionsstätte im Land X?


Und machen wir uns da nichts vor. Die Umweltschutz- und Arbeitsvorschriften sind da regelmässig lascher. Das wäre keine Besserung zu dem obszönen Müll-/Elektroschrott-Export dahin.


Ansonsten würde ich auch ungern persönlich verantwortlich sein, dass ansonsten "weggeworfenen" Impfstoffe in Afrika zum Einsatz kommen. Geht da irgendetwas schief (und ja es gibt auch unter kontrollierten Bedingungen Impfschäden) wäre man der größte Massenmörder der jüngeren Geschichte.

Von dem her finde ich es ganz lustig, welche Leute hier locker-flockig sich auf die Stelle eines Pol Pot II bewerben.
 
Von dem her finde ich es ganz lustig, welche Leute hier locker-flockig sich auf die Stelle eines Pol Pot II bewerben.
Ja, das finde ich jetzt ein bisschen eine blöde Aussage, sorry... Die vermutlich von dir gemeinten Personen sind ja auch grundsätzlich der Meinung, dass "Afrika Partner und nicht Charity- und Elektroschrott-Empfänger" sein sollte. Und die Leute, die gegen eine Abgabe waren, hatten das bisher nicht mit eventuellen Risiken argumentiert (mit Ausnahme von deinem Post grade), sondern eher mit einer "Was geht uns Afrika an?"-Mentalität. Von daher... einfach nö.

Bezüglich der Risiken einer solchen Abgabe: Wir produzieren unseren Impfstoff ja auch nicht beim lokalen Bauern, sondern teilweise weit entfernt und dann wird er transportiert. Ist mir nicht klar, warum das nach Afrika nicht ebenso möglich sein sollte...
Und ein Risiko hinsichtlich Impfschäden (unabhängig davon, wie hoch man diese grundsätzlich einschätzt) dürfte ja auch nicht nach Kontinent variieren, also erschließt sich mir dieses Argument auch nicht.
 
Ja, das finde ich jetzt ein bisschen eine blöde Aussage, sorry... Die vermutlich von dir gemeinten Personen sind ja auch grundsätzlich der Meinung, dass "Afrika Partner und nicht Charity- und Elektroschrott-Empfänger" sein sollte. Und die Leute, die gegen eine Abgabe waren, hatten das bisher nicht mit eventuellen Risiken argumentiert (mit Ausnahme von deinem Post grade), sondern eher mit einer "Was geht uns Afrika an?"-Mentalität. Von daher... einfach nö.
Ja sorry, Du kannst mich übrigens auch gerne haben. ;-)
Du blubberst hier nur etwas rum ohne Fakten zu nennen, hast aber gleichzeitig einen Moralischen. :ill:

Und jetzt bin ich der pöse Mann, weil Vorposter keine Argumente gebracht haben? Und anstatt Gegenargumente bringst Du jetzt soetwas an? Kommt Dir das nicht selbst merkwürdig vor? :whistling:


Bezüglich der Risiken einer solchen Abgabe: Wir produzieren unseren Impfstoff ja auch nicht beim lokalen Bauern, sondern teilweise weit entfernt und dann wird er transportiert. Ist mir nicht klar, warum das nach Afrika nicht ebenso möglich sein sollte...
Mir auch nicht, weil noch keine belastbaren Daten zu den angeblich zu verschenkenden Impfstoffen genannt wurden.
Zeit und Transportbedingungen könnten aber gewisse Einflüsse haben. Und da gab es hierzulande ja schon Problem, was soll bei einer weiteren Verschiffung und einem weiteren Transport mit z. B. der Eisenbahn schon schief gehen? :ROFL:


Und ein Risiko hinsichtlich Impfschäden (unabhängig davon, wie hoch man diese grundsätzlich einschätzt) dürfte ja auch nicht nach Kontinent variieren, also erschließt sich mir dieses Argument auch nicht.
Ja vielleicht nicht nach Kontinent aber durchaus nach "Bevölkerungsgruppen" oder wie Du sie nennen magst. Hast Du ernsthaft noch nie eine Studie in diese Richtung gelesen? :bugeye:
 
Ja sorry, Du kannst mich übrigens auch gerne haben. ;-)
Du blubberst hier nur etwas rum ohne Fakten zu nennen, hast aber gleichzeitig einen Moralischen. :ill:

Und jetzt bin ich der pöse Mann, weil Vorposter keine Argumente gebracht haben? Und anstatt Gegenargumente bringst Du jetzt soetwas an? Kommt Dir das nicht selbst merkwürdig vor? :whistling:
Ähm, nö. Ich habe ganz bewusst KEINEN "Moralischen" machen wollen und deshalb weiter oben gesagt, hier ein rein egoistisches (aus deutscher Sicht) Argument.

