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Danke dir für die Antwort - kannst du mir erklären warum die Hausarbeitsgruppen hier eigentlich geschlossen sind?
Ist mir eigentlich wurst, solange es in der Situation online ist. Ich fand Pruefster sehr angenehm, vor allen Dingen tippe ich lieber als handschriftlich zu schreiben, weil man editieren kann. Ich finde nur, dass die Schummelmöglichkeiten bei OpenBook maßlos überbewertet werden. Es dürfte sich um einen geringen Prozentsatz handeln, sonst wären die Noten besser. Zumal renommierte Unis wie die LMU auf OpenBook setzen.Warum wird sich hier jedes Mal wenn es um Prüfungsaufsicht geht mit Händen und Füßen gewehrt? Ist das wirklich eine Zumutung?
Dann wäre es doch aber sinnvoll, lieber das Prüfungs-Design zu ändern.So lange aber nicht Hausarbeiten, sondern 2stündige Klausuren geschrieben werden ist das aber eben kein Unsinn. Wär ja schön wenn man Schummelei durch das Klausuren-Design unterbinden würde, aber das findet vielfach nicht statt und so lange ist auch eine Aufsicht sinnvoll.
Es bekommen alle das gleiche Thema.Etwas off topic, frag ich mich aber schon länger: Ich hab ja keine Ahnung von ReWi, aber wie ist das denn bei den Hausarbeiten bei euch? Bekommt da jeder eine eigene Themenstellung oder sind die für mehrere Studenten identisch?
Da gab es in den WiWi auch diverse Probleme. Angeblich hatten einzelne Studierende das Problem, dass die Aufsicht Kameraprobleme registriert hat, was den Studierenden aber nicht aufgefallen ist. Nach der Klausur kam dann der böse Brief vom Prüfungsamt...während der Prüfung die Kamera an zu haben, damit überprüft werden kann, dass man auch selber am PC sitzt.
Da gab es in den WiWi auch diverse Probleme. Angeblich hatten einzelne Studierende das Problem, dass die Aufsicht Kameraprobleme registriert hat, was den Studierenden aber nicht aufgefallen ist. Nach der Klausur kam dann der böse Brief vom Prüfungsamt...
Dein Persofoto damals wurde aber auch halbwegs von der Seite aufgenommen und das Ohr musste frei sein. Damit konnten geübte Grenzer schon früher eine Identität abgleichen. Ist fast wie ein Fingerabdruck.Und ich bin es langsam auch ehrlich etwas leid, dass man beim Thema E-Klausuren ständig über science fiction diskutieren muss.
Warum keine Fingerabdruckscanner im Prüfungsraum? Ich sehe meinem Persofoto als Teenager nicht mehr wirklich ähnlich.
Bei jeder Prüfung gibt es eine Aufsicht und einen "innewohnenden latenten Verdacht", so what?Mit genug krimineller Energie und/oder blühender Fantasie ist alles mögliche an Täuschung denkbar. Was nichts daran ändert, dass es Täuschung ist.
Das kann und darf nicht der allgemeine Maßstab im Umgang mit dem normalen Studenten sein. Gegen den innewohnenden latenten Verdacht bei solchen Diskussionen wehre ich mich ganz entschieden!
Die Kontrolle ist eine Absicherung FÜR alle anständigen Studenten, damit sie eben nicht von der kleinen Minderheit mit der kriminellen Energie übervorteilt werden.
Es bekommen alle das gleiche Thema.
Nein siehe:Dann ist das hier aber mit den geschlossenen Hausarbeitsgruppen doch ein sehr heftiges Thema.
und hier:Also zumindest in den Pflichtmodulen werden die Hausarbeitsgruppen - so war es zumindest vor ein paar Semestern noch - von einem der Admins dieser Seite eröffnet. Nach etwa zwei Wochen schaut dieser auch in den Gruppen, wer sich wie beteiligt oder eben nicht und wer dann zwei Wochen nur mitgelesen hat oder nur selbst Fragen stellt, aber für die anderen Gruppenteilnehmenden keinen Mehrwert darstellt, fliegt raus. Mutet zugegebenermaßen auf den ersten Blick etwas komisch an, führt aber im Ergebnis dazu, dass zumindest gegen Ende der Bearbeitungszeit alle in der Gruppe aktiv sich beteiligen und gegenseitig unterstützen und nicht immer nur dieselben vier oder fünf Leute Beiträge, Literatur etc posten, während der große Rest nur mitliest und aufsaugt, aber selber nichts beisteuert...
