FernUni allgemein Extrem "Frühabgeber" in Klausuren

Mit dem feinen Unterschied, dass man dann 90% der Zeit aber nur ans Toilettengehen denkt.
 
Man merkt dass die Klausuren rum sind...ernsthaft ne Diskussion über Klogänge...:bugeye:...ja ne - is klar
 
Nix da, morgen steht die aller, aller, aller wichtigste Klausur des ganzen Semesters an. Also bitte … :-D Danach fertig. :dead:
 
Ich denke auch, die Toilettenregelung hängt vom Studiengang ab. Bei uns KuWis dauert die Klausur 4 Stunden und da ist nichts mit "multiple choice". Wir dürfen auch noch raus, wenn schon jemand abgegeben hat.
 
Also ich finds echt krass, dass hier so eine Diskussion aufgemacht wird...

Ich habe meine Klausuren auch als erste nach ca. 30 Minuten abgegebem => wofür braucht man bei Multiple Choice denn 2 geschlagene Stunden?! Je öfter ich die Fragen lese, desto verwirrter bin ich deshalb mach ich das nach dem Motto "der erste Gedanke ist der beste" und punkt.
Und ich kann mit meiner Zeit was besseres anfangen als aus purer Rücksicht auf mir fremde Menschen (die meiner Meinung nach sowieso nur zum Spicken auf die Toilette gehen - es sind grade mal zwei Stunden und keine 12....) 1,5 Stunden sinnlos in nem Hörsaal rumzusitzen.
 
Ich habe meine Klausuren auch als erste nach ca. 30 Minuten abgegebem => wofür braucht man bei Multiple Choice denn 2 geschlagene Stunden?!
Bei mir am Samstag war die Klausur reines Multiple Choice. Ich habe genau Stunden für 84 Aufgaben gebraucht. Glaub mir, innerhalb von 30 Minuten kriegt die niemand hin, nicht bei dem Fach und den Fragen.

Je öfter ich die Fragen lese, desto verwirrter bin ich deshalb mach ich das nach dem Motto "der erste Gedanke ist der beste" und punkt.
Ich behaupte mal, das mit dem ersten Eindruck wird in > 90% aller Fälle in die Hose gehen.
 
Dann war deine Klausur zu leicht. Das ist ähnlich wie mit Grammatikregeln: Klar kann man die nach Gefühl einsetzen, bringt nur nichts, wenn man die Regeln nicht kann. Man muss nach Regelset arbeiten, das kostet wiederum Bedenkzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einführung WiWi und Grundzüge Wirtschaftsinformatik (wobei ich da auch nicht mit dem Ziel 1,0 sondern eher vier gewinnt rein gegangen bin ;))
 
Ach, das ist doch nix. Das mache ich dir in 15 Minuten mit Augenbinde.
 
Warum? Erster Gedanke: Gut. Zweiter Gedanke: Besser. Dritter Gedanke: Am besten.

Wenn MP-Aufgaben in Sekundenschnelle gelöst werden, liegt das alleine dadran, dass die Antworten direkt aus dem Cache kommen, entsprechend die gestellten Fragen wiedererkannt werden. Hier besteht aber die Gefahr der falschen Assoziation, wenn die identifizierte Frage leicht abgewandelt wurde (z. B. durch “nicht”). Deshalb ist es ratsam noch einen Rechenzyklus zur Kontrolle folgen zu lassen.
Wenn die Antworten nicht im Cache liegen, muss Processing vorgenommen werden, das entsprechend Zeit kostet. Hier sollte man auch eins bis zwei Rechenzyklen zur Kontrolle einbeziehen.
 
Warum? Erster Gedanke: Gut. Zweiter Gedanke: Besser. Dritter Gedanke: Am besten.

Wenn MP-Aufgaben in Sekundenschnelle gelöst werden, liegt das alleine dadran, dass die Antworten direkt aus dem Cache kommen, entsprechend die gestellten Fragen wiedererkannt werden. Hier besteht aber die Gefahr der falschen Assoziation, wenn die identifizierte Frage leicht abgewandelt wurde (z. B. durch “nicht”). Deshalb ist es ratsam noch einen Rechenzyklus zur Kontrolle folgen zu lassen.
Wenn die Antworten nicht im Cache liegen, muss Processing vorgenommen werden, das entsprechend Zeit kostet. Hier sollte man auch eins bis zwei Rechenzyklen zur Kontrolle einbeziehen.

Da widerspreche ich ja gar nicht.
Aber ich glaube nicht, dass sich in 90% der Fälle der erste Gedanke als falsch herausstellt, insbesondere weil einem solche Sachen wie auf Verneinung und Signalworte (immer, stets, nie, ...) achten klar sein sollten und bereits beim ersten Gedanken berücksichtigt werden. Dass dann immer noch Fehler gemacht werden, ist klar. Aber ich zweifle an, dass das in 90% der Fälle so ist.
 
Na ja, sagen wir mal 89%. Ich bezog mich aber auf Fragen, die man nicht kennt. Das kann man mit Zeitformen einer Fremdsprache vergleichen: Wenn man die Regeln nicht kennt und ratet nach Gefühl, liegt man fast immer falsch. Das war in etwa, was ich meinte. Vielleicht kam das falsch an.
 
Na ja, sagen wir mal 89%. Ich bezog mich aber auf Fragen, die man nicht kennt. Das kann man mit Zeitformen einer Fremdsprache vergleichen: Wenn man die Regeln nicht kennt und ratet nach Gefühl, liegt man fast immer falsch. Das war in etwa, was ich meinte. Vielleicht kam das falsch an.

Ich meine auch Fragen, die man nicht kennt.
Von "Raten" war übrigens nicht die Rede. Raten wäre ja "ich habe keinerlei Ahnung". Es ging um die Wahrscheinlichkeit auf Basis des erlernten Wissens eine MC-Frage richtig zu beantworten.
Abgesehen davon: Auch beim Raten hat man bei den meisten MC-Aufgaben eine 50% Chance... selbst bei den Fragen 1 aus 5 wären es 20%...
 
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