FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Es wird rein rechnerisch nun auch mehr schwerere Fälle unter jüngeren Menschen geben.
Warum ist das zwangsweise der Fall? (ich möchte das wirklich nur verstehen)
Es hieß mal, dass mit jeder Mutation die Gefahr der Ansteckung steigt aber das Virus weniger gefährlich wird. Stimmt das jetzt nicht mehr?
Wie sieht denn das konkrete Risiko für Kinder schwer zu erkranken oder an Covid-19 zu versterben jetzt aus? Nur aufgrund dieser Zahlen kann ich doch überhaupt über eine Impfung von Kindern sprechen, denn wir sind uns doch wohl einig, dass der Nutzen das Risiko übersteigen muss? Vorab würde ich eher AK-Tests bei Kindern vornehmen.

In unserem Team fehlt ja eine Kollegin seit 6 Monaten wegen Covid19.
Das ist tragisch und nicht lustig. Aber wir sprechen doch hier nicht ausschließlich von Risikovermeidung (sprich die Impfung hätte nur Vorteile), sondern von Risikoabwägung. Um eine Person zu schützen, muss ich x-fach impfen. Das Beispiel lässt sich doch auch umdrehen. Wenn ich einen Arbeitskollegen habe, der an schweren Impffolgen leidet, dann stehe ich der Impfung auch skeptisch(er) gegenüber.
Aber derjenige, der sich nicht impfen lassen will, lässt auch davon nicht beirren.
Diese pauschale Aussage ist m.E. falsch. Selbstverständlich kann das jemanden, der sich bisher nicht impfen lassen wollte, weil er Covid-19 unterschätzt hat, zu einer Impfung bewegen, genauso wie ich eher zur Grippeimpfung (nein, ich sage nicht, dass Covid-19 eine Grippe ist) tendiere, wenn ich Menschen kenne, die Schäden nach einer Infektion davongetragen haben. Das sich nicht impfen lassen ist doch kein unverrückbarer Glaubenssatz?!?

Wenn ich bisher Gurtmuffel war, dann kann es gut sein, dass ich mich künftig anschnalle, wenn ich jemanden kenne, der einen Verkehrsunfall hatte und schwere Verletzungen durch das Anschnallen hätten verhindert werden können. Wenn ich natürlich davon ausgehe, dass ich unsterblich bin, wird mich das nicht beeindrucken.

Außerdem war es zur Entlastung der Hausärzte gut.
Ich kenne nur Hausärzte, die dringend auf Impfstoff gewartet haben.

Hausärzte kennen die Vorerkrankungen ihrer Patienten und zudem wüsste man dann wahrscheinlich eher, wer alles geimpft ist, denn mit dieser Statistik hat man ja offenbar auch Probleme. Warum hat die Impfung in einem Impfzentrum das Vielfache an Geld von einer Impfung beim HA gekostet?

gab es übrigens keinerlei (!) fremdsprachige Information
Nicht nur das. Ich kenne Leute, die Vorerkrankungen online angegeben haben, auf die aber im Gruppenaufklärungsgespräch (!) nicht eingegangen worden ist und die Möglichkeit für ein Einzelgespräch gab es nicht. Tatsächlich ein Fließbandbetrieb.

Es gibt m.E. nur zwei Möglichkeiten:
1. Der Staat sagt, was gut für mich ist: Impfpflicht bzw. die Lage ist derart prekär, dass er eine Impfpflicht anordnen MUSS
2. Wir lassen es bei der Eigenverantwortung für gesundheitsschädliches Verhalten und hören mit der Spalterei und den unsinnigen Werbemaßnahmen auf. Ggf. wird irgendwann ein Totimpfstoff zugelassen, der bei Einigen die Impfbereitschaft erhöht aber das ist dann Privatsache. Oder wir bieten flächendeckend AK-Tests an, um Zahlen über verdeckte Infektionen zu erhalten.

Der mittelbare Zwang ist m.E. die denkbar ungünstigste Möglichkeit.

Aber ich wollte ja zu dem Thema nichts mehr sagen, sorry ...
 