Und ja, es ist absolut legitim einander Literaturtipps zu geben und über Fallfragen zu diskutieren.
Derartige Lerngruppen gehören seit jeher zum klassischen Jurastudium.
Und genauso ist es legitim, dass es unerwünscht ist, dass einige nur Informationen nehmen und nichts selbst dazu beitragen. So funktioniert das nämlich nicht.
und hier:
Das ist ja witzig. Und ich dachte, dass die eigene Literaturrecherche und systematische Bewertung ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist, so wie es z. B. hier beschrieben wird:Und ja, es ist absolut legitim einander Literaturtipps zu geben und über Fallfragen zu diskutieren.
Derartige Lerngruppen gehören seit jeher zum klassischen Jurastudium.
Und genauso ist es legitim, dass es unerwünscht ist, dass einige nur Informationen nehmen und nichts selbst dazu beitragen. So funktioniert das nämlich nicht.
Bei einer Themenarbeit bestehen die wesentlichen Anforderungen darin, dass Sie die einschlägige Literatur finden, …
Zudem gibt ja durchaus andere Anbieter, die vermehrt auf Hausarbeiten anstatt auf Klausuren setzten.Der Vergleich kommt immer dann zustande, wenn angeführt wird, dass man bei Hausarbeiten ja auch nicht kontrolliert wird - ja. Aber es werden nunmal (jetzt) maximal zwei Seminararbeiten in wiwi geschrieben und der Rest ist einfach mal ne klassische 2h Klausur und keine 4 wöchige Hausarbeit.
Verstehe ich auch nicht, für ehrliche Studenten sollte es ja im eigenen Interesse liegen.Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum man indigniert reagiert wenn man die offensichtlichen Betrugsmöglichkeiten darlegt und deshalb pro Überwachung ist.
Ja, da ging die Post ab. Gewisse Studiengänge taten sich ja auch besonders hervor. Kann mich auch hier an ellenlangen Diskussion, Trolle und Sockenpuppen erinnern. Quasi: Vom technischen Bedenken bis zum Datenschutz, in 12 fadenscheinigen hervorgezauberten Gründen.Und ich verstehe auch Null die Gegenwehr zu einer Überwachung via Zoom oder Prüfster - der Datenschutz ist meiner Meinung nach in 99% der Fälle nur vorgeschoben. Wie hat man denn letztes Jahr das Home-Office überlebt? Hat man den gleichen Rabatz mit Klage etc. auch gegen die Schulen der eigenen Kinder aufgeführt, so wie im FAQ-Moodle im WIWI Bereich Anfang des Jahres? Da wurden tatsächlich theoretische Gebilde konstruiert dass einem die Ohren schlackerten.
Da ist die Grenze sicherlich schon überschritten. Aber man könnte zumindest betroffen schweigen anstatt noch versuchen es schönzureden. Und die normale studentische Zusammenarbeit und der Austausch sind halt nicht von einer Eigenständigkeitserklärung betroffen.Zu den geschlossenen Hausarbeitsgruppen - mir ist es vollkommen gleich ob man sich da hilft in einem normalen Rahmen (obwohl Literaturtipps streng genommen fürs Prüfungsamt schon grenzwertig sein dürften,
Es wurde eigentlich einen Technik-Test vorab angeboten. Allerdings haben viele Studenten in solchen Sachen da generell ein Desinteresse bewiesen. Viele haben sich im Vorfeld gar nicht damit auseinandergesetzt. Sorry, dass muss man mal klar sagen, wenn man es wirklich selbst mitbekommen hat und nicht nur über hörensagen schwadroniert.Davon habe ich auch schon gelesen, das geht natürlich gar nicht! Wir Studierenden haben während der Prüfung nun wirklich was anderes zu tun, als ständig zu prüfen, ob Kamera, Mikrofon etc funktionieren... Die FernUni müsste so etwas vorab prüfen, damit Studierende vor der Prüfung erfahren, dass es technische Probleme gibt und diese dann auch beheben können...
