FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Ich persönlich schätze nein, weil die epidemische Lage in allen Bundesländern, in denen geschrieben wird, das zulassen müsste. Das frühzeitig genug abzuschätzen und Räume zu buchen, ein Hygienekonzept zu erstellen, das Personal einzuplanen geht meiner Ansicht nach nicht, so spontan wie sich die Pandemie ständig verändert.
Bevor dann wie im letzten Jahr die Klausuren wieder abgesagt werden müssen, vermute ich sie werden von vorne herein online stattfinden. Alleine die ~240 Wiwi Klausuren in Präsenz zu planen, samt alternativer online Version für den Fall der Fälle, kann ich mir nicht vorstellen. Auf jeden Fall würden online Ersatzklausuren dann vermutlich eher in den April rutschen anstatt in den Juni.
 
Ted67 schrieb:
Ich persönlich schätze nein, weil die epidemische Lage in allen Bundesländern, in denen geschrieben wird, das zulassen müsste. Das frühzeitig genug abzuschätzen und Räume zu buchen, ein Hygienekonzept zu erstellen, das Personal einzuplanen geht meiner Ansicht nach nicht, so spontan wie sich die Pandemie ständig verändert.
Bevor dann wie im letzten Jahr die Klausuren wieder abgesagt werden müssen, vermute ich sie werden von vorne herein online stattfinden. Alleine die ~240 Wiwi Klausuren in Präsenz zu planen, samt alternativer online Version für den Fall der Fälle, kann ich mir nicht vorstellen. Auf jeden Fall würden online Ersatzklausuren dann vermutlich eher in den April rutschen anstatt in den Juni.
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Also tippst Du, dass es wieder Online Klausuren gibt? Was BI auch schwerer als die Präsenz-Alt-Klausuren?
 
peterdermeter schrieb:
Also tippst Du, dass es wieder Online Klausuren gibt? Was BI auch schwerer als die Präsenz-Alt-Klausuren?
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Korrekt, das ist die Aussage meines Beitrags.
BI war anders als sonst, was ich aber auf den Klausursteller schiebe, nicht das geänderte Format.
 
Ted67 schrieb:
Bevor dann wie im letzten Jahr die Klausuren wieder abgesagt werden müssen, vermute ich sie werden von vorne herein online stattfinden.
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Sehe ich auch so. Die staatliche FU muss Lösungen für alle Teilnehmer finden. Also auch für die kleine Menge an Personen, die nicht geimpft werden können aus gesundheitlichen Gründen. Und den epidemiologischen Modellen nach bekommen wir im November einen steilen Anstieg der Fälle. Mit Zoom scheint es auch ganz gut zu laufen, das spart der FUH auch Kosten für Raumanmietungen...
 
peterdermeter schrieb:
Empfindest Du anders auch als schwerer?
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Rechnungslegung war anders als sonst, Mathe hatte auch neue Aufgaben dank des neuen Teams.
Ansich war aber meiner Meinung nach nichts schwerer per se, es wurden nur andere Fragestellungen und Formate gewählt, sodass man den Stoff lernen und verstehen musste und nicht nur die letzten 10 Altklausuren auswendig lernen konnte.
Aber das ist alles meine subjektive Eischätzung.
Fernlerner85 schrieb:
Geht es hier bei "BI" um Business/IT-Alignment oder um Business Intelligence?
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Ich meine mit BI Intelligence.
Alignment mache ich erst in zwei Wochen.
 
Ted67 schrieb:
Rechnungslegung war anders als sonst, Mathe hatte auch neue Aufgaben dank des neuen Teams.
Ansich war aber meiner Meinung nach nichts schwerer per se, es wurden nur andere Fragestellungen und Formate gewählt, sodass man den Stoff lernen und verstehen musste und nicht nur die letzten 10 Altklausuren auswendig lernen konnte.
Aber das ist alles meine subjektive Eischätzung.

Ich meine mit BI Intelligence.
Alignment mache ich erst in zwei Wochen.
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Wie kannst Du denn Business/IT Alignment in zwei Wochen machen, wenn heute die Klausur war?
 
Fernlerner85 schrieb:
Sehe ich auch so. Die staatliche FU muss Lösungen für alle Teilnehmer finden. Also auch für die kleine Menge an Personen, die nicht geimpft werden können aus gesundheitlichen Gründen. Und den epidemiologischen Modellen nach bekommen wir im November einen steilen Anstieg der Fälle. Mit Zoom scheint es auch ganz gut zu laufen, das spart der FUH auch Kosten für Raumanmietungen...
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Mal abwarten. Optimal - auch langfristig - fände ich es, wenn die FernUni Prüfungen alternativ sowohl online als auch in Präsenz anbieten würde. Aber ob die Fakultäten das technisch/organisatorisch auf die Reihe bekommen?

