Bei den klassischen OP- Masken mache ich das auch so. Bei den Livinguards soll Sonneneinstrahlung außerhalb des Tragens aber vermieden werden.
Das mit den Livinguards habe ich mir jetzt mal genauer angesehen, insbesondere die 3 dort veröffentlichten Studien. So echt überzeugt haben die mich nicht, eher im Gegenteil. Gut, da bin ich zugeben keine Profi. Ist ca. 20 Jahre her, dass ich in der Richtung (antibakterielles Coating) mitgeforscht habe.
Soweit ich es aber aus den gekürzten Gutachten herauslesen kann:
- TÜV Süd: Da geht um Bakterien
- Freie Universität Berlin: Hier wurde evtl. Wirksamkeit gegen Covid demonstriert (steht nicht so genau drin). Allerdings basiert das offensichtlich auf einen Vergleich mit einer weiteren zusätzlichen behandelten Stoffprobe. Was ist mit dem ersten Vergleich passiert?
- Water & Energy...: Da wurde wohl wirklich gegen ein Covid getestet. Allerdings war in 1 von 3 Fällen der unbehandelte Stoff deutlich besser und in 2 von 3 Fällen nicht um Größenordnungen schlechter.
Wobei da gewisse Zahlenwerte auch höchst-auffällig sind und ich da gerne genauer hinsehen würde.
Es gibt weder eine schlussfolgernde Bewertung noch Briefkopf oder Unterschrift. Irgendwie sehr merkwürdig.
Außerdem sind sie ja - wie vom Hersteller klar kommuniziert - außen beschichtet. Dass das evtl. einen leichten Geruch mit sich bringt, sollte klar sein. Aber jede FFP2 oder 3 Maske, die ich sonst schon hatte, roch stärker.
Ok, dann würde ich mir auch keine großen Gedanken machen.
Und ja, der Schutzfaktor von Masken ist stark vom korrekten Tragen abhängig.
Von welchem Schutzfaktur würdest Du so ausgehen, bei den üblichen schlecht getragenen Masken?
Was empfiehlst du denn sonst als Eigenschutz neben der Impfung (außer SCBA oder Isolation)?
Musste erstmal suchen was SCBA bedeutet, obwohl ich eine Gasmaske doch ab und an verwende.
Ist ein schwieriges Thema. Ich sehe die Impfung auch nicht unbedingt als Eigenschutz an. Das sollten bei Viren wie Corona ebenso wie bei den Grippeimpfungen nur Risikopatienten in Anspruch nehmen.
Meine persönliche Meinung (also ohne weitere wissenschaftliche Begründung):
Bei solchen Viren gibt es schlicht keine Herdenimmunität durch Impfung. Und Massen-Impfungen zaubern meines Erachtens erst die richtig fiesen Mutationen heran (siehe bei Bakterien MRSA) und verschlechtern das natürliche Immunsystem.
Und ich halte persönlich wirklich viel von sinnvollen Impfungen und bin auch selbst schon an üblen Zoonosen erkrankt (bevor es modern wurde
), dass ist echt kein Spaß.
Wichtig als Eigenschutz ist für mich hier eine mentale Ausgeglichenheit, es verstört mich extrem welche Ängste viele Mitmenschen heute dadurch haben. Das wäre für mich schon die halbe Miete.
Selbstverständlich sollte man sein natürliches Immunsystem fördern. Sport oder Bewegung an der frischen Luft, gesunde ausgewogene Ernährung (Da zählt für mich ein Rumpfsteak ebenso dazu wie ein Weißbier) gehört dazu. Ich habe auch nichts gegen Nahrungsergänzungsmittel oder Vitamin- und Mineraltabletten um da nachzuhelfen.
Tatsächlich haben die Hersteller-Firmen hier kurioserweise Umsatzeinbußen, weil die meist von Sportlern genommen werden und die ihre Aktivitäten stark eingeschränkt haben.
Eine totale Isolation muss ja auch nicht sein. Aber vielleicht sollte man sich nur mit halbwegs vernünftigen Menschen treffen, die auch Wert auf Hygiene legen. Ich hoffe hier hat sich inzwischen etwas getan.
Home-Office-Angebote sollten ebenso wahr genommen werden. Ich kenne auch noch ganz gut viele "Unverzichtbare" Mitarbeiter die sich gerne mit ansteckenden Krankheiten in die Arbeit schleppen und dann dort den sterbenden Schwan markieren. In der Zeit bauen sie doppelt bis dreifach soviel Unsinn wie normal und stecken dazu noch einige Kollegen an. Immer schön dahinter aufzuräumen.
Zu einer prophylaktischen Antivirostatika-Therapie würde ich nicht raten.