Leider habe ich noch nichts wirklich aufschlussreiches dazu gelesen. Wie oft das der Fall war und wie ist es ausgegangen etc.Es ist dann doch sehr unfair, jeder Person, die technische Probleme hat, einen Täuschungsversuch zu unterstellen und die Prüfung dann nicht zu werten. Das Risiko, dass die Technik nicht mitspielt, sollten nicht wir Studierenden tragen müssen. Ein Täuschungsversuch muss schon klar nachgewiesen werden können, ansonsten sollte auch hier der alte Spruch "in dubio pro reo" gelten...
Frevers offiziell für LMU Hausarbeiten 9:30 aber wahrscheinlich sollten wir in Hagen da einen höheren Standard haben (Schließlich ist es ja extra so eingerichtet, dass wir uns in der Bibliothek nicht treffen können und das kann ja kein Zufall sein). Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob eine Gruppe gegen die Eigenständigkeitserklärung verstößt.Da ist die Grenze sicherlich schon überschritten. Aber man könnte zumindest betroffen schweigen anstatt noch versuchen es schönzureden. Und die normale studentische Zusammenarbeit und der Austausch sind halt nicht von einer Eigenständigkeitserklärung betroffen.
Ich beschäftige mich beruflich mit dem Datenschutz. Ich würde es begrüßen, wenn sich mehr Menschen tatsächlich Gedanken über ebendiesen machen würden. Allerdings ist es doppelzüngig, auf der einen Seite Zoom und Pruefster zu verurteilen und gleichzeitig Facebook (und Whatsapp, was auch nur Facebook ist) die Daten in den Rachen zu werfen. Zumal nach dem Aufschrei wegen der neuen WhatsApp-AGB die Mehrheit der Abwanderer zum Facebook-Messenger (!) abgewandert ist. Ohne Worte.Und ich verstehe auch Null die Gegenwehr zu einer Überwachung via Zoom oder Prüfster - der Datenschutz ist meiner Meinung nach in 99% der Fälle nur vorgeschoben.
Das stimmt. Bei den Ideen, die dort konstruiert wurden, stellten sich selbst mir die Haare zu Berge. Und ich bin schon von Berufs wegen extrem stark pro Datenschutz. Aber das waren teilweise extrem absurde Texte, die da produziert wurden...Wie hat man denn letztes Jahr das Home-Office überlebt? Hat man den gleichen Rabatz mit Klage etc. auch gegen die Schulen der eigenen Kinder aufgeführt, so wie im FAQ-Moodle im WIWI Bereich Anfang des Jahres? Da wurden tatsächlich theoretische Gebilde konstruiert dass einem die Ohren schlackerten.
Dennoch gehört es seit jeher zum studentischen Alltag, über Literatur mit Kommiliton:innen zu plaudern.Das ist ja witzig. Und ich dachte, dass die eigene Literaturrecherche und systematische Bewertung ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist, so wie es z. B. hier beschrieben wird:
Ich würde eine Umstellung auf Hausarbeiten und hausarbeitsähnliche Koffer-Klausuren begrüßen - besonders schön finde ich die Kurz-Hausarbeiten, die bei den ReWi in einigen Modulen geschrieben werden.Zudem gibt ja durchaus andere Anbieter, die vermehrt auf Hausarbeiten anstatt auf Klausuren setzten.
Ich fand sie okay, aber ich kann Störgeräusche auch super ausblenden.Die Überwachung mit Zoom fand ich echt nicht gut, was auch viel der mangelnden Disziplin der Klausurteilnehmer geschuldet war.
Genau. AUch auf dem Weg zur Präsenzklausur können unvorhersehbare Dinge passieren. Und in beiden Fällen kann man sich absichern. Bei der Reifenpanne fährt man im Zweifel schon am Vortag und kann den Zeitverlust kompensieren. Und beim Bagger hat man hoffentlich ein LTE-Backup.Ob dann aber gerade zum Zeitpunkt der Klausur ein Bagger die DSL-Leitung angräbt ist halt eine andere Sache. Viele können da vorsorgen durch Backuplösungen, ansonsten ist es halt das Äquivalent der Reifenpanne auf dem Weg zur Prüfung.
