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User791
abgemeldet
Warum ist das zwangsweise der Fall? (ich möchte das wirklich nur verstehen)Es wird rein rechnerisch nun auch mehr schwerere Fälle unter jüngeren Menschen geben.
Es hieß mal, dass mit jeder Mutation die Gefahr der Ansteckung steigt aber das Virus weniger gefährlich wird. Stimmt das jetzt nicht mehr?
Wie sieht denn das konkrete Risiko für Kinder schwer zu erkranken oder an Covid-19 zu versterben jetzt aus? Nur aufgrund dieser Zahlen kann ich doch überhaupt über eine Impfung von Kindern sprechen, denn wir sind uns doch wohl einig, dass der Nutzen das Risiko übersteigen muss? Vorab würde ich eher AK-Tests bei Kindern vornehmen.
Das ist tragisch und nicht lustig. Aber wir sprechen doch hier nicht ausschließlich von Risikovermeidung (sprich die Impfung hätte nur Vorteile), sondern von Risikoabwägung. Um eine Person zu schützen, muss ich x-fach impfen. Das Beispiel lässt sich doch auch umdrehen. Wenn ich einen Arbeitskollegen habe, der an schweren Impffolgen leidet, dann stehe ich der Impfung auch skeptisch(er) gegenüber.In unserem Team fehlt ja eine Kollegin seit 6 Monaten wegen Covid19.
Diese pauschale Aussage ist m.E. falsch. Selbstverständlich kann das jemanden, der sich bisher nicht impfen lassen wollte, weil er Covid-19 unterschätzt hat, zu einer Impfung bewegen, genauso wie ich eher zur Grippeimpfung (nein, ich sage nicht, dass Covid-19 eine Grippe ist) tendiere, wenn ich Menschen kenne, die Schäden nach einer Infektion davongetragen haben. Das sich nicht impfen lassen ist doch kein unverrückbarer Glaubenssatz?!?Aber derjenige, der sich nicht impfen lassen will, lässt auch davon nicht beirren.
Wenn ich bisher Gurtmuffel war, dann kann es gut sein, dass ich mich künftig anschnalle, wenn ich jemanden kenne, der einen Verkehrsunfall hatte und schwere Verletzungen durch das Anschnallen hätten verhindert werden können. Wenn ich natürlich davon ausgehe, dass ich unsterblich bin, wird mich das nicht beeindrucken.
Ich kenne nur Hausärzte, die dringend auf Impfstoff gewartet haben.Außerdem war es zur Entlastung der Hausärzte gut.
Hausärzte kennen die Vorerkrankungen ihrer Patienten und zudem wüsste man dann wahrscheinlich eher, wer alles geimpft ist, denn mit dieser Statistik hat man ja offenbar auch Probleme. Warum hat die Impfung in einem Impfzentrum das Vielfache an Geld von einer Impfung beim HA gekostet?
Nicht nur das. Ich kenne Leute, die Vorerkrankungen online angegeben haben, auf die aber im Gruppenaufklärungsgespräch (!) nicht eingegangen worden ist und die Möglichkeit für ein Einzelgespräch gab es nicht. Tatsächlich ein Fließbandbetrieb.gab es übrigens keinerlei (!) fremdsprachige Information
Es gibt m.E. nur zwei Möglichkeiten:
1. Der Staat sagt, was gut für mich ist: Impfpflicht bzw. die Lage ist derart prekär, dass er eine Impfpflicht anordnen MUSS
2. Wir lassen es bei der Eigenverantwortung für gesundheitsschädliches Verhalten und hören mit der Spalterei und den unsinnigen Werbemaßnahmen auf. Ggf. wird irgendwann ein Totimpfstoff zugelassen, der bei Einigen die Impfbereitschaft erhöht aber das ist dann Privatsache. Oder wir bieten flächendeckend AK-Tests an, um Zahlen über verdeckte Infektionen zu erhalten.
Der mittelbare Zwang ist m.E. die denkbar ungünstigste Möglichkeit.
Aber ich wollte ja zu dem Thema nichts mehr sagen, sorry ...