Hilft leider nicht bei Corona:
Tut mir leid aber ich verstehe nicht, wieso das der Artikel widerlegen sollte.
Selbstverständlich hilft ein gutes Immunsystem nicht gegen eine Ansteckung (ich denke bei Grippe im Übrigen auch nicht).
Aber das eine schlechte psychische Verfassung nicht zuträglich ist, zeigt die (ehemalige) Impfpriorisierung für psychisch Kranke.
Das Herz z.B. hält - bei entsprechender "Pflege" - bis zu 4 Menschenleben lang.
Worauf stützt er diese Erkenntnis? Ich fände auch spannend zu erfahren, wie diese Pflege auszusehen hat, denn immerhin sterben die meisten Menschen an Herz-Kreislauferkrankungen.
Die ganzen C Diskussionen hängen m.E. an folgenden Faktoren:
1. Wie hoch ist die Letalität im Vergleich zu anderen Lebensrisiken?
2. Wie hoch ist das (individuelle) Risiko schwer an C zu erkranken?
3. Wie hoch ist das (individuelle) Impfrisiko mit Vektor- bzw. mRNA Impfstoffen?
4. Schützt die Impfung vor der Weitergabe von Covid-19?
M.E. liegen für alle Faktoren noch keine ausreichend belastbaren Zahlen vor.
Sicher kann man prophylaktisch impfen, mangels besserer Erkenntnisse, muss aber mit evtl. Folgerisiken leben, ebenso wie der Ungeimpfte mit einem evtl. schweren oder tödlichen Verlauf.
Nachtrag:
Die Impfempfehlung gilt jetzt auch für Kinder ab 12, nach sorgfältiger Risikoabwägung. Ich frage mich, wie das bei einem Impfstoff mit bedingter Zulassung sein kann.
Vielleicht liegt meine kritische Haltung an meinem Alter. Bei Thalidomid wurden die Nebenwirkungen geleugnet und die Aufklärung verzögert, was zu unendlichem Leid geführt hat. Man kann natürlich argumentieren, dass sich dadurch immerhin weniger Frauen umgebracht haben, als mit den vorherigen Babituraten.