Ich finde auch eine Impfpflicht zwar zielführend, aber ethisch zu weitgehend.
Ja, so sehe ich es auch. Die Gesunden U40, die sich nicht impfen lassen und keine sozialen Kontakte haben bzw. da konsequent auf AHA-L achten und sich testen, dürften nicht das Problem werden.
Unangenehm fallen mir stark risikobehaftete Personen Ü60 auf, die sich nicht impfen und keinerlei Einschränkungen hinnehmen wollen, aber ganz selbstverständlich erwarten, dass Ihnen ein Bett auf der ITS mit allem Drum und Dran zur Verfügung steht.
Wenn man wartet, bis die Leute einen Termin bei einem Arzt ausmachen, wartet man noch in fünf Jahren. Man muss zu den Leuten, deren Sorgen und Zweifel ernst nehmen und mit Argumenten versuchen, sie von der Impfung zu überzeugen.
Weder der Hausarzt meines Mannes noch meiner impfen noch gegen Covid19, weil es so viele andere Angebote gibt, sie in den vergangenen Monaten viele andere Termine zugunsten der Impfung ihrer weniger mobilen Patienten zurückgestellt haben und sie beide total frustriert sind von den ganzen Diskussionen "nein, ich will nur BionTech" und nicht angesagten Terminen/ deshalb verworfen Impfdosen.
Es gibt eben in Deutschland sehr viele Menschen, die schauen keine Nachrichten, keine Polit-Talksendungen und lesen auch keine Tageszeitung.
Mach ich auch alles nicht. Ich habe den Eindruck, es gibt aber durchaus Menschen, die persönlich zur Impfung gebeten / geladen werden müssten.
 
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Warum ist das zwangsweise der Fall? (ich möchte das wirklich nur verstehen)
Es hieß mal, dass mit jeder Mutation die Gefahr der Ansteckung steigt aber das Virus weniger gefährlich wird. Stimmt das jetzt nicht mehr?
Wie sieht denn das konkrete Risiko für Kinder schwer zu erkranken oder an Covid-19 zu versterben jetzt aus? Nur aufgrund dieser Zahlen kann ich doch überhaupt über eine Impfung von Kindern sprechen, denn wir sind uns doch wohl einig, dass der Nutzen das Risiko übersteigen muss? Vorab würde ich eher AK-Tests bei Kindern vornehmen.
Über Kinder hab ich doch gar nicht gesprochen. Tatsächlich meinte ich Personen U40 oder U50, die sich jetzt eben weniger gut vor der aktuellen Variante schützen können, weil Homeoffice/Onlinebesprechungen/ Teilnehmerbeschränkungen etc. wegfallen.
Und ja, das Virus mutiert. Mit jeder weiteren Infektion kann eine Mutation entstehen. Im wünschenswerten Fall setzt sich eine ansteckendere aber harmlosere Variante durch, die längerfristig AK hinterlässt. Es kann aber auch in die andere Richtung mutieren. Also schlimmstenfalls ansteckender, gefährlicher und von AK aus vorangegangenen Infektionen/der aktuellen Impfung nicht neutralisierbar. Wahrscheinlich gibt es schon Mutationen in beide Richtungen. Entscheidend ist, was sich durchsetzt.
Diese pauschale Aussage ist m.E. falsch.
Nein, war vielleicht nicht erkennbar: Die Aussage bezog sich auf eine konkrete Person.

Das mit den Antikörpern wird leider nicht gut funktionieren, da diese individuell gebildet und abgebaut werden. Hier ist ein ganz guter Artikel dazu: Was Covid-19-Antikörpertests bringen
 
Unangenehm fallen mir stark risikobehaftete Personen Ü60 auf, die sich nicht impfen und keinerlei Einschränkungen hinnehmen wollen, aber ganz selbstverständlich erwarten, dass Ihnen ein Bett auf der ITS mit allem Drum und Dran zur Verfügung steht.
Da stimme ich Dir vollkommen zu! Für die ist das Risiko der Impfung hinnehmbar bzw. die sollten sich in der Tat impfen lassen.

nicht angesagten Terminen/ deshalb verworfen Impfdosen.
Das habe ich auch teilweise bei den Impfzentren mitbekommen und dafür habe ich kein Verständnis. Wenn man solche nicht abgesagten Termine in Rechnung stellen würde, hätte ich damit keine Probleme.