Bei mir gab es das Problem, dass von mir im PDF eingetragene Zahlen nicht mehr vollständig gelöscht werden konnten. Selbst beim Eintragen neuer Zahlen waren noch Schatten der alten Zahlen zu sehen. Keine Ahnung, woher das kam und es machte due Zahlen schwer lesbar. War aber auch nicht wirklich ein Problem und meine Note war ausreichend gut, dass ich mich sicher nicht beschweren werde.Hier gab es aber nach einer Klausur auch mehrere Meldungen zu angeblichen Problemen beim Ausfüllen des Antwort-PFD-Formulars. Zwei nicht-betroffene Mitglieder haben angeboten, dass Problem technisch zu analysieren. Allerdings hat es keiner der Betroffenen geschafft, jemanden ein PDF weiterleiten zu können...
1) Der Link funzt nicht
Als unselbständig gilt eine Bearbeitung insbesondere dann, wenn der Prüfling:
1. fremde Bearbeitungen der Hausarbeit, wenn auch nur auszugsweise, benutzt;
2. die Aufgabe mit einem anderen Bearbeiter, einem Repetitor oder einem sonstigen Dritten bespricht;
3. die Aufgabe oder einzelne Problemstellungen daraus in juristischen Diskussionsforen im Internet öffentlich zur Diskussion stellt;
4. die Hilfe dritter Personen, auch von studentischen Arbeitsgruppen, in Anspruch nimmt. Dies gilt auch für Hilfe bei Zusammenstellung der einschlägigen Literatur.
Ich dachte so etwas entscheidet letztendlich das Prüfungsamt der FUH. Stell doch mal eine Anfrage.Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob eine Gruppe gegen die Eigenständigkeitserklärung verstößt.
Ja, die Spanne ging da von witzig bis traurig.Das stimmt. Bei den Ideen, die dort konstruiert wurden, stellten sich selbst mir die Haare zu Berge. Und ich bin schon von Berufs wegen extrem stark pro Datenschutz. Aber das waren teilweise extrem absurde Texte, die da produziert wurden...
Ich glaube nirgendwo spricht etwas dagegen wenn man in der Mensa die Hausarbeiten des letztens Semesters bespricht. Soetwas ist sicherlich gewollt.Dennoch gehört es seit jeher zum studentischen Alltag, über Literatur mit Kommiliton:innen zu plaudern.
Mit Hundegebell oder Geräuschen von Kleinkindern hatte ich da auch kein Problem (obwohl vorhanden). In einer Klausur hat wohl einer direkt neben dem Nürburgring geschrieben, dass war dann wirklich nicht prickelnd.Ich fand sie okay, aber ich kann Störgeräusche auch super ausblenden.
Sicherlich gibt es an manchen Orten nur sehr langsames DSL und es ist kein LTE verfügbar. Aber oft hat sich in der Diskussion gezeigt, dass so etwas nur Vorwände waren.Genau. AUch auf dem Weg zur Präsenzklausur können unvorhersehbare Dinge passieren. Und in beiden Fällen kann man sich absichern. Bei der Reifenpanne fährt man im Zweifel schon am Vortag und kann den Zeitverlust kompensieren. Und beim Bagger hat man hoffentlich ein LTE-Backup.
Das hört sich wirklich kurios an. Da würde ich spontan auf Probleme zwischen den Programm der FUH und Deinem Programm tippen.Bei mir gab es das Problem, dass von mir im PDF eingetragene Zahlen nicht mehr vollständig gelöscht werden konnten. Selbst beim Eintragen neuer Zahlen waren noch Schatten der alten Zahlen zu sehen. Keine Ahnung, woher das kam und es machte due Zahlen schwer lesbar. War aber auch nicht wirklich ein Problem und meine Note war ausreichend gut, dass ich mich sicher nicht beschweren werde.