Es gibt mittlerweise erste Forderungen nach einem deutschen "Freedom Day". Wenn die Impfquote bis dahin noch 10% zulegt, bin ich auf jeden Fall dabei... :wein:
 
Ich gehe auch davon aus, dass es im nächsten Semester noch Online-Klausuren gibt.
Auf einen Freedom Day freue ich mich auch schon, aber ich glaube eher, dass der so im April/Mai 2022 sein könnte.
Angeblich sind an meinem Wohnort erst 40% der Leute über 12 vollständig geimpft.
 
Man fragt sich langsam, was denn eigentlich noch getan werden kann, um die Impfquote hoch zu bekommen. Warum ist das in Dänemark, Italien, Portugal etc. kein Problem? Ist da vielleicht wieder das Präventionsparadoxon im Spiel, und die Quote steigt erst, wenn es eine massive vierte Welle gibt? :dejection:
 
peterdermeter schrieb:
Meint ihr, dass es im Wi/Se 21/22 wieder online Klausuren gibt?

Habe eben Business/IT Alignment geschrieben - die Klausur war fair, aber ich empfand sie schon schwerer als die Präsenzklausuren!
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Bei Business/IT-Alignment hat aber auch vor kurzem erst der Lehrstuhlinhaber gewechselt. Eventuelle Änderungen können da also auch auf diesen Wechsel zurückzuführen sein und nicht unbedingt auf Präsenz vs. online.
 
Eloy schrieb:
Man fragt sich langsam, was denn eigentlich noch getan werden kann, um die Impfquote hoch zu bekommen. Warum ist das in Dänemark, Italien, Portugal etc. kein Problem? Ist da vielleicht wieder das Präventionsparadoxon im Spiel, und die Quote steigt erst, wenn es eine massive vierte Welle gibt? :dejection:
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Nicht-Geimpft kann ja verschiedene Gründe haben.
Hier mal - und ich möchte das bewusst nicht werten- die, welche von den nicht geimpften Personen um mich herum angeführt werden:
1. Gesundheitliche Gründe (1x anaphylaktischer Schock nach einer anderen Impfung, 1x akute langwierige Erkrankung)
2. Fehlendes Vertrauen
3. Impfpass verloren
4. Kein Termin vor November für die Impfung beim Kinderarzt erhältlich (tatsächlich ein Problem, weil in Impfbussen etc. nur ganz selten Personen unter 16 geimpft werden)
5. In den letzten 6 Monaten Covid19 gehabt
6. Brauch ich nicht, ich werde nie krank.
7. Brauch ich nicht, ich habe keinen näheren Kontakt zu anderen und komme mit AHAL voll gut klar.
8.Wer sich impfen lässt, hat zu wenig Gottvertrauen.
9. Ich bin so alt geworden (tatsächlich Ü90), irgendwann ist einfach Schluss
10.Hä? Wozu denn impfen?


Jody schrieb:
Bei Business/IT-Alignment hat aber auch vor kurzem erst der Lehrstuhlinhaber gewechselt. Eventuelle Änderungen können da also auch auf diesen Wechsel zurückzuführen sein und nicht unbedingt auf Präsenz vs. online.
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Ja, denke ich auch. Ganz aus eigenem Interesse: Gab es mehr zu rechnen als früher?
 
Amina schrieb:
Nicht-Geimpft kann ja verschiedene Gründe haben.
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Ja, aber entscheidend ist doch die individuelle Einschätzung der Gefahrenlage. Schätzt man die höher ein - z. B. durch eine massive vierte Welle - sinkt die Impfhemmschwelle deutlich. Diesen Faktor sollte man nicht unterschätzen.

Ich möchte spontan noch ergänzen:
11. "Macht Ihr mal (Impfen)! Ich warte auf die Herdenimmunität."
12. Langfristige Folgen der Impfung nicht ausreichend erforscht/bekannt (sagt der Kollege, der seit Jahrzehnten Kette raucht)
13. "Corona ist wie Grippe, die hatte ich noch nie."
14. "Ich bin jung, Erkrankung unwahrscheinlich oder milde verlaufend, keine Impfe nötig."
15. "Herr Lauterbach verbreitet doch nur Panik."
...
 
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Amina schrieb:
3. Impfpass verloren
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Bei uns im Impfzentrum war man eher erstaunt, dass ich einen bei hatte. Haben wohl nicht viele.

16. Covid existiert nicht. Alles ein abgekartetes Spiel der Regierung und der Pharmaindustrie.

Die Tage hatte ich einen Flyer von "Demokratie durch Volksabstimmung" im Briefkasten. Groß mit zwei Büchern vom Kopp Verlag drauf, "Falsche Pandemien - Argumente gegen die Herrschaft der Angst" und "Die Lüge der Klimakatastrophe - ...und wie der Staat uns damit ausbeutet". Inklusive Zitaten aus den Büchern:
"Wir erleben zurzeit ein immenses Verbrechen gegen die Menschheit. Offenkundig treibt die Corona-Profiteure nicht die Sorge um die Umwelt und unsere Gesundheit an. Ihre Treibkraft ist kranke Gier nach Reichtum, Monopolen und Macht. Corona ist nur eine ganz normale Grippe. Der PCR-Test kann keine Infektion nachweisen. Impfen ist ein Gen-Experiment".
 
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