Über Kinder hab ich doch gar nicht gesprochen.
Sorry, dann habe ich das falsch gelesen. Ich dachte es ginge darum, dass die Patienten immer jünger werden im Sinne von U20.

Personen U40 oder U50, die sich jetzt eben weniger gut vor der aktuellen Variante schützen können, weil Homeoffice/Onlinebesprechungen/ Teilnehmerbeschränkungen etc. wegfallen.
Ok, das sehe ich auch ein bisschen anders, weil die Leute bei mir im Umfeld alle normal weitergearbeitet haben/mussten. Wenn ich natürlich davon ausgehe, dass ein großer Teil geschützt war, ist das richtig.
Es kann aber auch in die andere Richtung mutieren.
Ist das so? Ich weiß es tatsächlich nicht, sondern habe nur von Virologen - keinen Impfgegnern - gehört, dass es quasi eine Gesetzmäßigkeit sei, dass die Mutationen ansteckender aber harmloser werden. Wenn es diese Gesetzmäßigkeit nicht gibt, sind zuverlässige Zahlen natürlich das A und O.

Das mit den Antikörpern wird leider nicht gut funktionieren, da diese individuell gebildet und abgebaut werden.
Den Artikel habe ich noch nicht gelesen, werde ich aber nachholen. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich - wenn ich AK habe - definitiv eine Infektion hatte. Umgekehrt muss das nicht zutreffen, da die Infektion zu lange her gewesen sein kann. Woher kommen aber dann die Zahlen, dass viele verdeckt eine Infektion durchmachen (unabhängig vom Impfstatus)?
 
"nein, ich will nur BionTech" ... deshalb verworfen Impfdosen.

Ich denke man sollte jedem zugestehen sich den passenden Impfstoff aussuchen zu können, so wie es in den Impfzentren momentan auch gehandhabt wird. Wer würde denn freiwillig mehr Risiko tragen als nötig? Ich habe auch lange gewartet bis ich einen der beiden Impfstoffe bekommen konnte, die mein Hausarzt mir empfohlen hatte.
Verworfene Impfdosen sind wie viele andere verworfene Dinge natürlich nicht toll, aber es ist nicht so als würde sie jemand anderes nehmen wollen. Es gibt nunmal alles im Überfluss und es muss zwangsläufig zum Teil weggeworfen werden.
 
Ist das so? Ich weiß es tatsächlich nicht, sondern habe nur von Virologen - keinen Impfgegnern - gehört, dass es quasi eine Gesetzmäßigkeit sei, dass die Mutationen ansteckender aber harmloser werden. Wenn es diese Gesetzmäßigkeit nicht gibt, sind zuverlässige Zahlen natürlich das A und O.
Vielleicht reden wir da auch aneinander vorbei. Tatsächlich werden Erreger tendenziell harmloser, je länger sie in der Menschheit zirkulieren. Wie viele Mutationen sie dafür brauchen, kann man wahrscheinlich schlecht vorhersagen. Delta ist ja auch ansteckender als die Varianten davor, harmloser aber wohl nicht.
Ich weiß nicht, ob man es vergleichen kann, spannend finde ich dennoch die Entwicklung von A/H1N1 (siehe Wikipedia) das im Frühjahr 1918 die erste Welle auslöste und da noch relativ harmlos war, dann aber in einer Mutation für die Spanische Grippe sorgte, dann immer wieder an Wellen beteiligt war, zwischendrin mal Jahrzehnte "weg" war und inzwischen eher weniger Tote fordert als andere Grippeerreger.
Den Artikel habe ich noch nicht gelesen, werde ich aber nachholen. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich - wenn ich AK habe - definitiv eine Infektion hatte.
Ja, so herum schon.
Ich habe auch lange gewartet bis ich einen der beiden Impfstoffe bekommen konnte, die mein Hausarzt mir empfohlen hatte.
Du hast gewartet und auf die Empfehlung vom Hausarzt gehört.
Was da für Unmut gesorgt hatte, waren Leute, die einen Termin hatten und dann die Praxis wieder verlassen haben, als sie von ihrem Hausarzt hörten, dass er sie nicht mit BionTech impfen wird.
 