Der Post, auf den du dich beziehst, war meine Antwort zu deiner Bezeichnung als "Bewerbung als Pol Pot II" - das kommt mir nicht nach nem Argument vor, und ich weiß auch nicht, warum und wie ich dagegen zurück argumentieren soll...
 
Zu dem Teil deines Posts, den ich als "Argument" identifiziert habe, was das hier mein "Gegenargument":

Bezüglich der Risiken einer solchen Abgabe: Wir produzieren unseren Impfstoff ja auch nicht beim lokalen Bauern, sondern teilweise weit entfernt und dann wird er transportiert. Ist mir nicht klar, warum das nach Afrika nicht ebenso möglich sein sollte...
Und ein Risiko hinsichtlich Impfschäden (unabhängig davon, wie hoch man diese grundsätzlich einschätzt) dürfte ja auch nicht nach Kontinent variieren, also erschließt sich mir dieses Argument auch nicht.

Dem du offensichtlich nicht zustimmst, was völlig okay ist - aber bitte sag doch nicht, ich würde nur "blubbern"...


Ansonsten: das wird mir jetzt zu meta hier - was ist ein Argument, was nicht - dafür will ich meine Zeit eigentlich nicht verwenden...
 
Ja vielleicht nicht nach Kontinent aber durchaus nach "Bevölkerungsgruppen" oder wie Du sie nennen magst. Hast Du ernsthaft noch nie eine Studie in diese Richtung gelesen? :bugeye:
Ja okay, gut möglich, stimmt. Könnte mir durchaus vorstellen, dass verschiedene Nebenwirkungen in verschiedenen "Bevölkerungsgruppen" häufiger auftreten. Ich weiß nicht, inwiefern das bei der Entwicklung der Impfstoffe berücksichtigt wurde, allerdings kann es ja nicht sein (und sollte es nicht, oder?), dass wir einen Impfstoff "nur für Weiße" entwickeln. Soll heißen, mMn müsste das natürlich in den Entwicklungs- und Teststadien berücksichtigt werden. Zumindest bei den Impfstoffen aus USA und UK kann ich mir das auch nicht anders vorstellen, da dort ja die Bevölkerungen diverser sind als hier... In Deutschland gibt es ja auch nicht nur eine "Bevölkerungsgruppe" - soll man den Impfstoff den anderen vorenthalten mit dem Hinweis "nicht für euch gemacht"? Oder lieber zB bei der Nachverfolgung von Nebenwirkungen solche Dinge auch berücksichtigen..?
 
Ähm, nö. Ich habe ganz bewusst KEINEN "Moralischen" machen wollen und deshalb weiter oben gesagt, hier ein rein egoistisches (aus deutscher Sicht) Argument.
(sic!)

Ansonsten: das wird mir jetzt zu meta hier - was ist ein Argument, was nicht - dafür will ich meine Zeit eigentlich nicht verwenden...
Leider ein nicht eingehaltenes Versprechen...

Ja okay, gut möglich, stimmt. Könnte mir durchaus vorstellen, dass verschiedene Nebenwirkungen in verschiedenen "Bevölkerungsgruppen" häufiger auftreten. Ich weiß nicht, inwiefern das bei der Entwicklung der Impfstoffe berücksichtigt wurde, allerdings kann es ja nicht sein (und sollte es nicht, oder?), dass wir einen Impfstoff "nur für Weiße" entwickeln.
Warum nicht? Und wenn man eine Arznei für blaukarierte Tiger entwickelt hätte ich auch kein Problem. Du übersiehst hier mit Deiner Attitüde hier halt viel wesentliches

@Jessly/Molly/EvaN: Aber jetzt schleich Dich endlich mal und höre auf hier herumzutrollen. Hier noch Dein 🐟
 
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