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Manchmal werde ich den Eindruck nicht los, dass einige darauf regelrecht warten...
Ja, die gibt es sicher. Aber ob es soweit kommt? Ich bin mal gespannt, an welchem Punkt der Entwicklung der 4. Welle dieses Mal die Politik eingreift. Vermutlich wird es dann eine konsequente Umstellung von 3G auf 2G geben.
 
Delta ist ja auch ansteckender als die Varianten davor, harmloser aber wohl nicht.
Aber woher wissen wir das?

Die Zahlen von Statista rechnen die Letalität nicht bezogen auf die Gesamtbevölkerung (=feste Größe), sondern auf die positiv Getesteten. Diese Zahl korreliert aber mit der Anzahl der Tests bzw. verdeckte Infektionen zählen nicht.
Wenn jetzt die Testungen zurückgehen und die absolute Zahl der Toten, dann könnte die Letalität nach der Rechnung dennoch höher sein, was eine zunehmende Gefährlichkeit der Mutationen suggeriert.
Solche Zahlen können doch nicht die Basis für politische Entscheidungen sein?

Vermutlich wird es dann eine konsequente Umstellung von 3G auf 2G geben.
Ohne dass es jemanden stört oder eine wissenschaftliche Grundlage hätte (wir sprechen von gesunden Menschen, die getestet sind und denen man bedingungslose Grundrechte vorenthält).
Alternativ könnte man auch Tests für alle einführen.
Wenn man dann nur noch 2G Menschen für die Grundversorgung einsetzen will, wird es langsam absurd.

Aber gut, wir sind ja in einer Demokratie und wenn die Mehrheit das gerne so hätte...
 
Nicht nur das. Ich kenne Leute, die Vorerkrankungen online angegeben haben, auf die aber im Gruppenaufklärungsgespräch (!) nicht eingegangen worden ist und die Möglichkeit für ein Einzelgespräch gab es nicht. Tatsächlich ein Fließbandbetrieb.
Wo war denn das?! Ist ja krank, ein Gruppenaufklärungsgespräch? Ich war jetzt bei 3 Familienangehörigen als Begleitung dabei in Impfzentren (und meine eigene Impfung) und solche Zustände gabs gottseidank nirgends.
 
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Alternativ könnte man auch Tests für alle einführen.
Tatsächlich frage ich mich aus Sicht des Infektionsschutzes, warum man das nicht macht. Wenn auch Geimpfte das Virus in weiterverbreiten können, wäre es doch sinnvoll, die dann aus dem Verkehr zu ziehen. Auch zum Schutz jener, die sich nicht impfen lassen können/konnten (z.B. STIKO Empfehlung für Stillende und Schwangere erst Anfang September 21).

Wenn man alle testet, entfällt auch das Problem, dass der Arbeitgeber keine Impfstati abfragen darf.
Es gibt tatsächlich Arbeitgeber, die das so machen.

Allerdings entfiele ja dann der Anreiz, sich impfen zu lassen, weil man sich nicht mehr in der Nase popeln (lassen) will.
 
Allerdings entfiele ja dann der Anreiz, sich impfen zu lassen, weil man sich nicht mehr in der Nase popeln (lassen) will.
Ich glaube, ohne diesen Anreiz würde sich keiner in meiner Social Bubble inklusive mich impfen lassen.
 
Ich habe heute das folgende, aktuelle RKI-Dokument gefunden. Die AHA-L-Maßnahmen inkl. Maskenpflicht usw. soll dem RKI-Schreiben nach bis Frühjahr 2021 verlängert werden, mit einer Entspannung sei nicht zu rechnen, im Gegenteil. Ich halte Präsenzprüfungen im WS21/22 aufgrund der RKI-Empfehlungen an der FUH daher so gut wie ausgeschlossen (aber: ich bin auch nicht die Rektorin)
Das Prüfungsamt hatte mir auf Anfrage mitgeteilt, dass die Fernuni Hagen Präsenzprüfungen durchführen möchte. Es hänge aber von der pandemischen Lage und der zu dem Zeitpunkt der Prüfungen geltenden politischen und rechtlichen Richtlinien ab.

Ich denke, das wars mit den Online Prüfungen.
 
Das Prüfungsamt hatte mir auf Anfrage mitgeteilt, dass die Fernuni Hagen Präsenzprüfungen durchführen möchte. Es hänge aber von der pandemischen Lage und der zu dem Zeitpunkt der Prüfungen geltenden politischen und rechtlichen Richtlinien ab.

Ich denke, das wars mit den Online Prüfungen.
So pauschal würde ich das nicht sagen. Es gab Evaluationen nach den Klausuren (Fakultät KSW) und da wurde u.a. danach gefragt, ob man auch nach Corona Online-Prüfungen an Online-Prüfungen Interesse hätte.
Evtl. wird erst mal ausgewertet, inwieweit Nachfrage nach Online-Prüfungen besteht und dann wird jede Fakultät sehen, wie sie das handhabt.
Vielleicht gibt es ja einen Mix: Klausuren online, mündliche Prüfungen in Präsenz.
 
Verworfene Impfdosen sind wie viele andere verworfene Dinge natürlich nicht toll, aber es ist nicht so als würde sie jemand anderes nehmen wollen. Es gibt nunmal alles im Überfluss und es muss zwangsläufig zum Teil weggeworfen werden.

Nein, die gibt es leider eben nicht im Überfluss und es gibt natürlich Leute, die das sehr gerne nehmen würden. Der halbe afrikanische Kontinent z.B.
Der vorherrschende Impfnationalismus ist wirklich erschreckend - und vor allem auch nicht sehr schlau. Eine Pandemie ist erst beendet, wenn sie weltweit nicht mehr auftritt.... aber wir werfen hier fröhlich Ende des Jahres 200 Millionen Impfdosen weg, die woanders dringend gebraucht würden. Zwangsläufig ist daran aber nun mal gar nichts.
 
Die ersten Klausurergebnisse sind schon da. Das ging jetzt echt schnell!
Das nenn ich mal ontopic! Welches Fach?
p.s.: EOOP Winfos ist schon seit einer Weile korrigiert, 47% sind durchgefallen (autsch).
 
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Das Prüfungsamt hatte mir auf Anfrage mitgeteilt, dass die Fernuni Hagen Präsenzprüfungen durchführen möchte. Es hänge aber von der pandemischen Lage und der zu dem Zeitpunkt der Prüfungen geltenden politischen und rechtlichen Richtlinien ab.

Präsenzprüfungen sind schon wieder im Gange. Zwar keine Klausuren, aber mündlich, wenn man das will.
 
Nein, die gibt es leider eben nicht im Überfluss und es gibt natürlich Leute, die das sehr gerne nehmen würden. Der halbe afrikanische Kontinent z.B.
Der vorherrschende Impfnationalismus ist wirklich erschreckend - und vor allem auch nicht sehr schlau. Eine Pandemie ist erst beendet, wenn sie weltweit nicht mehr auftritt.... aber wir werfen hier fröhlich Ende des Jahres 200 Millionen Impfdosen weg, die woanders dringend gebraucht würden. Zwangsläufig ist daran aber nun mal gar nichts.

Wir werfen auch einen Großteil unserer Nahrungsmittel, Medikamente etc weg, und diese würden woanders auf der Welt dringend gebraucht. So funktioniert Kapitalismus. Und nächstes Wochenende wählen >90% der Menschen, die tatsächlich wählen gehen, eine Partei, die genau das unterstützt und sogar ausbauen möchte. Zwangsläufiger geht es nicht mehr.
 
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